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Günter Riederer

    1 januari 1967
    Feiern im Reichsland
    Auto-Kino
    Der letzte Österreicher
    Sartre in Stammheim
    Luftkrieg und Heimatfront
    • Am 29. Juni 1944 wurde bei einem amerikanischen Luftangriff auf das Volkswagenwerk eine Maschine von der deutschen Luftabwehr abgeschossen, von deren zehnköpfiger Besatzung sich nur Kopilot Sidney A. Benson retten konnte. Er ging mit seinem Fallschirm in der Nähe des heutigen Wolfsburger Stadtteils Reislingen nieder, wurde von einem deutschen Soldaten gefangen genommen und kurze Zeit später einem HJ-Führer übergeben. Dieser führte den Piloten in Richtung Stadt und schoss Benson nach einem angeblichen Fluchtversuch in den Rücken. Der Amerikaner lief noch weiter bis vor das Stadtkrankenhaus, wo er von einigen Luftschutzwarten verprügelt wurde, bis er bewusstlos mit einem Schädelbruch liegen blieb und wenige Stunden später im Stadtkrankenhaus verstarb. 70 Jahre nach den Ereignissen erinnern die Beiträge von Roland Beilner, Ralf Blank, Georg Hoffmann, Manfred Grieger und Günter Riederer dieser Publikation an die Ermordung von Sidney A. Benson. Erstmalig veröffentlichte Dokumentarfotos und ein Fotoessay von Joachim Altschaffel ergänzen das Werk.

      Luftkrieg und Heimatfront
    • Am 4. Dezember 1974 besuchte der französische Philosoph Jean-Paul Sartre den deutschen RAF-Terroristen Andreas Baader im Gefängnis in Stammheim. Das Ereignis wurde schon bei der Ankunft des Philosophen auf dem Stuttgarter Flughafen von tumultartigen Szenen begleitet; ein ganzer Tross von Journalisten folgte Sartre nach Stammheim, wo man allerdings vor der Tür warten musste. Am Nachmittag gab es eine große Pressekonferenz im 'Hotel Zeppelin' am Stuttgarter Hauptbahnhof, wo Sartre von dem eher zähen Gespräch mit Baader berichtete, gegenüber den deutschen Behörden aber den Vorwurf der „Folter“ erhob.

      Sartre in Stammheim
    • Der letzte Österreicher

      • 104bladzijden
      • 4 uur lezen

      Der Schriftsteller und Diplomat Leopold von Andrian (1875–1951) ist heute allenfalls noch als Freund Hugo von Hofmannsthals und Autor der Erzählung Der Garten der Erkenntnis bekannt. Der Nachlass Andrians, obgleich ein 'Austriacum par excellence', liegt nicht etwa in Wien, sondern kam 1977 aus den USA in die Magazine des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Andrians schriftliche Hinterlassenschaft, als Lebensaufgabe taktisch betreut von dem in den USA lehrenden Germanisten Walter H. Perl, bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Biografie, die auch von den Visionen, Obsessionen und Steckenpferden des 'letzten Österreichers' erzählt.

      Der letzte Österreicher
    • Auto-Kino

      Unternehmensfilme von Volkswagen in den Wirtschaftswunderjahren (mit DVD)

      • 196bladzijden
      • 7 uur lezen
      Auto-Kino
    • Die Studie bietet einen vergleichenden Beitrag zur Symbolgeschichte des Deutschen Kaiserreiches und der Dritten französischen Republik, fokussiert auf das Reichsland Elsaß-Lothringen. Ziel ist es, eine 'Geschichte zweiten Grades' zu schreiben, die die kulturellen Transferprozesse im deutsch-französischen Grenzraum nach der Annexion von 1870/71 beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen die sozialen und kulturellen Praktiken, die mit Festen und Feiern verbunden sind. Die Arbeit verfolgt einen innovativen methodischen Ansatz, indem das theoretische Konzept des Kulturtransfers konkret umgesetzt wird, was sie in die neuere Kulturgeschichtsschreibung einordnet. Zudem werden umfangreiche, bislang unveröffentlichte Quellen aus deutschen und französischen Archiven ausgewertet, darunter Materialien aus den Departementsarchiven Strasbourg, Metz und Colmar sowie kommunalen Archiven. Die Untersuchung zeigt, dass Nationalisierung und Regionalisierung als parallele, ineinandergreifende Prozesse zu verstehen sind. Dies bestätigt die Erkenntnisse der Regionalismusforschung, die das kollektive Bewusstsein aus der Konkurrenz zwischen verschiedenen Zugehörigkeiten interpretiert. Obwohl nationale Homogenisierung oft gegen regionale Pluralität stand, verlief der Nationalisierungsprozess nicht eindimensional, sondern ist im dialektischen Mechanismus zu verstehen. Die empirisch fundierte Untersuchung wird die Geschichtsschreibung zu Elsaß-Lothringen bereiche

      Feiern im Reichsland