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Mark Hengerer

    Tradition und Entfremdung
    Abwesenheit beobachten
    Im Schatten der Macht
    Adel im Wandel. Oberschwaben von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
    Ludwig XIV.
    Vigilance and the Plague
    • Vigilance and the Plague

      France Confronted with the Epidemic Scourge during the 17th and 18th Centuries

      This book focuses on the connection between vigilance and the plague in France throughout the 17th and 18th centuries. For more than three centuries, between the middle of the 14th century up until circa 1670, the prevalence of the plague in France was said to be endemic, before it then vanished from French territory. The Great Plague of Marseille (1720-1722, which also impacted the rest of Provence, the County of Venaissin and Languedoc) proved to be an exception. During that period, the fight against the plague was deemed a top-priority along the French coast, and health institutions, called bureaux de la santé, were developed. Contributions to this book primarily focus on health vigilance from the standpoint of how to prevent an epidemic and how to respond to a declared epidemic. Among the salient themes addressed are: communications between health and different state actors, prevailing religious and political norms, and the popular participation in the fight against the plague. The use of the concept of vigilance enables the mobilisation of often rather distant branches of history, namely institutional. social, religious history, the history of communication and the history of public health.

      Vigilance and the Plague
    • Ludwig XIV.

      Das Leben des Sonnenkönigs

      4,3(3)Tarief

      Ludwig XIV. war 72 Jahre lang König von Frankreich und ist in dieser Zeit zum Inbegriff absolutistischer Herrschaft und Hofkultur geworden. Mark Hengerer erzählt das Leben des Königs von der Regentschaft der mächtigen Kardinäle Mazarin und Richelieu während seiner Kindheit über die Durchsetzung einer autokratischen Herrschaft bis zum Krieg um das spanische Weltreich. Er beschreibt das glanzvolle Leben am Hof von Versailles, die politische Bedeutung von Kunst und Kultur sowie die Macht der Ehefrauen und Mätressen.

      Ludwig XIV.
    • Im Schatten der Macht

      Kommunikationskulturen in Politik und Verwaltung 1600-1950

      • 324bladzijden
      • 12 uur lezen

      Wo Politik immer undurchsichtiger und erfolgloser erscheint, wird es zunehmend wichtiger zu verstehen, wie politische Entscheidungen und Programme in die gesellschaftliche Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen an Fällen von der Frühen Neuzeit bis heute, wie Politik im Alltag von Verwaltungsinstanzen organisiert und verändert wird. Dabei gerät besonders die Eigengesetzlichkeit politisch-administrativer Systeme und deren erhebliche gesellschaftliche Bedeutung in den Blick. Deutlich wird: Nur wenn wir die Prozesse, mit denen gesellschaftliche Wirklichkeit organisiert wird, umfassend verstehen, lässt sich ein Politikbegriff entwickeln, der auch in der Zukunft tragfähig bleibt. Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Zur Einführung: Kultur und Kommunikation in politisch-administrativen Systemen der Frühen Neuzeit und der Moderne Stefan Haas und Mark Hengerer Zeremonielle Verfahren: Zur Funktionalität vormoderner politisch-administrativer Prozesse am Beispiel des Landtags im Fürstbistum Münster Tim Neu Selbstverwaltung unter adeliger Herrschaft: Die Stadt Jind?ich?v Hradec (Neuhaus) nach der Revolte gegen Wilhelm Slavata (1620-1626) Josef Hrdli?ka Instruktion, Praxis, Reform: Zum kommunikativen Gefüge struktureller Dynamik der kaiserlichen Finanzverwaltung (16. und 17. Jahrhundert) Mark Hengerer Königlicher Wille und administrative Praxis: Zur sächsischen Herrschaft in Polen-Litauen im 18. Jahrhundert Peter Collmer Sir Thomas Roe vor dem indischen Mogul: Transkulturelle Kommunikationsprobleme zwischen Repräsentation und Administration Antje Flüchter Forst-Kultur: Die Ordnung der Wälder im 19. Jahrhundert Bernd-Stefan Grewe Die administrativen Prozesse einer politischen Gesundheitsbehörde: Das Reichsgesundheitsamt 1876-1933 Axel C. Hüntelmann Die Einführung der Fraktur-Schrift von Ludwig Sütterlin und das preußische Kultusministerium (1910-1924) Reinhold Zilch Die Dienststelle des Stellvertreters des Führers/Partei-Kanzlei als Verwaltungsbehörde der NSDAP: Struktur, Organisationskultur und Entscheidungspraxis Armin Nolzen Sinnstiftungsprozesse einer Verwaltung im Niedergang: Reformversuche im Reichskommissariat Ostland 1943-1944 Sven Jüngerkes Säuberung, Verdrängung, Alltagsarbeit - Macht und Kommunikationsstrukturen in der "sozialistischen Universität": Zur Hochschulorganisation in der SBZ und frühen DDR Tobias Kaiser Kommunikative Strukturen in der Implementation der Wohnungspolitik am Beispiel der Stadt Münster 1949-1961 Julia Sue Hubinger Autorinnen und Autoren

      Im Schatten der Macht
    • Tradition und Entfremdung

      Die Lebenserinnerungen des jüdischen Privatdozenten Max Ungar (1850-1930)

      • 221bladzijden
      • 8 uur lezen

      Max Ungar (1850 Boskowitz/Mähren – 1930 Brünn), Sohn eines Unternehmers und Enkel eines angesehenen Rabbiners, beschreibt in seinen hier vorgelegten Erinnerungen seine facettenreichen Lebenswelten: das jüdisch-orthodoxe Elternhaus und den Bruch mit diesem, das weltoffene Kleinstadtleben und seine gescheiterte Laufbahn als Mathematiker in Wien. Danach führte er einige Jahre erfolgreich den Familienbetrieb. Seine Grenzgänge zwischen Orthodoxie und Liberalismus, Zentrum und Peripherie, Lebensentwurf und Enttäuschung führten ihn ab den 1890er Jahren zum Rückzug in ein bürgerliches Familienleben als Privatgelehrter in Brünn. Erscheint in der Reihe „Spuren in der Zeit“. Eine Publikation des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs, hg. von Martha Keil.

      Tradition und Entfremdung
    • Macht und Memoria

      • 525bladzijden
      • 19 uur lezen

      In der Frühen Neuzeit war die Begräbniskultur Teil der „Memoria“, einer umfassend verstandenen Erinnerungskultur. Dem Bestattungsgeschehen und dem Grab kam dabei eine wichtige Rolle zu. Seit Jahrtausenden markieren beide die soziale Position eines Menschen. Der in diesem Zusammenhang liegenden Einladung, die Symbolwelten der frühneuzeitlichen Begräbniskultur auf ihre soziale und insbesondere ihre politische Dimension hin zu befragen, wird in diesem Band gefolgt: Die Autorinnen und Autoren analysieren Begräbniskulturen im Hinblick auf Zustand und Wandel der sozialen und politischen Integration von Oberschichten in verschiedenen europäischen Herrschaftszusammenhängen, nicht allein Fürstenstaaten, sondern auch in Städten. Weil sich Symbolwelten und soziale Zusammenhänge zwar aufeinander bezogen entwickeln, dies aber nicht nach den gleichen Gesetzlichkeiten, werden die Bedingungen der Möglichkeit integrativer kulturwissenschaftlicher Analysen auch aus der Perspektive der Kunstgeschichte und der Epigraphik kritisch beleuchtet. Insgesamt eröffnet der Band den Blick auf ein in seinen Differenzierungen doch einheitliches europäisches Ensemble symbolischer Formen, deren subtile soziale und politische Wirksamkeit aufscheint. Damit werden nicht zuletzt Perspektiven für die weitere Forschung aufgezeigt.

      Macht und Memoria
    • Kaiserhof und Adel in der Mitte des 17. Jahrhunderts

      Eine Kommunikationsgeschichte der Macht in der Vormoderne

      Der fürstliche Hof war, indem er Herrscher, Administration und Adel zusammenführte, ein zentrales Element im Prozess der frühmodernden Staatsbildung. Die Teilhabe der Adelsgesellschaft an der fürstlichen Herrschaft war vom Hof ebenso abhängig wie die fürstliche Herrschaft von der Kooperation des Adels. Vom sozialen Wandel aber, den der Hof als Organisation in der Adelsgesellschaft und der Praxis fürstlicher Herrschaft selbst mitstrukturierte, blieb er selbst nicht unberührt: Er wurde in der Frühen Neuzeit zunehmend formalisiert, intensivierte damit aber die Unterschiede in den Erfolgschancen auch adeligen Einflusses und erhöhte somit den Bedarf für informelles Handeln. Mark Hengerer geht den Zusammenhängen zwischen dem Strukturwandel des Hofes und den Bedingungen sozialer Reproduktion des Adels am Beispiel des wohl bedeutendsten Hofes des Alten Reiches nach, nämlich des Kaiserhofes im 17. Jahrhundert. Er untersucht dabei, wie im Spannungsfeld von Anwesenheit und Amt, Interaktion und Organisation sowie im Austausch adeliger und fürstlicher Ressourcen Macht entsteht und auf Gegenmacht stößt. Mit dieser Arbeit wurde der Autor im Jahr 2002 an der Universität Konstanz promoviert.

      Kaiserhof und Adel in der Mitte des 17. Jahrhunderts