Die Reihe Buchners Kolleg Geschichte - Ausgabe Bayern bietet Ihren Schülerinnen und Schülern eine fundierte und vielfältige Grundlage für einen handlungsorientierten, multiperspektivischen und quellenbasierten Geschichtsunterricht in den Jahrgangsstufen 11 bis 13 nach den Kompetenzerwartungen des Lehrplan Plus für die Oberstufe. Alle Bände decken passgenau die Vorgaben des Lehrplans Plus ab. Für die Klassen 12 und 13 erscheint für jeden Jahrgang ein Gesamtband, der das grundlegende und das erweiterte Anforderungsniveau enthält. Lernaufgaben bilden den Rahmen für den handlungsorientierten Zugriff der Reihe und ermöglichen eine schülerzentrierte Phasierung der Lernaufgaben. Vorwissen aktivieren -Seiten ermöglichen mithilfe von digital und auf Basis des Printwerkes einsetzbaren Übungen den Rückgriff auf die Grundlegenden Daten und Begriffe aus der Sekundarstufe I. Binnendifferenziertes Arbeiten wird durch digitale Angebote zur Selbsthilfe für Schülerinnen und Schüler, z.B. Bilderläuterungen und Annotationen zu Quellen und komplexen wissenschaftlichen Textes durch QR- bzw. Mediencodes erleichtert. Des Weiteren bieten Formulierungshilfen zu allen in der Sekundarstufe I erarbeiteten Methoden eine Grundlage für sprachsensiblen Unterricht. Ein vielfältiges Angebot zur Neigungsdifferenzierung beinhalten die Lernaufgaben: Hier kann der Lernweg durch mehrere Wahlmöglichkeiten selbstständig bestimmt werden. Die Abschlussseiten bieten Aufgaben an, mit denen die Schülerinnen und Schüler den Kompetenzerwerb innerhalb des Kapitels überprüfen können, auch im Hinblick auf Leistungsnachweise. Die Bände für Klasse 12 und 13 unterstützen eine gezielte Abiturvorbereitung - durch Hinweise zum schriftlichen und mündlichen Abitur.
Thomas Meißner Boeken






Die deutsche Wahlsystemreform im interdisziplinaren Spannungsfeld
Kontraproduktiver Richtungswechsel des Bundesverfassungsgerichts?
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Die Analyse von Wahlsystemen wird in dieser Arbeit neu betrachtet, indem sie als abhängige Variable untersucht wird. Harfst kritisiert die gängige Praxis, Wahlsysteme lediglich als unabhängige Variablen zur Erklärung von Parteiensystemen zu verwenden. Die deutsche Wahlsystemreform wird in einem interdisziplinären Kontext behandelt, der politische, mathematische, juristische und historische Perspektiven umfasst. Zudem wird die praktische Relevanz von Wahlsystemreformen in Bezug auf Konsensfindungsprozesse zwischen politischen Akteuren hervorgehoben.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Judikative in Deutschland, Großbritannien und den USA, wobei der Fokus auf den unterschiedlichen Ausgestaltungen der Verfassungsgerichtsbarkeit liegt. Durch den Vergleich dieser drei Länder werden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede herausgearbeitet. Ziel ist es, die spezifische Bedeutung der Verfassungsgerichtsbarkeiten im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess zu analysieren und zu bewerten, wie diese Institutionen in den jeweiligen politischen Systemen integriert sind und welche Auswirkungen sie auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft haben.
Die Fortsetzung bietet neue Einblicke und vertieft die Themen des Vorgängers. Die Charaktere entwickeln sich weiter und stehen vor neuen Herausforderungen, die ihre Beziehungen und Überzeugungen auf die Probe stellen. Der Autor schafft es, komplexe Emotionen und gesellschaftliche Fragen auf fesselnde Weise zu verknüpfen. Leser dürfen sich auf überraschende Wendungen und eine packende Handlung freuen, die zum Nachdenken anregt und die Leser in ihren Bann zieht.
Die Stabilität des nordkoreanischen Regimes wird in Anbetracht historischer Ereignisse wie dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem arabischen Frühling analysiert. Besonderes Augenmerk liegt auf der jüngsten Führerwechsel zu Kim Jong-Un, dessen Unerfahrenheit Fragen zur Zukunft des Regimes aufwirft. Durch die Kombination von historischen und aktuellen Ereignissen sowie Erkenntnissen der Systemtransformationsforschung wird untersucht, ob das Regime auch unter seiner Führung Bestand haben kann.
Die Studienarbeit analysiert Leopold Zieglers Kritik an der Weimarer Republik in "25 Sätze vom Deutschen Staat" und beleuchtet den Spannungsbogen zwischen Steuerungsfähigkeit und Gemeinwohl. Sie zeigt die Relevanz dieser Thematik für die heutige Politikwissenschaft und die Notwendigkeit von Reformvorschlägen auf.
Der Competitive Intelligence Ansatz im Kontext strategischer Entscheidungen
Eine organisationale und prozessuale Perspektive
Diese Studie widmet sich dem Themenfeld der strategischen Entscheidungen (Strategic Decision Making) und wie diese vor dem Hintergrund einer stets komplexer und vielschichtig werdenden Unternehmensumwelt dennoch wettbewerbsorientiert getroffen werden können. Viele Unternehmen innovieren ihr bestehendes Business Model um sich gezielt diesen rapiden Wandel zu stellen und weiterhin wettbewerbsfähig aufgestellt zu sein. Diese Entwicklungen umfassen auch häufig Erweiterungen des bisherigen Competitive Intelligence Umfanges, welcher die Gesamtheit aller Analysefelder und -Ansätze beschreibt. Finden diese Innovationsprozesse, die häufig mehrere Unternehmensbestandteile umfassen, immer häufiger und umfangreicher statt, so besteht die Möglichkeit, dass dadurch die Komplexität von Prozessen und der Organisationen unkontrolliert steigt. Diese Forschungsarbeit versucht hierbei durch die Adaptierung und Anwendung komplexitätsreduzierender Treiber der Complexity Theory ein ganzheitliches Prozess- und Organisationsmodells zu entwickeln. Dafür wurde ein stark mit der Praxis verzahnter Forschungsansatz gewählt, der es ermöglicht in einer Echtzeit-Prozessinnovation die empirisch gewonnen Erkenntnisse anzuwenden, zu bewerten und auf Basis der gewonnen Erkenntnisse weitere Untersuchungen durchführen zu können. Nachdem im ersten Schritt auf Basis einer qualitativen Expertenbefragung und Literaturanalyse die Modellparameter identifiziert wurden, werden daraus im weiteren Verlauf hervorgegangene Propositionen in einer quantitativen Befragung überprüft. In einem abschließenden Schritt wurde mittels Szenarioentwicklung das finale Prozess- und Organisationsmodell in Zusammenarbeit mit Expertenworkshops erarbeitet. Das Ergebnis besteht aus einem evolutionärem, einem revolutionärem sowie einem visionärem Paket von Entwicklungsschritten hinsichtlich der Organisation und der Prozesse.
Der prominente Patient
Krankheiten berühmter Persönlichkeiten
Wie bekannte Persönlichkeiten mit körperlichen und psychischen Leiden umgegangen und wie sie gestorben sind, das ist ein maßgeblicher Bestandteil ihrer Biographien – und fehlt dort meistens. Dieses Werk gewährt Einblick in das Leben von 100 bekannten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, von Martin Luther bis Andy Warhol, von Clara Schumann bis Käthe Kollwitz. Bewegend und fesselnd zugleich schildert der Autor, welche Krankheiten das Leben dieser Menschen prägte, deren Karrieren beendete oder das Lebensende bestimmte.
Wahlsysteme, als soziale Institutionen, entstehen gängigen Theoriediskussionen zufolge als Produkt strategisch handelnder, zweckrationaler Akteure oder in historisch einmaligen Kontexten als Resultat evolutionärer Prozesse. Die deutsche Wahlsystemreform bildet hierbei jedoch eine Ausnahme: Die Konstitution des neuen Wahlsystems ist zwar das Produkt strategisch handelnder, zweckrationaler Akteure, jedoch wurde der Prozess der Wahlsystemreform erst durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts eingeleitet, das hierfür von seiner bisherigen Rechtsprechungslinie abwich. Die somit eingeleitete Reform bewegte sich innerhalb eines interdisziplinären Spannungsfeldes. Die Vielzahl der Spannungsfelder erschwerte und verzögerte den Reformprozess erheblich. Kann das Ergebnis der Reform den Richtungswechsel des Bundesverfassungsgerichts rechtfertigen oder wurde der Gesetzgeber zu einer kontraproduktiven Reform gezwungen?