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Johanna Strübin

    Daniel Heintz
    Neuschloss Worb
    Die Stadt Solothurn
    • Der dritte und letzte Kunstdenkmälerband der Hauptstadt widmet sich den Kirchen, Kapellen und Klöstern. Zuvor erschienen Band I über die Stadtanlage und Wehrbauten (1994) sowie Band II zu den Profanbauten (2008). Band III präsentiert die frühklassizistische St. Ursen-Kathedrale und bietet durch die umfassende Innenrestaurierung neue Einblicke. Ein weiteres bedeutendes Objekt ist die frisch renovierte, hochbarocke Jesuitenkirche mit Kollegium. In 14 Monografien werden die ehemaligen Kaplaneien des St. Ursen-Stifts St. Stefan, St. Peter und Dreibeinskreuz behandelt. Die Spitalkirche zum Heiligen Geist und die ehemalige Siechenkapelle St. Katharinen stammen aus dem Mittelalter. Im Spätmittelalter ließen sich die Franziskaner innerhalb der Stadtmauern nieder. Die Klöster der katholischen Reform, darunter das Kapuziner- und das Kapuzinerinnenkloster sowie das Kloster St. Josef der Franziskaner-Terziarinnen, umgeben das ehemals freie Gelände zwischen Stadtmauer und Jurasüdfuß. Der zeitliche Bogen reicht vom Frühmittelalter bis 1965 und umfasst neben den katholischen Gotteshäusern auch die reformierte und die christkatholische Kirche sowie die profanierte St. Stefans-Kapelle. Mitte des 20. Jahrhunderts entstand eine neue römisch-katholische Pfarrei mit der Kirche St. Marien. Die Autorinnen, Johanna Strübin und Christine Zürcher, bringen umfangreiche Erfahrungen in Kunstgeschichte, Architektur und Denkmalpflege mit.

      Die Stadt Solothurn
    • Neuschloss Worb

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      Das 18. Jahrhundert gilt als das goldene Zeitalter der bernischen Baukultur. Zu Recht, wie nicht zuletzt das Neue Schloss Worb aufzuzeigen vermag. Es wurde um 1734 von Franz Ludwig von Graffenried, einem Herrschaftsherren von Worb, erbaut. Der bernische Architekt, wahrscheinlich Albrecht Stürler, errichtete das kleine Schloss mitsamt einem prächtigen Garten als stimmige Gesamtanlage. Die Architektur und der Gartenbau richteten sich wie die gesamte reiche Kultur des bernischen Patriziats der Epoche nach französischen Modellen. Das Thema der Publikation ist aber nicht allein die spätbarocke Anlage, die in prächtigen Originalplänen dokumentiert ist, sondern die Bauherren- und Baugeschichte, die Ausstattungs- und Gartenbaugeschichte bis heute. Die reiche Bebilderung, eine differenzierte inhaltliche Gliederung und ein ebensolches Inhaltsverzeichnis, ein Fachwörterverzeichnis, eine Zeittafel und weitere Rubriken des Anhangs erleichtern den Einstig in die Materie. Der leicht verständliche Text wird durch mehrere Statements ausgewiesener Spezialisten verschiedener Fachgebiete aufgelockert.

      Neuschloss Worb
    • Im späten 16. Jahrhundert arbeitete Daniel Heintz am Berner Münster und vollendete damit das letzte große Kapitel des spätmittelalterlichen Münsterbaus in Bern. Seine Leistungen führten zu weiteren architektonischen Großtaten, darunter zwei Stadtpaläste in Basel mit markanten Säulenfassaden, die als Hauptwerke der Renaissancearchitektur in der Deutschschweiz gelten. Die Autorin untersucht, wie Heintz es schaffte, sowohl gotische als auch Renaissancewerke in herausragender Qualität zu schaffen. Sie kommt zu dem Schluss, dass seine exzellente Ausbildung in der Tradition der mittelalterlichen Münsterwerkmeister entscheidend war. Wie moderne Architekten studierte er illustrierte Schriften über die Bauten berühmter Kollegen. Die reich illustrierte Monografie beleuchtet neben seinen Bauwerken auch seine praktischen handwerklichen und organisatorischen Fähigkeiten, seinen Bildungshintergrund und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seiner Zeit. Diese erste Monografie über den Pionierarchitekten der Renaissance in der Deutschschweiz behandelt Themen wie Ausbildung, Baustellenorganisation und Entlohnung. Die Publikation richtet sich an ein kulturell interessiertes Publikum mit Interesse an Architekturgeschichte, Architektinnen, Denkmalpfleger, Kunsthistoriker sowie an Leser, die eine Verbindung zu Bern und Basel haben.

      Daniel Heintz