Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert. Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. In der Einleitung werden die Prinzipien der Arbeit erläutert. Teil 1 (Alte Kirche) behandelt zunächst die Entstehung einer christlichen Bildkunst am Grabe und geht dabei besonders auf die vielfältige Gestaltung der Sarkophage und Katakomben ein. Ebenso wird der spätere Übergang in die Kirchdekoration sowie die mediale Vielfalt in Spätantike und beginnendem Mittelalter (u.a. Münzen, Diptychen, Buchmalerei) aufgezeigt. Nach gleichen Prinzipien werden in Teil 2 die Bildkunst des Mittelalters, in Teil 3 die der Neuzeit und in Teil 4 die andersartige Entwicklung in der Ostkirche geschildert.
Hans Georg Thümmel Boeken






Ikonologie der christlichen Kunst: Band 2: Bildkunst des Mittelalters
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Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert.0Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. Im zweiten Teil stehen mit Blick auf die Neubegründung staatlicher Macht im Westen sowie die Scholastik zunächst Werke der Buchmalerei, der Kirchendekoration und der Ausstattung im Zentrum. Ein häufiges Phänomen ist hier die Argumentationsweise der Typologie. Mit der Gotik setzt sich ein neuer Naturalismus durch, der gesehene Wirklichkeit im Bild wiedergeben will und auch alte Themen verändert. Der Bildschmuck der Kathedralportale wird ebenso wie die zunehmende Komplexität der Altarretabel beleuchtet. Teils auf östlichen Einflüssen basierend, gewinnt im Spätmittelalter die Tafelmalerei, ebenso wie die neuen Medien der Druckgraphik (Holzschnitt und Kupferstich), in der Privatandacht wie im Wallfahrtswesen an Bedeutung
Die Kirche des Ostens im 3. und 4. Jahrhundert
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Seit dem 6. Jahrhundert erfuhr der Osten eine Sonderentwicklung der christlichen Kunst. Eine besondere Rolle spielt dabei die Ikone, die als Bild die heilige Gestalt vertritt. Die Auseinandersetzungen im Bilderstreit des 8./9. Jahrhunderts waren stark theoretischer Natur, brachten aber für längere Zeit ein Verbot christlicher Bilder mit sich. Nach dem Sieg der Befürworter von Bildern bildete sich im 11. Jahrhundert ein System heraus, das die Bilder im Kirchenraum, aber auch auf dem Templon (der Ikonostas) betraf. Waren zunächst Byzanz und der Balkan die führenden Regionen, so entstand mit der Taufe Russlands ein Gebiet, in dem die neueren Probleme - wie das Verhältnis zum Westen - bis zur Gegenwart ausgefochten werden.
Die Memorien für Petrus und Paulus in Rom
Die archäologischen Denkmäler und die literarische Tradition
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Der Autor untersucht die Memorien, die Gedächtnismale, für die "Apostelfürsten" Petrus und Paulus, wie sie sich in Rom in den archäologischen Denkmälern und in der literarischen Tradition zeigen. Dazu werden verschiedene archäologische Ausgrabungsberichte vorgestellt und kritisch aufgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen die seit 1915 erfolgten Ausgrabungen unter S. Sebastiano und seit 1939 unter S. Pietro, die weltweites Interesse gefunden, aber zugleich viele Unklarheiten hinterlassen haben.
Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert. Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. In der Einleitung werden die Prinzipien der Arbeit erläutert. Teil 1 (Alte Kirche) behandelt die Entstehung einer christlichen Bildkunst am Grabe (auf Sarkophagen und in Katakomben) und den späteren Übergang in die Kirchdekoration. Nach gleichen Prinzipien werden in Teil 2 die Bildkunst des Mittelalters, in Teil 3 die der Neuzeit und in Teil 4 die andersartige Entwicklung in der Ostkirche geschildert.Verlängerte Subskriptionsfrist bis 31.03.2022
Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert. Die Neuzeit ist zum einen durch die Reformation gekennzeichnet, in deren Ergebnis mehrere Kirchentümer entstanden, die eine verschiedene Haltung zur christlichen Kunst zeigten. Zum anderen durch die sogenannte Säkularisierung, die schließlich die Kunst zu einer Gegenstandslosigkeit führte, die kaum noch christliche Aussagen ermöglichte. Die Reformation brachte Polemiken und Bekenntnisbilder hervor; die Gegenreformation antwortete vor allem mit einem verstärkten Kult Marias und deren Aufnahme in den Himmel. Besondere Aufmerksamkeit findet die barocke Emblematik und verwandte bildnerische Argumentationen. Die Romantik in ihrer christlichen Form war auch eine Reaktion auf die Säkularisierung und prägt die figürliche Kunst bis heute.
Karpoi
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Diese Aufsatzsammlung, die aus Anlaß des 75. Geburtstages von Hans Georg Thümmel erscheint, ist einem breiten Arbeitsspektrum auf den Feldern von Patristik, Philosophie und Christlicher Kunst verpflichtet. Darin spiegelt sich zugleich das Profil wider, mit dem der Autor das Fach «Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Geschichte der kirchlichen Kunst» vielseitig ausgefüllt hat. Die hier versammelten 25 Studien aus ca. 40 Jahren erschließen somit ein Stück «Greifswalder Theologischer Forschung» neu. Eine vollständige Bibliographie des Autors rundet den Band ab.
Greifswald - Geschichte und Geschichten
Die Stadt, ihre Kirchen und ihre Universität
Eine Stadtgeschichte wie sie abwechslungsreicher kaum sein könnte: Einst von den Dänen erobert und von zahlreichen Kriegen in Mitleidenschaft gezogen, entwickelte sich Greifswald mit einer der ältesten Universitäten Mitteleuropas zu einer der dynamischsten Städte Deutschlands. Den Weg durch die achthundertjährige Geschichte der Hansestadt zeichnet Hans Georg Thümmel mit viel Liebe zum Detail eindrucksvoll nach. Dabei geht er sowohl auf die Baugeschichte ein wie auch auf die Auswirkungen der Reformation sowie das Schicksal der Stadt im Dreißigjährigen, Brandenburgischen und Nordischen Krieg. Unter schwedischer Herrschaft zunächst unbedeutend, erlebte Greifswald unter preußischer Herrschaft einen wissenschaftlichen wie auch industriellen Aufschwung. Doch auch die Zeit des Sozialismus lässt das Buch nicht aus, sondern schildert die Erlebnisse der Zeit anhand eigener Erfahrungen des Autors.