Die Studienarbeit beleuchtet die Geschichte der sogenannten Gastarbeiter in Deutschland, die ab 1955 aus verschiedenen Ländern wie Italien, Spanien, der Türkei, Portugal, Tunesien und Jugoslawien angeworben wurden. Sie thematisiert die unvorhergesehene Entwicklung vieler dieser Arbeitskräfte zu Einwanderern und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen. Im Rahmen der Veranstaltung zur transkulturellen und biografieorientierten Pflege wird die Bedeutung von Kultur, Fremdheit und Lebensgeschichte im Pflegeprozess analysiert.
Manuel Greune Boeken





Die Studienarbeit thematisiert die Herausforderungen im Pflegealltag, insbesondere im Umgang mit älteren Patienten, die über Lebenssinn und Sterbewünsche sprechen. Sie beleuchtet die emotionalen und ethischen Aspekte der Pflege in Situationen, in denen Patienten den Wunsch äußern, das Leben zu beenden. Die Arbeit bietet Einblicke in die Bewältigung von Alter, Tod und Sterben und reflektiert, wie Pflegekräfte auf solche Äußerungen reagieren können. Die Analyse basiert auf Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Bereich der Pflegewissenschaft.
Die Arbeit beleuchtet die zunehmende Bedeutung von Ethik in der Medizin und Pflege, bedingt durch veränderte Rahmenbedingungen wie steigende therapeutische Möglichkeiten und eine alternde Bevölkerung. Ärzte stehen vor schwierigen Entscheidungen, die oft vom Pflegepersonal umgesetzt werden müssen, während Patientenautonomie und individuelle Wünsche stärker in den Fokus rücken. Die Forderung nach klinischen Ethikkomitees verdeutlicht die ethische Unsicherheit, die durch den Wertewandel und die Komplexität medizinischer Entscheidungen hervorgerufen wird. Autonomie wird zunehmend als zentraler ethischer Wert anerkannt, was die traditionelle paternalistische Ethik herausfordert.
Die Arbeit analysiert die steigende Suizidrate bei Personen über 75 Jahren in Deutschland, trotz eines allgemeinen Rückgangs der Suizide. Sie untersucht die Gefährdungspotentiale, die psychische, physische und soziale Faktoren umfassen, und beleuchtet die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die Suizidprävention im Alter. Ein effektiver Ansatz zur Prävention sollte mehrere Ebenen einbeziehen und verschiedene Zielgruppen ansprechen, wobei der Fokus auf Aufklärung und Schulung liegt, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Während die Gesamtzahl der Suizide in Deutschland in den letzten Jahren gesunken ist, steigt die Suizidrate für die Personengruppe ab 75 Jahren stetig an. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik handelt es sich um eine bedenkliche Entwicklung. Ausgehend von dieser Problematik beantwortet der Autor Manuel Greune die beiden zentralen Fragen in diesem Zusammenhang: 1. Wo liegen die Gefährdungspotentiale für den Alterssuizid? 2. Was sind die Möglichkeiten der Prävention des Alterssuizids? Die Gefährdungspotentiale setzen sich aus psychischen, physischen und/ oder sozialen Faktoren zusammen. Das Wissen um diese Potentiale ist für eine nachhaltige Suizidprävention bei alten Menschen von großer Bedeutung. Eine effektive Suizidprävention sollte zeitgleich auf verschiedenen Ebenen ansetzen, um Synergieeffekte zu nutzen und ein breites Spektrum von Personen- und Berufsgruppen ansprechen zu können. Ihr Schwerpunkt sollte im Aufklärungs- und Schulungsbereich liegen. Dieses Buch möchte auf eine besondere Problematik des Alters aufmerksam machen und richtet sich an alle Personen, die in engerem Kontakt zu alten Menschen stehen. Hierzu gehören besonders Ärzte, Pflegepersonal, Sozialarbeiter, Angehörige, Freunde und Nachbarn.