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Katharina Hottmann

    Historismus und Gattungsbewusstsein bei Richard Strauss
    Feste - Opern - Prozessionen
    »Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung; .
    Liedersingen
    • Liedersingen

      Studien zur Aufführungsgeschichte des Liedes

      Volume 6 of the annual Jahrbuch Musik und Gender, edited by Katharina Hottmann (Hamburg), traces performance history contexts of songs in the 18th, 19th and 20th centuries. Because of their broad social and stylistic spectrum, songs can be found in more varied social and musical contexts than probably any other musical phenomenon. This makes the history of song a wide-ranging field for researchers, including those interested in gender history. These seven studies revolve around different characteristics of song practice from the perspective of cultural history. They cover a spectrum from the intimacy of domestic music-making to public concert performances, and examine songs in the context of stage music and on record. In all these contexts the focus is on gender-specific or cross-gender constructions of authorship, artistic identities and fields of resonance

      Liedersingen
    • Die Studie beleuchtet die Rolle der (Lied-)Musik im Kontext der Aufklärung und deren Wechselwirkungen mit anderen Kunstformen. Besonders im 18. Jahrhundert entwickelte sich in Hamburg eine lebendige Liedkultur, die in städtischen Geselligkeitskontexten verwurzelt war. Die einfachen, aber prägnanten Kompositionen thematisierten Liebe, Wein und satirische Kritik und trugen zur sozialen Interaktion sowie zur Vermittlung von Lebenserfahrungen und Selbstregulation bei. Die Lieder waren somit ein zentraler Bestandteil der gesellschaftlichen und kulturellen Dynamik dieser Zeit.

      »Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung; .
    • Feste - Opern - Prozessionen

      • 204bladzijden
      • 8 uur lezen

      Das Jahrbuch Musik und Gender ist ein neues Forum für musikwissenschaftliche Genderforschung, das mit jährlich wechselnden Themen und einem aktuellen Rubrikenteil geschichtsschreibende Impulse geben und die Methoden der Geschlechterforschung zur Diskussion stellen möchte. Initiiert von Rebecca Grotjahn und Susanne Rode-Breymann, wird es vom Forschungszentrum Musik und Gender in Hannover sowie der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung herausgegeben. Band 1, herausgegeben von Katharina Hottmann und Christine Siegert, untersucht die Rolle der Musik in kulturellen Repräsentationen von der Renaissance bis zur Gegenwart. Dabei werden verschiedene Kontexte betrachtet, darunter der protestantische Fürstinnenhof in katholischem Ferrara, frühneuzeitliche Schulaufführungen, Geburts- und Begräbnisrituale, die Berliner Siegesfeier nach dem Deutsch-Französischen Krieg, sozialistische Kantaten und ein bundesrepublikanisches Beethoven-Fest. Der Fokus liegt auf der sinnlichen Veranschaulichung gedachter Ordnungen in nationalen, politischen, sozialen oder religiösen Zusammenhängen sowie den unterschiedlichen Handlungsräumen von Frauen und Männern und der Konstruktion von Geschlecht in musikalischen Werken und Ereignissen.

      Feste - Opern - Prozessionen
    • Das Selbstbewußtsein, mit dem Strauss sein künstlerisches Schaffen von dem seiner Zeitgenossen abhob, deutet auf eine Strategie hin, mit der er sich in die Musikgeschichte eintragen wollte. Diese Arbeit widmet sich dieser Strategie. Strauss’ Selbstverständnis basierte auf dem Bewusstsein der Geschichtlichkeit von Kultur. Er war überzeugt, dass die Erkenntnis der menschlichen Seele im Mittelpunkt der historischen Entwicklung stehe und sah die Oper als Ziel der gesamten Kulturgeschichte an. Der Verbund von Stimme und Orchesterpolyphonie ermögliche den Ausdruck eines sonst unerfahrbaren psychologischen Wissens. Strauss positionierte sich am Ende einer Entwicklung, deren Gipfel Wagners Werk markierte, und glaubte nur bedingt an musikalische Neuerungen in der Gegenwart. Daraus resultierte die Idee, kein bestimmtes Genre der Oper neu zu begründen, sondern durch die Reflexion verschiedener historischer Operngattungen die Gattungsgeschichte exemplarisch abzuschließen. Katharina Hottmann lässt die Quellen zu Wort kommen, um Strauss’ Besessenheit zu zeigen, Musik als höchstes Kulturgut zu bewahren. Sie verdeutlicht, wie Strauss’ Geschichtsbewusstsein sein Verständnis von der Oper und seine kompositorische Haltung prägte. Seine Vorstellungen zur institutionellen Organisation der Opernhäuser, die er als Museen für herausragende Werke betrachtete, sind dabei entscheidend. Anhand mehrerer Opern der Zwischenkriegszeit wird sein 'innerer Spie

      Historismus und Gattungsbewusstsein bei Richard Strauss