Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Ela Eckert

    Erdkinderplan
    Schulbegleitforschung
    Kosmische Erzählungen in der Montessori-Pädagogik
    Maria und Mario Montessoris kosmische Erziehung
    Maria Montessori
    Inklusion: Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Montessori-Pädagogik
    • In der Diskussion über die Lernsituation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen werden die Begriffe Inklusion und Integration häufig vermischt. In der allgemeinen schulpolitischen und pädagogischen Debatte trifft man auf unterschiedliche Auffassungen davon, wie eine Praxis gestaltet werden kann, in der alle Kinder mit ihrer Vielfalt an Begabungen, aber auch mit ihren Lern- und Entwicklungsverzögerungen gemeinsam lernen können. Nur zögerlich und verspätet findet die Forderung nach Inklusion in den pädagogischen Einrichtungen hierzulande Akzeptanz. Mit der Umsetzung in die Praxis tut sich die Bildungspolitik schwer. In der Montessori-Pädagogik gibt es eine lange Erfahrung mit inklusiven Ansätzen. Im Buch berichten PädagogInnen, Sonder- und HeilpädagogInnen und weitere Spezialisten und Spezialistinnen und tragen ihre Kompetenzen zum Wohl aller Kinder zusammen.

      Inklusion: Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Montessori-Pädagogik
    • Das Konzept der Kosmischen Erziehung basiert auf Überlegungen Maria Montessoris zur Stellung des Menschen im Kosmos, die sie in den 1930er Jahren als großartige Vision vorstellte und in den 1940er Jahren in Indien gemeinsam mit ihrem Sohn Mario zu einem konkreten pädagogischen Konzept ausformte. Maria Montessoris Absicht mit dieser Vision war, den Blick Heranwachsender Menschen auf Interdependenzen naturgeschichtlicher wie historisch-gesellschaftlicher Evolutionsprozesse zu richten, um dadurch in der Erziehung den Grundstein für ein verantwortungsvolles Umgehen mit ökologischen Kreisläufen wie auch für Solidarität zwischen sozialen Gruppen und Nationen zu legen. Dabei wird erstmals Mario Montessoris wichtiger, lange Zeit kaum beachteter Beitrag zur Entwicklung und Etablierung des Konzepts „Kosmische Erziehung“ ausdrücklich herausgearbeitet.

      Maria und Mario Montessoris kosmische Erziehung
    • Maria Montessoris Kosmische Erzählungen ( cosmic tales) sind zentrale Bestandteile der Kosmischen Erziehung. Sie öffnen Grundschulkindern das Tor zu großen Interdependenzen der Entstehung des Universums, des Lebens sowie menschlicher Entwicklung und Errungenschaften und bieten zugleich Orientierungsmöglichkeiten im Gesamtzusammenhang. Die cosmic tales wurden sehr bewusst als Erzählungen konzipiert. Dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechend existieren ergänzende impressionistische Bildtafeln, Modelle und Experimente, die das Verständnis der Kinder vertiefen und ihre Lust auf eigenes Erforschen wecken. Der Band umfaßt neben den Großen Erzählungen eine Reihe von Kleinen Erzählungen, die in Montessori-Ausbildungskursen eine wichtige Funktion erfüllen. Weiter präsentiert er Hinweise auf Zeitleisten, Schlüsselmaterialien und Experimente und die dazugehörenden farbigen Original-Bildtafeln ( charts). Die Erzählungen gewinnen dadurch deutlich an Aussagekraft und Authentizität. Die Erzählungen werden im Einzelnen von renommierten Montessori-Pädagogen und Fachleuten vorgestellt und kommentiert. Der Band Kosmische Erzählungen erscheint wie schon die Erstauflage im Auftrag der Deutschen Montessori Gesellschaft.

      Kosmische Erzählungen in der Montessori-Pädagogik
    • Schulbegleitforschung unterscheidet sich von anderen Forschungsansätzen, indem sie die Schule als lernende Organisation betrachtet und verschiedene Teilbereiche und Prozesse dieses Sozialsystems analysiert. Diese Sichtweise basiert auf der Dialektik von Organisation und Person, wo Strukturen Handlungen bedingen und umgekehrt. In den letzten Jahren hat sich Schulbegleitforschung als bedeutendes Instrument zur Schul- und Unterrichtsentwicklung etabliert, während praxisbezogenes Forschen in der Lehrerausbildung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Buch präsentiert den aktuellen Diskussionsstand zum theoretischen Hintergrund der Schulbegleitforschung aus nationaler und internationaler Perspektive. Mehrere Beiträge beleuchten konkrete Forschungsvorhaben und differenzieren die Funktionen und Anwendungsbereiche der Praxisforschung. Die Ergebnisse dieser Projekte regen Überlegungen an, wie forschungsbasierte Entwicklungsarbeit auf die dargestellten Konzepte zurückgreifen kann. Themen umfassen die Spannungsfelder von Forschung, Aus- und Fortbildung, internationale Erfahrungen, die Wissenschaftlichkeit der Schulbegleitforschung, die Idee der forschungsbasierten Lehrerbildung, Reflexionspotenziale, die Befragung von Lehrkräften zur Arbeitsbelastung, die Professionalisierung von Berufseinsteigern, mathematikdidaktische Handlungsforschung, Teamforschung im Schulsport, Lernkompetenzförderung sowie Grundlagenforschung am Oberstufen-Kolleg.

      Schulbegleitforschung