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Bookbot

Otto Pfingsten

    Dr. Gerhard Schrader
    Pfarrer Karl Schlüter
    Andreas Gebhardi im Dreißigjährigen Krieg
    Das Schicksal der Else Sonnenberg im Herero-Aufstand
    Die Weidenkirche Friedrich Spee
    • Eine Kirche aus Weiden ist ein ungewöhnliches Bauwerk. Die Symbolkraft und die Faszination, die von einer offenen Weidenkirche ausgehen, sind offensichtlich groß. Denn die Weidenkirche ist ein Stück Natur. Sie ist kein starres Bauwerk, sondern ist lebendig und wächst ständig. Sie ist damit eine Kirche, die sich täglich ein Stück verändert. Sie besitzt darüber hinaus keine Schlösser und Türen: ihre Offenheit ist Ausdruck für Toleranz und zugleich ein Hinweis auf Gottes grenzenlose Liebe zu aller Kreatur. In Wendeburg bei Braunschweig steht diese ökomenische Weidenkirche, die nach dem Jesuitenpater Friedrich Spee benannt ist.

      Die Weidenkirche Friedrich Spee
    • Das Schicksal der Else Sonnenberg im Herero-Aufstand

      Das Geschehen 1904 in Deutsch-Südwestafrika

      • 63bladzijden
      • 3 uur lezen

      Als Ergänzung zum Buch „Wie es am Waterberg zuging“ ist diese Veröffentlichung von Otto Pfingsten gedacht. Es ist eine Zusammenfassung der Ereignisse am Waterberg, bei der die Geschichte der Missionsarbeit, die Ankunft der ersten Händler und die Umstände, die später zum Aufstand geführt haben, behandelt werden. Dabei wird immer wieder der Bogen zur Else Sonnenberg gespannt. Zusätzlich wird die Berichterstattung durch die damalige Braunschweigische Landeszeitung dokumentiert. Außerdem erfährt man persönliches aus dem Leben der Autorin des Buches „Wie es am Waterberg zuging“. Angefangen mit ihrer Kindheit, über ihre Erlebnisse in Afrika bis hin zu ihrem Lebensabend in Wendeburg. Bereichert wird das Ganze durch umfangreiches Fotomaterial und vor allen durch Landkarten, auf denen sich die Orte des Geschehens finden lassen.

      Das Schicksal der Else Sonnenberg im Herero-Aufstand
    • Andreas Gebhardi im Dreißigjährigen Krieg

      Das Schicksal des ersten evangelischen Pfarrers in Wendeburg

      Es ist die Zeit des Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 Deutschland mit seinem Leid überzog. Im Spätsommer des Jahres 1626 kam eine Truppe katholischer Kaiserlicher auch nach Wendeburg. Spanische Reiter, eine gefürchtete Elitetruppe des Feldherrn Tilly, überfielen, plünderten und mordeten in unserem Dorf. Ihr besonderer Zorn richtete sich offensichtlich gegen den evangelischen Prediger. Pfarrer Gebhardi hatte die Gefahr zu spät erkannt und war zu spät geflohen. Er wurde eingefangen, nackt ausgezogen, verprügelt und anschließend auf einer Wiese zwischen Wendeburg und Rüper halbtot liegengelassen.

      Andreas Gebhardi im Dreißigjährigen Krieg
    • Pfarrer Karl Schlüter

      Der Wendeburger Pfarrer im Dritten Reich

      Karl Schlüter (1877-1947) gehörte innerhalb der Braunschweiger Pfarrerschaft zweifellos zu den besonders begnadeten Gestalten. Er war nicht nur ein hervorragender Prediger und Seelsorger, er war vor allem in schwerer Zeit ein aufrechter Demokrat. In einer Zeit, in der viele Menschen begeistert den braunen Machthabern zujubelten, blieb Pfarrer Schlüter nüchtern und seinem christlichen Glauben treu. Auch in Wendeburg schlug ihm wegen dieser Einstellung offener Argwohn der hiesigen Nationalsozialisten entgegen.

      Pfarrer Karl Schlüter
    • Dr. Gerhard Schrader

      Der Erfinder des Schädlingsbekämpfungsmittels E 605

      E 605 wurde in den 50er Jahren weltweit der Inbegriff eines wirksamen Pflanzenschutzes und wurde als bahnbrechender Fortschritt im Kampf gegen den Hunger in der Welt gefeiert. Das Insektizid, 1944 von dem Chemiker Dr. Gerhard Schrader entwickelt, ist eine Ester-Verbindung und wirkt als Nervengift. So legt Dr. Schrader bei seinen Forschungen auch den Grundstein für die Giftgase Tabun und Sarin. Im 2. Weltkrieg wurden diese hochtoxischen Giftgase bereits als Kampfmittel produziert, kamen jedoch nicht zum Einsatz. Für seine Verdienste gegen den Welthunger wird er vielfach geehrt und bekommt weitere 3 Doktortitel verliehen. Er wird aber auch oft als der „Vater der chemischen Kampfstoffe“ bezeichnet. Diese Heft beschäftigt sich erstmals mit dem Menschen Gerhard Schrader. Es berichtet von seiner Kindheit in Bortfeld, seiner Studienzeit an der TU Braunschweig und seiner späteren Arbeit bei der Bayer AG. Als Quellen dienen persönliche Unterlagen und Aufzeichnungen aus dem Familienbesitz der Schraders.

      Dr. Gerhard Schrader