Just Outside
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Barbara Schmitz is emeritus hoogleraar Engels aan het Northeast College, waar ze dertig jaar literatuur en schrijven doceerde. Ze coördineerde de serie Visiting Writers en was redacteur van Elkhorn Review.
The narrative presents a heartfelt and humorous exploration of the author's spiritual journey, blending poetry and personal anecdotes. Barbara Schmitz invites readers to witness her fervent quest for mystical experiences, sharing both the challenges and triumphs along the way. This deeply moving autobiography reflects on the intricacies of faith and self-discovery, making it relatable and inspiring for those on similar paths.
Exploring themes of love, loss, and acceptance, this work invites readers to embrace the rhythms of life through heartfelt poetry. It delves into the complexities of memory, family dynamics, and the interplay of detachment and acceptance, likening them to a liberating energy. The author weaves humor into the narrative, transforming failings into triumphs. With lyrical beauty, the collection serves as an emotional elixir, blending laughter and tears, encouraging a deep connection to the human experience.
Philosophische und biographische Zugänge
»Die Frage nach dem lebenswerten Leben ist eine Grundfrage des Menschen. Sie ist Ausdruck dessen, dass Menschen ihr Leben nicht nur leben, sondern auch bewerten wollen und können. Somit ist sie Teil der menschlichen Selbstreflexion.« Was macht ein Leben lebenswert? Eine heikle, eine ungeheuerliche Frage – denn der Gedanke an ›unwertes Leben‹ oder ein ›verwirktes Recht auf Leben‹ liegt nicht fern. Jeder Versuch einer Antwort muss deshalb persönliche Empfindungen und Perspektiven mit einbeziehen. In ihrer philosophischen Reflexion geht Barbara Schmitz eindringlich von ihrem eigenen biographischen Erleben aus: Sie hat eine Tochter mit einer Behinderung und war von Suizid in der Familie betroffen. Ihr Essay liefert Denkanstöße für gesellschaftliche Debatten und für das eigene Leben: Welche ethischen Vorstellungen prägen unsere Normen? Wie gehen wir mit den Bildern eines lebenswerten Lebens um? Wer der Autorin auf verschiedenen philosophischen Pfaden folgt, wird am Ende seine ganz eigene Antwort auf diese große Frage finden können.
Barbara Schmitz stellt die Meilensteine der Entwicklung Israels in der Antike dar und setzt sie in Beziehung zu den Erzählungen des Alten Testaments. So verschränken sich Geschichte und Geschichten Israels zu einem differenzierten Bild, das Theologiestudierenden ein vertieftes Verständnis der Bibel ermöglicht. Für die zweite Auflage wurde die neueste Literatur berücksichtigt.
Der Kommentar beleuchtet die theologische Dimension der Juditerzählung und ihre Erzähltechnik, wobei er die Beziehung zur Septuaginta und den historischen Kontext der Hasmonäerzeit analysiert. Besonders betont werden die Reden und Gebete, die eine zentrale Rolle im Aufbau des Buches spielen und die theologischen Anliegen der Erzählung verdeutlichen. Anstatt sich ausschließlich auf die Tötung Holofernes zu konzentrieren, wird die gesamte Erzählung als ein Mittel zur theologischen Reflexion über die eigene Gegenwart interpretiert.
10 Fragen unserer Zeit, beantwortet mithilfe von längst formulierten Einsichten, Demut und Hoffnung
Die Auseinandersetzung mit der Einfachheit der Weisheit steht im Mittelpunkt dieses Werkes. Der Autor reflektiert über zeitlose Wahrheiten und philosophische Einsichten, die oft in der Komplexität des Lebens verloren gehen. Durch eine klare und zugängliche Sprache werden tiefgründige Gedanken vermittelt, die den Leser dazu anregen, über die eigene Lebensweise und die Suche nach Sinn nachzudenken. Die Verbindung von Philosophie und Alltagsleben macht das Buch zu einer inspirierenden Lektüre für alle, die nach Klarheit und Verständnis streben.
Die Festschrift würdigt Christoph Dohmens bedeutenden Einfluss auf die alttestamentliche Forschung. Die Beiträge von verschiedenen Autoren thematisieren zentrale Aspekte seiner Arbeit, darunter Hermeneutik, Kanon, Exodus, Ezechiel, Bilderverbot und Schöpfung. Die Autoren analysieren und vertiefen Dohmens prägende Ideen und bieten neue Impulse für die wissenschaftliche Diskussion. Diese Sammlung ist nicht nur ein Dankeschön, sondern auch eine Weiterführung seiner wichtigen Beiträge zur Theologie.
Die spannungsreiche Beziehung zwischen 'Prophetie' und 'Königtum' angesichts der Suche nach dem wahren Wort JHWHs durchzieht die Königsbücher: Wie kann sichergestellt werden, dass die Propheten das Wort JHWHs tatsächlich authentisch vertreten? Diese grundlegende Frage steht im Zentrum zweier Erzählungen der Königsbücher: In 1 Kön 13 und 1 Kön 22 ringen unterschiedliche Propheten als Spezialisten der Gotteskommunikation miteinander kontrovers um das Wort JHWHs. Dabei thematisieren beide Erzählungen dieses grundlegende Problem höchst differenziert und lassen dessen Ambivalenzen bestehen. Zugleich erweisen sich diese Stellen als Schlüsseltexte für die Zuordnung von Prophetie und Königtum und eröffnen neue Perspektiven auf die Komposition und Entstehung der Königsbücher. Zudem dienen beide Erzählungen als exemplarisches Anwendungsfeld der zu Beginn der Studie entwickelten 'narratologisch-historischen Methodologie', die die Analyse der Perspektivenstrukturen ins Zentrum stellt. Dabei entwickelt Barbara Schmitz zum einen ein Instrumentarium zur Analyse der in der biblischen Exegese bislang vernachlässigten 'Erzählstimme'. Angesichts der derzeit kontroversen Diskussion in der alttestamentlichen Exegese schlägt sie im interdisziplinären Gespräch mit den Literaturwissenschaften zum anderen einen Weg vor, wie aus der Perspektive der meist werkimmant konzipierten und ahistorisch wahrgenommenen 'synchronen' Erzähltextanalyse eine 'diachrone' Einordnung biblischer Texte vorgenommen werden kann.
Die Ermordung von Holofermes durch Judit ist durch zahlreiche Aktualisierungen in der abendländischen Kunst, Literatur und Musik bekannt. Allerdings hat die Rezeptionsgeschichte die Pointe der Erzählung verschoben und sie zu einer Sex-and-Crime-Geschichte mit erotischem Couleur verändert. Demgegenüber zeigt Barbara Schmitz, dass die sechs großen Reden und Gebete den entscheidenden theologischen Schlüssel zur Interpretation des Juditbuches darstellen. Bislang sind diese in der Forschung nicht als ein eigener Schwerpunkt der Erzählung wahrgenommen worden. Fokussiert man jedoch die Reden und Gebete, verändert sich die Interpretationsperspektive der gesamten Juditerzählung.