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Heide Kunzelmann

    Kontinuitäten und Brüche
    "Ich bin ja der Proteus"
    Zwei Wochen England
    • Zwei Wochen England

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen

      »Zwei Wochen England« reflektiert Lebens- und Liebesbeziehungen zur britischen Insel, nähert sich dem Land über das Phänomen Fußball an, resümiert die Schwierigkeiten einer Annäherung an dieses vertraut-fremde Land, besucht das Londoner Imperial War Museum, die Baker Street Station oder das Austrian Cultural Forum. Da den Originaltexten die Übersetzung ins Englische zur Seite gestellt wird, versteht sich das Buch auch als Brücke zwischen Insel und Kontinent, als Buch zwischen den Kulturen. Gemeinsam mit den Fotografien von Valeska Hass fügen sich die höchst individuellen Beiträge zu einem vielseitigen, oszillierenden Porträt Londons und Englands.

      Zwei Wochen England
    • "Ich bin ja der Proteus"

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen

      'Ich bin ja der Proteus': mit diesen Worten bringt der österreichische Avantgardist und Sprachspieler Hans Carl Artmann 1978 sein poetisches Programm auf den Punkt: sich vor der Sprache als Autor bis zur Unkenntlichkeit zurücknehmen. Artmann bezieht sich auf den homerischen Meeresgott, einen Meister der Verwandlung, und beschwört damit eine Tradition der Auflösung des auktorialen Selbstverständnisses in den Text. Heide Kunzelmann nähert sich Artmanns Schreiben ausgehend von einer kritischen Rezeption des soziopsychologischen Modells der 'proteischen Persönlichkeit' (Protean Self) von Jeremy Lifton. Im Licht der frühen postmodernen Literatur in Österreich entwirft sie eine Poetik der Instabilität, die sich durch permanenten Wandel und stetige innere Revolution auszeichnet. Damit schlägt sie eine neue Lesart des Werks einer der komplexesten Autorenfiguren der neueren österreichischen Literaturgeschichte vor, transzendiert gängige Interpretationsansätze und bietet der Avantgardeforschung neue Anreize

      "Ich bin ja der Proteus"