Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Karl Heinz Fittkau

    Zur Kriminologie und Soziologie von Tötungsdelikten Jugendlicher und Heranwachsender
    Die Kriminalpolizei in der SBZ - DDR von 1945 bis 1952
    Führung und innere Kündigung in der Polizei
    • Führung und innere Kündigung in der Polizei

      Wie transformationale Führung innere Kündigung reduzieren kann

      Innere Kündigung ist nicht nur ein Problem der Polizei. Aber auch in der Polizei finden sich innerlich Gekündigte. Sie haben Einfluss auf den Erfolg bzw. Nichterfolg polizeilichen Handelns und sie frustrieren die übergroße Mehrheit der hochengagierten Kolleginnen und Kollegen, denen die Gewährleistung einer hohen öffentlichen Ordnung und Sicherheit wichtig ist. Zudem ist es kaum möglich, sich von solchen Mitarbeitenden zu trennen. Ein Mangel an Identifikation und Engagement rechtfertigt bei Beamtinnen und Beamten auf Lebenszeit nur äußerst selten die Entfernung aus dem Dienst. Das essential versucht Antworten zu geben, wie sich Führungskräfte verhalten können, um Tendenzen zur inneren Kündigung entgegenzuwirken.

      Führung und innere Kündigung in der Polizei
    • In diesem Buch werden die umfangreichen Veränderungen der Kriminalpolizei zwischen 1945 und 1952 detailliert untersucht. Beginnend mit der Aufstellung in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bis zur Auflösung der Länder 1952, werden die tiefgreifenden Veränderungen in der Verwaltungsstruktur beleuchtet. Die Entwicklung ist geprägt von selektiver Kontinuität, Personalaustausch, Re-Professionalisierung, Akademisierung, Zentralisierung und Ideologisierung. Die Veränderungen werden auf verschiedenen Hierarchieebenen sowie in den inhaltlichen Aufgabengebieten umfassend dargestellt. Die Auswirkungen auf die Ermittlungspraxis, einschließlich der Entwicklungen im kriminalpolizeilichen Meldedienst, Erkennungsdienst und der Kriminaltechnik, werden ausführlich behandelt. Ein wichtiger Aspekt ist das Bildungs- und Schulungssystem, das mit detaillierten Lehrplänen und Dokumenten anschaulich präsentiert wird. Auch die Arbeits- und Lebensbedingungen in dieser frühen Phase, einschließlich der Versorgung mit Bekleidung und Wohnraum, werden beschrieben. Ergänzt durch zahlreiche Dokumente, Organigramme und Zeittafeln, bieten die historischen Betrachtungen wertvolle Einblicke. Eine unvoreingenommene Analyse der damaligen Dezentralisierungs- und Zentralisierungsprozesse kann interessante Impulse für aktuelle Strukturdebatten liefern, wie beispielsweise die Forschungsbündelung am Institut für Kriminalistik der Humboldt-Universität zu Berlin.

      Die Kriminalpolizei in der SBZ - DDR von 1945 bis 1952
    • Eine soziologische Untersuchung über jugendliche Tötungsdelinquenten hat sowohl wissenschaftliche wie zeitgeschichtliche Aspekte. Insbesondere, wenn sie sich auf sämtliche strafrechtlich verfolgte Taten aus dem nördlichen Bundesland Brandenburg in den zehn Jahren nach der Wiedervereinigung stützt, dürfte sie das Interesse nicht nur von Publizisten, Historikern, Soziologen und Politikern wecken, sondern auch für die breite Öffentlichkeit etwas bereit halten. Die Studie verknüpft theoretische soziologische Ansätze sowohl mit einem statistischen Überblick zum Gegenstand als auch mit der ausführlichen Darstellung, Erläuterung und Rekonstruktion von Einzelfällen. Die sozialpsychologische Erklärung von Gewalteskalation wird ebenso betrachtet wie die Einflüsse sozialer Milieus oder situativer Gruppendynamik auf das Zustandekommen von Tötungsakten. Und nicht zuletzt erfordert das Thema eine intensive und nachhaltige Auseinandersetzung mit der Frage nach rechtsextremistischen politischen Haltungen als Ursachen von Gewalttaten in Ostdeutschland, welche im Zusammenhang mit den vorgelegten Forschungsergebnissen auf eine eigene und nachdenkliche Weise beantwortet wird.

      Zur Kriminologie und Soziologie von Tötungsdelikten Jugendlicher und Heranwachsender