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Seyran Ates

    20 april 1963

    Seyran Ateş is een Duitse juriste, moslimfeministe en auteur wier werk zich verdiept in de kruising van recht, geloof en vrouwelijke emancipatie. Haar schrijven is geworteld in haar persoonlijke ervaringen en juridische achtergrond, waardoor ze scherpe commentaren kan leveren op sociale en religieuze kwesties. Ateş daagt patriarchale interpretaties van religie uit en pleit voor een progressiever en inclusiever begrip van geloof. Haar literaire bijdragen zijn erop gericht dialoog te bevorderen en gevestigde normen in vraag te stellen, waardoor lezers nieuwe perspectieven krijgen op gender, de islam en het recht.

    Selam, Frau Imamin
    Der Multikulti-Irrtum
    Wahlheimat
    Selam, Frau Imamin
    Große Reise ins Feuer
    Der Islam braucht eine sexuelle Revolution
    • Musliminnen, die selbst entscheiden wollen, wen sie lieben, werden mit dem Tode bedroht. Muslime, die sich gegen eine arrangierte Ehe wehren, werden von ihren Familien verstoßen. Wer sich im Islam offen zu seiner Homosexualität bekennt, begibt sich in Lebensgefahr. Dennoch behauptet die islamische Welt, die bessere, die moralischere Religion zu haben. Einige religiöse Fanatiker bekämpfen den vermeintlich dekadenten Westen sogar mit Gewalt. Doch eine Gesellschaft, die freie Selbstbestimmung untersagt, ist in jeder Hinsicht rückschrittlich: In Bildung, Forschung und Wirtschaft sind muslimische Länder dem Westen deutlich unterlegen. Seyran Ates, plädiert für eine sexuelle Revolution im Islam. Genau wie die Frauen und Männer in westlichen Ländern, die in den 60er Jahren erfolgreich für ihre sexuelle Selbstbestimmung gekämpft haben, müssen sich auch die Musliminnen und Muslime ihre Rechte erstreiten. Nur so können Freiheit und Menschenwürde in der islamischen Welt wirklich gelebt werden.

      Der Islam braucht eine sexuelle Revolution
    • Große Reise ins Feuer

      Die Geschichte einer deutschen Türkin

      • 251bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,8(4)Tarief

      „Ein überzeugendes, ein mutiges Buch.“ (Süddeutsche Zeitung) Als sechsjähriges Kind kommt Seyran Ateş aus Istanbul nach Deutschland. Dort wächst sie nach den strengen Regeln türkischer Familien auf. Mit siebzehn Jahren läuft sie von zuhause fort, um mit einem deutschen Mann zusammen zu leben – für ihre Eltern ein Skandal, für Seyran ein erster Schritt in die Freiheit. Sie studiert Jura und setzt sich für Frauenrechte ein, nicht ahnend, dass sie damit ihr Leben riskiert…

      Große Reise ins Feuer
    • Seyran Ateş ist gläubige Muslimin. Die fundamentalistischen Tendenzen im Islam empören sie. Doch die letzten Jahre haben gezeigt: Gegen diese Entwicklungen anzuschreiben reicht nicht aus. Deshalb hat sich Ateş entschlossen, gemeinsam mit anderen Muslimen eine liberale Moschee in Berlin zu gründen. In Deutschland herrscht der türkische Staatsislam. Die meisten aktiven Imame haben ein gestörtes Verhältnis zur Religionsfreiheit, zur Gleichberechtigung und zum Recht auf Homosexualität. Sie predigen einen Islam von vorgestern — mit der Folge, dass liberale Muslime bei uns heimatlos geworden sind. Daran möchte Seyran Ateş etwas ändern. Sie gewinnt Mitstreiter für die Gründung einer reformierten Moschee in Berlin und baut ein internationales Netzwerk von liberalen Muslimen auf. Sie lernt Arabisch und lässt sich in Istanbul zur Imamin ausbilden. Das engagierte Buch einer modernen Muslimin, die ihren Glauben leben will und sich nicht von patriarchalen Strukturen und den Dogmen der Strenggläubigen einschüchtern lässt.

      Selam, Frau Imamin
    • Wahlheimat

      • 172bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,6(5)Tarief

      „Ich lebe in einem Land, das mich schützt, wenn ich wegen meiner Meinung bedroht werde. In Deutschland kann man als Freigeist vom Staat geschützt werden, in der Türkei kann man als kritischer Publizist im Gefängnis landen.“ Erst, wenn wir die Freiheit verlieren, erkennen wir, dass sie durch nichts zu ersetzen ist. Seyran Ateş hat um die Freiheit gekämpft – um ihre eigene und die der Frauen, deren Rechte sie verteidigt. Als in Istanbul gebürtige Deutschtürkin ist für sie das Recht auf freie Meinungsäußerung und Selbstentfaltung nichts Selbstverständliches, sondern ein Privileg, das es zu schützen gilt. Seyran Ateş schreibt ein engagiertes Plädoyer für die Freiheit, die Menschenwürde und unsere Verfassung. Sie fordert auf, diese Errungenschaften gegen Angriffe von Rechtsradikalen und Fundamentalisten beherzt zu verteidigen und unsere politische Kultur aktiv mitzugestalten.

      Wahlheimat
    • Der Multikulti-Irrtum

      • 281bladzijden
      • 10 uur lezen
      3,9(18)Tarief

      Vor über dreißig Jahren kam Seyran Ateş mit ihrer Familie nach Deutschland. 'Gastarbeiter', so nannte man ihre Eltern. Weder Türken noch Deutsche wollten damals, dass diese Gäste hier heimisch werden. Doch Seyran Ateş erkämpft sich einen Platz in einer noch längst nicht multikulturellen Gesellschaft. Die Juristin setzt sich vor allem für die Rechte von Migrantinnen ein. Das erfordert enorme Zivilcourage, denn durch ihren Kampf gegen Ignoranz und Gewalt macht sie sich viele Feinde – sie wird angeschossen, bedroht und erpresst. Seyran Ateş vertritt unbequeme Positionen: 'Multikulti, so wie es bisher gelebt wurde, ist organisierte Verantwortungslosigkeit.' In diesem Buch führt sie aus, wie eine verfehlte Integrationspolitik und eine als Toleranz verkleidete Gleichgültigkeit zu Parallelgesellschaften, Gettoisierung und Gewalt geführt haben. Und sie erläutert, wie es gelingen kann, die Migranten langfristig in unsere Gesellschaft einzubinden. Wer in Deutschland lebt, so die Autorin, muss sich an die Werte unserer Gesellschaft halten. Nur so kann Deutschland ein Einwanderungsland im besten Sinne werden.

      Der Multikulti-Irrtum
    • Selam, Frau Imamin

      Wie ich in Berlin eine liberale Moschee gründete

      Seyran Ateş ist gläubige Muslimin. Die fundamentalistischen Tendenzen im Islam empören sie. Doch die letzten Jahre haben gezeigt: Gegen diese Entwicklungen anzuschreiben reicht nicht aus. Deshalb hat sich Ateş entschlossen, gemeinsam mit anderen Muslimen eine liberale Moschee in Berlin zu gründen. In Deutschland herrscht der türkische Staatsislam. Die meisten aktiven Imame haben ein gestörtes Verhältnis zur Religionsfreiheit, zur Gleichberechtigung und zum Recht auf Homosexualität. Sie predigen einen Islam von vorgestern - mit der Folge, dass liberale Muslime bei uns heimatlos geworden sind. Daran möchte Seyran Ateş etwas ändern. Sie gewinnt Mitstreiter für die Gründung einer reformierten Moschee in Berlin und baut ein internationales Netzwerk von liberalen Muslimen auf. Sie lernt Arabisch und lässt sich in Istanbul zur Imamin ausbilden. Das engagierte Buch einer modernen Muslimin, die ihren Glauben leben will und sich nicht von patriarchalen Strukturen und den Dogmen der Strenggläubigen einschüchtern lässt.

      Selam, Frau Imamin
    • Das Buch untersucht die Individualität des Menschen und deren Entwicklung durch Erlebnisse, Gedanken und Begegnungen. Es beleuchtet die Herausforderungen, denen das Ich gegenübersteht, und bietet Einblicke in anthroposophische, philosophische sowie naturwissenschaftliche Perspektiven. Zudem wird die Rolle der Individualität im türkisch-islamischen Kulturkreis thematisiert.

      Individualität. Ich sein oder Ich haben?