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Anna Maria Dieplinger

    Fehldiagnose: Frau
    Gender friendly hospital
    Soziale Dienstleistungen für PatientInnen und Angehörige
    Gesundheitsbericht Schwangerschaft und Geburt - eine Studie zur Versorgungssituation in Oberösterreich
    Lebensqualität in Oberösterreich
    Das Erziehungsverhalten von Eltern als Determinante von ADHD (Attention deficit hyperactive disorder)
    • Ideenreichtum, Bewegungsdrang und oppositionelles Verhalten im Kindes- und Jugendlichenalter wird in unserer heutigen Gesellschaft nur zu einem begrenzten Ausmaß toleriert. Übersteigen Kin-der und Jugendliche die von der Gesellschaft aufgestellten Grenzen, so werden sie als „nicht ange-passt“, „unsozial“ oder „auffällig“ etikettiert. Diese Kinder haben es besonders schwer, fallen in unserer Gesellschaft und in unserem wohlorga-nisierten Leben besonders auf. Sie ecken mit Eltern, Geschwistern, Lehrern und sonstige Betreu-ungspersonen an, wo immer Gelegenheit geboten wird. Sie werden als hochintelligent und als krea-tiv hochbegabt beschrieben und haben doch größte Probleme im Kindes- und Jugendlichenalter. Ihre Verhaltenskreativität wird meist negativ wahrgenommen und dementsprechend negativ sank-tioniert. Speziell die Kindheit wird von ADHD Kindern sehr oft belastend erlebt. Sie sind brillant in Rollenspielen und verwandeln sich blitzschnell in „Klassenkasperl“ und „Stimmungsmacher“. Zei-gen die Kinder ihr eigenes Verhalten, das oft bestimmt ist von Aggressivität, im Mittelpunkt stehen wollen, Impulsivität und Unaufmerksamkeit, so gelten sie als nicht angepasst, als Außenseiter. Die Erziehung als Determinante, bzw. Mitauslösefaktor von ADHD (Attention Deficit Hyperactiv Disorder). Erziehung kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf das Syndrom ADHD haben. Wie sich die ExpertInnen zu diesem Thema äußern und welche Ratschläge den Eltern aktuell mit auf den Erziehungsweg gegeben werden, zeigt diese Arbeit. Zwölf ExpertInnen gaben in qualitativen Interviews Antworten zu den Themen „richtiger Erziehungsstil“, die „beste Umwelt“, Therapie usw. Anna M. Dieplinger arbeitete jahrelang auf einer Neugeborenenabteilung, später im operativen Be-reich einer gynäkologischen Abteilung. Studium der Soziologie an der Universität Linz.

      Das Erziehungsverhalten von Eltern als Determinante von ADHD (Attention deficit hyperactive disorder)
    • Nicht nur, dass PatientInnen und deren Angehörige durch eine Erkrankung schon genug Leid erfahren – sie stehen oft zusätzlich vor schier unlösbaren Problemen, die das soziale Umfeld, den Arbeitsplatz, das Einkommen oder die Wohnung betreffen können. In diesen Ausnahmesituationen ist es Menschen oftmals nicht mehr möglich, selbst nötige Schritte in Bezug auf die weitere Versorgung einzuleiten und für eine gute Lebensqualität zu sorgen. Umso wichtiger sind die soziale Beratung, eine situations- und ressourcenorientierte Einleitung von Maßnahmen und die interdisziplinäre Koordination zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen im Krankenhaus. Der Sozialdienst eines Krankenhauses kann als individuelles Schnittstellen- und Entlassungsmanagement agieren, Ressourcen, Strategien und Perspektiven aufzeigen und beitragen, dass der Behandlungserfolg nach dem Verlassen eines Krankenhauses garantiert wird. Soziale Dienstleistungen bestimmen die Zufriedenheit der PatientInnen und Angehörigen und erfüllen in weiterer Folge den sozialen Auftrag einer Gesellschaft. Die Krankenhaussozialarbeit ist ein Feld der Vielfältigkeit und garantiert eine gute individuelle Gesundheitsversorgung aller PatientInnen und deren Angehörige. Der erste Teil des Buches beschreibt Konzepte der Krankenhaussozialarbeit. Der zweite Teil umfasst die Ergebnisse einer Studie sozialer Dienstleistungen im Krankenhaus.

      Soziale Dienstleistungen für PatientInnen und Angehörige
    • Männer und Frauen beschreiben und erleben Krankheiten unterschiedlich, was von der klassischen Schulmedizin oft vernachlässigt wurde. Viele pharmakologische Studien konzentrierten sich ausschließlich auf Männer, wodurch die Ergebnisse oft nicht auf Frauen übertragbar sind. Geschlechtsspezifische Medizin ist eine neue Disziplin, die sich mit diesen Unterschieden auseinandersetzt. Beispielsweise sind künstliche Hüftgelenke oft für männliche Anatomie konzipiert, und die Medikamentendosierung berücksichtigt häufig nicht die speziellen Bedürfnisse von Frauen. Frauen nehmen Krankheiten anders wahr und äußern ihre Symptome unterschiedlich. In Mitteleuropa haben Frauen oft weniger Zugang zu Gesundheitsressourcen als Männer, was zu einer höheren Sterblichkeit bei unerkannten Herzinfarkten führt. Zudem werden sie häufiger mit Antidepressiva behandelt und konsumieren mehr Schmerz- und Schlafmittel. Geschlechtsspezifische Medizin betrachtet nicht nur Symptome, sondern auch das gesamte Leben einer Person. Dieses Buch beleuchtet die Faktoren, die bei der Behandlung von Frauen relevant sind, und bietet sowohl PatientInnen als auch MedizinerInnen praktische Tipps für eine gesündere Behandlung.

      Fehldiagnose: Frau