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Bookbot

Bernd Heise

    Albert Wigand
    Sibylle Bergemann, Fenster
    Peter Makolies, Feldsteine
    Monika Brandmeier, Sachverhalt
    Jürgen Köhler
    Arno Fischer
    • Arno Fischer

      • 94bladzijden
      • 4 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      1978 erwarben die beiden Fotografen Arno Fischer (*1927) und Sibylle Bergemann ein Neubauernhaus in Margaretenhof, richteten es als Lebens- und Arbeitsort ein, legten Garten und Teich an und bauten Volieren für allerlei Vögel. Seither fotografiert Arno Fischer mit einer Polaroidkamera lakonisch Details und Stillleben in seinem Refugium. Dabei interessiert ihn der Verfremdungseffekt durch die Eigenartigkeit der Polaroids ebenso wie das sofortige Vorliegen eines unikaten Ergebnisses ohne weiteren Arbeitsprozess. Die Polaroids werden vom Künstler zu Triptychen arrangiert und gewinnen in dieser Anordnung eine Evidenz, die an Paul Klees Wort von der 'Verwesentlichung des Zufälligen' denken lässt. Eine Auswahl dieser nun 30 Jahre währenden Arbeit wird hier erstmals in Buchform vorgelegt. Ausstellungen: Leonhardi-Museum Dresden 30.3.-17.6.2007 · Stiftung Moritzburg, Halle 20.7.-5.10.2008

      Arno Fischer
    • Monika Brandmeier will in den Arbeiten nicht die Logik des Betrachters ansprechen. Ihre Arbeiten sind keine objektiven Konstruktionen, die mit dem rechnenden und berechnenden Verstand erfasst werden. Vielmehr versucht sie auf sehr behutsame, ja beinahe sanfte Weise das Auge so zu führen, dass die Situation weniger intellektuell als körperlich wahrgenommen werden kann. Sie entwickelt dabei einen völlig eigenständigen Weg der Konstruktion, den sie Fügung nennt. Es geht vor allem um Ecken, um Senkrechtes und Waagerechtes, um die Formulierung von Leerräumen und eingefangenen Volumen und um die Tatsache, dass der Blick keine Ecken hat, das Bild aber sehr wohl … Tobias Hoffmann Mit dem pragmatischen Ausstellungs- und Buchtitel 'Sachverhalt' manifestiert sich Monika Brandmeiers künstlerisches Interesse an der 'Beziehungshaftigkeit' der Dinge, an ihren Verhältnissen zueinander, an wechselseitigen Bezügen und Verbindungen. Auch darf man die gewählte Überschrift als Einladung verstehen, sich ihren Arbeiten zuallererst mit sachlich nüchterner Aufmerksamkeit zu nähern.

      Monika Brandmeier, Sachverhalt
    • Peter Makolies, Feldsteine

      • 88bladzijden
      • 4 uur lezen

      Peter Makolies Feldsteine 2001–2011 Peter Makolies kommt vom Steinmetzhandwerk und bildete sich im zerstörten Dresden weitgehend autodidaktisch zum Künstler. Er ist immer auf der Suche nach Materialien, die ihn herausfordern und sozusagen neben der klassischen Tradition liegen, mögen sie auch noch so sperrig und schwer zu bearbeiten sein. Mit den Feldsteinen hat Peter Makolies in seinem Werk eine weitere Dimension der monumentalen Einfachheit erschlossen. Es sind teils großformatige Köpfe aus Megalith-Gestein, das der Bildhauer in Tagebauen fand oder auf der Insel Usedom: Im ersten Blick archaische Bilder eines gewaltigen Versunkenseins, die wir ozeanischen oder indianischen Kulturen zuordnen möchten. Bei Peter Makolies bestimmt nicht die geschlossene, harmonische Form den Ausdruck, sondern das harte Material, aus dem sich ein solcher nach dessen eigenem Gesetz herausschält. Polierte, gespannte Oberflächen kontrastieren mit den kristallinen Bruchkanten des Steins.

      Peter Makolies, Feldsteine
    • Sibylle Bergemann hat immer wieder Fenster fotografiert. Die Fensterfotografien wurden im Laufe der Zeit zu einem integralen Bestandteil ihres Gesamtwerkes. In ihren letzten Lebensmonaten hat sie dieses Buch noch selbst mit vorbereitet. Die im Buch versammelten Fotografien folgen keinem übergeordneten Plan, vielmehr sind sie Ausdruck der subjektiven Wahrnehmung der Fotografin. Sie wählte aus der uns täglich umgebenden Zeichen- und Symbolfülle die Objekte aus, die etwas erzählen können. Dabei erweist sich Sibylle Bergemann als sehr genaue Beobachterin: Jedes der fotografierten Fenster mit seinen eingefangenen Details sagt etwas aus über die Menschen, zu denen sie gehören.

      Sibylle Bergemann, Fenster
    • Albert Wigand

      • 303bladzijden
      • 11 uur lezen

      Wigands Bilder wirken mit stiller Präsenz in der Zeit. Sie sind gültig, sie wollen nichts, sie brauchen nichts – und vielleicht gerade deshalb brauchen manche von uns sie. Wiegand verklärte - u. a. in Dresden und Dresdens Umgebung - das Einfache, die Armut als einen „Glanz aus Innen“, wie Rilke es nannte. Und er schuf auch eine Gegenwelt zur real existierenden DDR.

      Albert Wigand