Christian Teissl Boeken






Facetten 2016
Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz
Facetten 2017
Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz
Mit Textbeiträgen von Günther Androsch, Peter Assmann, René Bauer, Claudia Bitter, Isabella Breier, Andrea Drumbl, Ulrike Fellnhofer-Lamm, Eva Fischer, David Fuchs, Dietmar Füssel, Alfred Gelbmann, Rudolf Habringer, Lydia Haider, Christoph Janacs, Elfe Koplinger, Peter Landerl, Bernhard Lang, Sibylle Lang, Marie Luise Lehner, Liane Locker, Christian Loidl, Stefan Maurer, Dominika Meindl, Kurt Mitterndorfer, Birgit Müller-Wieland, Helmut Neundlinger, Ines Oppitz, Wilhelm Rager, Stefan Reiser, Alois Reiter, Birgit Rivero, Helmut Rizy, Silvana Steinbacher, Richard Wall, Bernhard Widder, Hansjörg Zauner
"Man kommt sich vor wie in der Wüste"
- 159bladzijden
- 6 uur lezen
»Unsere Zeit straft die Irrtümer, die wir seit Jahren gemacht haben. Unser Denken, Wissen, Wollen, Handeln, Politisieren, Kritisieren, Voraussagen, es war alles falsch ...« – Mit diesen bitteren Worten zieht Peter Rosegger im Sommer 1917 Epochenbilanz. Schwankend zwischen Hoffnung und Verzweiflung blickt er einer ungewissen Zukunft entgegen, die er nicht mehr erleben wird: Er stirbt wenige Monate vor Ende des Ersten Weltkriegs, ungebrochen populär als Erzähler, bis zuletzt ein unbequemer Mahner und Warner. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial zeichnet Christian Teissl ein bewegendes Porträt des »alten Heimgärtners«.
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1979 – Geboren am Übergang von den blumigen Siebzigern in die grellen Achtziger, wuchsen wir in eine Welt hinein, die sich von Jahr zu Jahr schneller drehte. Als wir Kinder waren, kam uns die Zeit von Nikolo bis Weihnachten unendlich vor, als wir älter wurden, sahen wir die Moden schneller wechseln als die Monate. Früh schon lernten wir staunen, jeder Heimcomputer kam uns wie ein Wunder vor. Freundschaften schlossen wir noch nicht im virtuellen Raum, sondern unter freiem Himmel und wurden langsam, aber sicher erwachsen.
Wege ins Ungereimte
- 245bladzijden
- 9 uur lezen
Vorwort I. Bausteine einer intellektuellen Biographie 1. Drei Thesen, statt einer Einführung 2. Der Lebensweg des Autors 3. Der Autor im Kontext seiner Generation 4. Der Lyriker II. „Ich allein singe heute vom Krieg“ - Bilder des Krieges in Guttenbrunners Lyrik 1. „Schwarze Ruten“ - eine ahistorische Antikriegslyrik? a) Aufbau und Gestalt des Bandes „Schwarze Ruten“ b) Der Krieg und das Erlebnis Griechenland c) Der Zug ins Allgemeine d) „Schlachtfelder“ 2. Parallelen und Kontrastive zu Guttenbrunners „Schwarzen Ruten“ - die Kriegslyrik von Walter Toman und Gerhard Fritsch 3. Aufschrei versus Reportage: Guttenbrunners Gedicht „Angriff“ und Theodor Kramers Gedicht „Durchbruch“ 4. Die Kategorie des Politischen und der Krieg als Absturz in die Apokalypse: Guttenbrunners „Prüfung“ und Josef Leitgebs „Krieg“ III. Guttenbrunners Lyrik vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegsliteratur 1. Ein „schwieriges Erwachen“. Die junge Lyrikergeneration nach 1945 im Bannkreis von Trakl und Rilke 2. Leitfiguren und Geistesverwandte - Csokor, Hakel, Hölzer und Lebert 3. Guttenbrunner im Literaturbetrieb seiner Zeit 4. Der Weg des Lyrikers Guttenbrunner vom Kriegsgedicht zum Zeit-Bild 5. Schlussfolgerungen Literaturverzeichnis Anmerkungen Michael Guttenbrunner, der am 12. Mai 2004 verstorben ist, war als Dichter und Mensch eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die sich jeglichen Schablonen entzog. Er wird oft als Alleingänger, zorniger A
