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Eva Burwitz Melzer

    1 januari 1956
    Inklusion, Diversität und das Lehren und Lernen fremder Sprachen
    Komik in der Kinder- und Jugendliteratur
    Rolle und Professionalität von Fremdsprachenlehrpersonen
    Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel
    Berufsbezogene Sprache der Lehrenden im Fremd- und Zweitsprachenunterricht
    Allmähliche Annäherungen: fiktionale Texte im interkulturellen Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe I
    • Zur Arbeit mit fiktionalen Texten im Englischunterricht Die ersten Kapitel der Studie geben einen Überblick über den Stand der literaturdidaktischen Forschung und der Theoriebildung in Bezug auf interkulturelles Lernen und die Didaktik des Fremdverstehens. In der sich anschließenden qualitativ-empirischen Untersuchung werden Unterrichtseinheiten in den Klassen 6 bis 10 in allen Schulformen berücksichtigt. Kern der Fragestellung sind die Verstehensprozesse im Englischunterricht mit fiktionalen Texten: Was geschieht, wenn Jugendliche in der Sekundarstufe I mit fremdkulturellen fiktionalen Texten in Berührung kommen? Setzt die affektive Dimension der Texte das Fremdverstehen in Gang? Verändern sich Vorurteile und stereotype Vorstellungen der Jugendlichen? Fachdidaktisch lassen sich aus den Ergebnissen eine Reihe von Folgerungen ableiten, zu denen sowohl methodische Überlegungen wie auch eine Aufgabentypologie für den Unterricht mit fiktionalen Texten zum Fremdverstehen gehören.

      Allmähliche Annäherungen: fiktionale Texte im interkulturellen Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe I
    • Berufsbezogene Sprache der Lehrenden im Fremd- und Zweitsprachenunterricht

      Arbeitspapiere der 43. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts

      Im Fremd- und Zweitsprachenunterricht ist die Sprache gleichzeitig Medium und Gegenstand des Lernens. Die Lehrenden tragen durch den Gebrauch ihrer berufsbezogenen Sprache maßgeblich zum Gelingen des Unterrichts und zum Lernerfolg der Lernenden bei. Als berufsbezogene Sprache kann jede Sprachverwendung der Lehrer: innen, also mündliche und schriftliche Sprachverwendung, aber auch die wechselnde Verwendung von Zielsprachen sowie von Erst- bzw. Schulsprache(n) und weiteren Zweit- und Fremdsprachen inklusive non- und paraverbaler Botschaften angesehen werden. Spracherwerbs- und Lerntheorien stellen daher häufig die sprachliche Interaktion im Unterricht in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Während die Anforderungen an die Berufssprache der Lehrenden hoch sind, scheint die Berücksichtigung des Themas in der Lehrer: innenausbildung gering zu sein. Die Beiträge in diesem Band reflektieren und diskutieren die Besonderheiten der berufsbezogenen Sprache der Lehrenden im Fremd- und Zweitsprachenunterricht, deren Erforschung sowie mögliche Veränderungen im Rahmen der Lehrer: innenbildung.

      Berufsbezogene Sprache der Lehrenden im Fremd- und Zweitsprachenunterricht
    • Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel

      Arbeitspapiere der 39. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts

      Der digitale Wandel stellt die Gegenstände, Lernumgebungen, Medien, Ziele und Prozesse des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen auf den Prüfstand. Das zum Teil hohe Innovationspotenzial des digitalen Wandels geht einher mit fachlichen und didaktischen Herausforderungen, die auch etablierte fachliche, didaktische und ethische Leitbilder betreffen. Welche konzeptionellen Änderungen müssen die Fremd- und Zweitsprachendidaktik im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung vornehmen? Welche Prioritäten sollten dabei im institutionellen Fremd- und Zweitsprachenunterricht, aber auch in der Lehrer*innenbildung gesetzt werden? Diese Fragen gilt es auch vor dem Hintergrund der Diskrepanzen zu klären, die sich zwischen den in absehbarer Zukunft vorhandenen technischen Potenzialen, den didaktisch, curricular und gesellschaftlich-bildungspolitisch geforderten Ansprüchen einerseits sowie den real in den fremd-/zweitsprachlichen Lehr-Lern- Kontexten und in der Lehrer*innenbildung vorhandenen Möglichkeiten andererseits ergeben.

      Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel
    • Die konkrete Gestaltung von Fremd- und Zweitsprachenunterricht hängt in hohem Maße von der Lehrperson und damit von deren Professionalität und Rollenverständnis ab. Hinsichtlich des Zusammenspiels von Fachkompetenz und Professionalität stellt sich für das Lehren und Lernen von Fremdsprachen in besonderer Weise die Frage, worin Fachkompetenz besteht und wie Professionalität gefördert werden kann. Wenn Fachkompetenz sich nicht allein aus den wissenschaftlichen Bezugsdisziplinen wie Literatur- und Sprachwissenschaft, die häufig noch den größten Anteil der universitären Lehrerbildung ausmachen, erwachsen soll, dann müssen begründete alternative Konzepte von Fachkompetenz und ihrem Verhältnis zur Professionalität formuliert werden. Auf deren Grundlage können dann auch Curricula für die verschiedenen Phasen von Professionalitätsentwicklung entworfen werden. Anhand von Leitfragen diskutieren knapp 20 Fremdsprachendidaktikerinnen und Fremdsprachendidaktiker verschiedene Aspekte der Professionalität von Fremdsprachenlehrpersonen. Sie gehen dabei auch der Frage nach, welche Aufgaben der universitären Aus-, Fort- und Weiterbildung bei der Entwicklung von Professionalität zukommen. Dabei nehmen sie den aktuellen Forschungsstand ebenso in den Blick wie Desiderate für zukünftige Forschung.

      Rolle und Professionalität von Fremdsprachenlehrpersonen
    • Während sich z. B. die (Schul-) Pädagogik seit längerer Zeit intensiv mit Fragen der Diversität und der Inklusion beschäftigt und dabei u. a. auch der Frage nachgeht, wie sich die deutsche Schule verändern muss, damit sie den Bedürfnissen aller Lernenden soweit wie möglich gerecht wird, finden sich vergleichbare Arbeiten für die Fremdsprachenforschung erst in jüngerer und jüngster Zeit. Dabei betrifft dieses Thema den Fremd- und Zweitsprachenunterricht mindestens so sehr wie die meisten anderen Schulfächer. Anhand von Leitfragen gehen knapp 30 Fremdsprachendidaktikerinnen und Fremdsprachendidaktiker der Frage nach, wie es um Inklusion, Diversität und Fremdsprachen lernen und lehren bestellt ist, welche Fortschritte zu verzeichnen sind, aber auch welche Lücken sich noch auftun und welche Desiderate daraus abzuleiten sind.

      Inklusion, Diversität und das Lehren und Lernen fremder Sprachen
    • Macht die tatsächliche oder vermeintliche Einfachheit von Kinder- und Jugendliteratur diese besonders geeignet für das Fremdsprachenlernen? Der vorliegende Sammelband ist aus der ersten Tagung der Arbeitsgemeinschaft für die interdisziplinäre Erforschung und Förderung der Kinder- und Jugendliteratur im Fremdsprachenunterricht (AIDEFF) zum Thema „Einfachheit in der Kinder- und Jugendliteratur“ hervorgegangen, die im September 2014 stattfand. Neben zwei umfangreichen Basisbeiträgen zur Einfachheit aus literaturwissenschaftlicher und aus fremdsprachendidaktischer Perspektive untersuchen und begründen zwölf Artikel aus den Fächern Deutsch als Fremdsprache, Anglistik, Romanistik und Skandinavistik Formen der Einfachheit in Bilderbüchern, »bandes dessinées«, Sachbilderbüchern, Jugendromanen und Bearbeitungen und loten ihr jeweiliges Potential für den Fremdsprachenunterricht aus.

      Einfachheit in der Kinder- und Jugendliteratur: ein Gewinn für den Fremdsprachenunterricht
    • Üben und Übungen im Fremdsprachenunterricht stehen heute in einem Spannungsfeld, das weit über die vor einigen Jahrzehnten formulierte Dichotomie des pattern drill und der offenen Lernaufgabe hinausreicht. Konzepte zum Üben haben sich hin zu neuen Übungstypologien geöffnet, die viele verschiedene Medien nutzen können, auch hin zu einem selbstständigeren Lernenden, der mitbestimmt, was wann geübt wird, und den individuellen Lernerfolg erkennen kann. Die 24 Beiträge des vorliegenden Bandes behandeln grundsätzliche, aber auch speziellere Aspekte des Themas ,Üben im Fremdsprachenunterricht' und skizzieren Perspektiven für Unterricht und Forschung.

      Üben und Übungen beim Fremdsprachenlernen
    • Die 6. Auflage des Standardwerkes zum Thema Fremdsprachenunterricht wurde vollständig überarbeitet und berücksichtigt aktuelle Entwicklungen. Das Handbuch ist ein unentbehrliches Werk für alle, die mit dem Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen befasst sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Einbeziehung aktueller Themen wie Globalisierung, Migration und Mehrsprachigkeitskonzepte. Verstärkt berücksichtigt wurden in der Neuauflage auch Lernerperspektiven und Lernerbiografien. „Eine großartige Orientierunghilfe für jeden, der mit Fremdsprachen zu tun hat.“ („Moderne Sprachen“) Der Leser erhält eine aktuelle, übersichtliche Darstellung des Themas für Forschung, Unterricht und Praxis.

      Handbuch Fremdsprachenunterricht
    • Lernen an allen Orten?

      Die Rolle der Lernorte beim Lehren und Lernen von Fremdsprachen. Arbeitspapiere der 35. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts

      Während die Frage nach dem richtigen Lernort, insbesondere nach außerschulischen Lernorten, in der Schulpädagogik schon vor längerer Zeit gestellt und zumindest ansatzweise beantwortet wurde, hat sich die Fremdsprachenforschung mit der Lernortfrage vergleichsweise viel Zeit gelassen. Das heißt nicht, dass sie den Lernort nicht disku -tiert oder im Blick gehabt hätte - das hat sie sehr wohl, aber eher im Kontext anderer Themen und Forschungsfragen. Im vorliegenden Band nehmen deutsche Fremdsprachendidaktiker unterschiedli-che Lernorte und Möglichkeiten ihrer Vernetzung in den Fokus ihrer Betrachtungen. Dabei leuchten sie den Faktor Lernort aus unterschiedlichen Perspektiven aus und kommen zu vielfältigen Betrachtungsweisen, die es geraten sein lassen, die Lernortfrage im Auge zu behalten.

      Lernen an allen Orten?