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Christian Hawel

    Willensfreiheit im Kontext der Neurowissenschaften
    • Einige Vertreter der neurowissenschaftlichen Forschung in Deutschland vertreten seit einer Weile immer wieder die Thesen, dass a) die Neurowissenschaften gezeigt hätten, dass es Willensfreiheit nicht gebe, diese eine Illusion sei und dass b) diese Erkenntnis weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft impliziere. Damit ergeben sich auch die zentralen Fragestellungen des Buches: Wie sind die beiden oben genannten Thesen zu verstehen? Haben die Neurowissenschaften denn tatsächlich gezeigt, dass es Willensfreiheit nicht gibt und diese eine Illusion ist? Welche Daten und Ergebnisse liegen vor und wie werden diese interpretiert, um diesen Schluss ziehen zu können? Sind die vorgetragenen Argumente überzeugend und stichhaltig? Was kann man aus wissenschaftlicher Sicht gegebenenfalls dagegen einwenden? Ist das Konzept von Willensfreiheit noch haltbar und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Und natürlich: Hätte die Aufgabe dieses Konzepts denn tatsächlich die prognostizierten immensen Auswirkungen auf unser Selbst- und Menschenbild sowie auf unsere Gesellschaft und unser Rechtswesen?

      Willensfreiheit im Kontext der Neurowissenschaften