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Brigitte Schwens Harrant

    Zerstreute Stimmen
    Der geplünderte Tempel
    Schrift ahoi!
    Ankommen
    Mind the gap
    Erlebte Welt - erschriebene Welten
    • Erlebte Welt - erschriebene Welten

      Theologie im Gespräch mit österreichischer erzählender Literatur der Gegenwart

      Ein Buch, das sich über die eingetretenen Pfade des Dialogs zwischen Literatur und Theologie hinauswagt: neue Perspektiven öffnen sich. Viele Theologen und Theologinnen können mit der gegenwärtigen “modernen” Literatur nichts mehr anfangen – das Gespräch zwischen Literatur und Theologie beschränkt sich oft auf einige literarische “Musterwerke” und Autorinnen bzw. Autoren, die mit religiösen Themen und Motiven den Theologen und Theologinnen das Gespräch erleichtern. Dieses Buch wendet sich gerade nicht dieser Literatur zu, sondern stellt literarische Texte vor, die auf den ersten Blick keine Relevanz für Theologie und Kirche zu haben scheinen. Die ausgewählten literarischen Romane und Erzählungen werden zunächst “untheologisch” gelesen. Vor allem wird dem Menschenbild und den Erfahrungen der Menschen von heute nachgespürt: den Hoffnungen und Sehnsüchten ebenso wie den (Alp-)träumen und Ängsten. Beleuchtet werden auch der sprachliche Umgang mit Erfahrungen und Wirklichkeit und die erschriebenen literarischen Welten. Erst in einem weiteren Schritt wird nach der Bedeutung gefragt, die die Ergebnisse für Theologie und Kirche haben. Weil es um Aussagen über den Menschen und seinen Glauben von heute geht, wird der Blick ausschließlich auf österreichische Literatur des letzten Jahrzehnts gelenkt. Dabei werden Werke von Barbara Frischmuth, Inge Merkel, Waltraud Anna Mitgutsch, Reinhard P. Gruber, Norbert Gstrein, Rudolf Habringer, Peter Henisch, Alois Hotschnig, Michael Köhlmeier, Robert Menasse und Christoph Ransmayr vorgestellt.

      Erlebte Welt - erschriebene Welten
    • Mind the gap

      Sieben Fährten über das Verfertigen von Identitäten

      Mind the gap
    • Ankommen

      • 207bladzijden
      • 8 uur lezen

      Erfahrungen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern über ihre Ankunft in einem fremden Land und in einer fremden Sprache. Den ausgewählten Autorinnen und Autoren ist eines gemeinsam: Sie schreiben nicht in ihrer Muttersprache. Die Lebenswege, die Erfahrungen des Weggehens und Ankommens hinterlassen auch in der Literatur ihre Spuren, entweder deutlich wie in Radek Knapps inzwischen auch verfilmtem Roman Herrn Kukas Empfehlungen und in Julya Rabinowichs Debütroman Spaltkopf oder wie etwas verborgener in den Identitätsgeschichten von Anna Kim, die auch in Grönland stattfinden. Wie fiktional und kunstvoll die Texte auch sind: Leben und Werk zeigen sich als miteinander verbunden. Und was die Autorinnen und Autoren erzählen, kann Leserinnen und Lesern ein Schlüssel zum weiteren Verständnis ihrer Texte sein, erzählt aber zugleich viel über die Gesellschaft, in der diese Texte entstehen.

      Ankommen
    • Schrift ahoi!

      Literatur als Seefahrt. Ein Lexikon

      Ein Lexikon der Seefahrt (des Lesens, der Literatur), das verstricken, aber auch verführen will. Es umschifft lustvoll Texte der Weltliteratur, deren Quellen und Zusammenhänge am Ende eines jeden Artikels angegeben sind. Wer es zur Hand nimmt, mag sich auf dem Meer der Literatur ein wenig besser zurechtfinden. Ein Lexikon, das einlädt zum Stöbern, Spielen und Verknüpfen. Wie funktionieren die Bauweisen der Literatur? Die Passagiere kommen zu Wort, ebenso der Kapitän und die Besatzung. . mit Stichwörtern wie: Ablegen, Anker, Arche, Besatzung, Boje, Deich, Entdecken, Eroberungen, Fahrrinnen, Flotte, Fracht, Hafenmeister, Insel, Kapitän, Kompass, Land, Lavieren, Logbuch, Lot, Lotse, Meutern, Nautiker, Passage, Passagier, Positionslicht, Postschiff, Schiff, Schleuse, Schmugglerware, Seekarte, Seemannsgarn.

      Schrift ahoi!
    • Der geplünderte Tempel

      • 143bladzijden
      • 6 uur lezen

      Ein Dialog, zwei Disziplinen. Beide produzieren und interpretieren Texte, bewahren sie auf, nehmen sie auseinander. „Der geplünderte Tempel“ vereint kulturwissenschaftliche Essays über profane und heilige Literatur, verzweckte und wilde Lektüren, inhaltliche und formale Interessen und die Frage, wie man das Verhältnis von Literatur und Religion denken kann. Auf eine kritische Bestands- aufnahme folgen Wege, wie der Diskurs beschreitbar wird und bleibt. Inhalt: Der geplünderte Tempel. Kartografie theologisch-literaturwissenschaftlicher Praktiken. Ein Dialog // Ort und Andersort der Literatur. Literatur als Heterotopie? // „Weil uns keiner sagt, worum es hier geht“. Österreichische Schriftsteller und ihr Interesse an Religion // „Wie tauft man richtig?“ Religion in literarischen Texten // Tempelschwellen. Die Macht der Zensur, Fiktion und Reinheit

      Der geplünderte Tempel
    • Dr. Brigitte Schwens-Harrant, Studium der Deutschen Philologie und Theologie in Wien, Leiterin des Literarischen Forum in Wien und Chefredakteurin der Zeitschrift „SCHRIFT/zeichen, seit 2002 Ressortleiterin “Literatur„ der österreichischen Wochenzeitung “Die Furche„. Zahlreiche Publikationen u. a. “Literaturkritik. Eine Suche„ (2008), “Erlebte Welt - Erschriebene Welten. Theologie im Gespräch mit österreichischen erzählender Literatur der Gegenwart".

      Zerstreute Stimmen
    • Literaturkritik

      Eine Suche

      • 197bladzijden
      • 7 uur lezen

      Für die Literaturkritik scheint es mehr Gründe zu geben, den großen Jammer auszurufen als in euphorischen Jubel auszubrechen. Häppchenjournalismus und Haltbarkeitsfeuilleton, Leserrezensionen und Literatursendungen, Selbstinszenierungen und Starkult, Markt und Moden sind die Schlagworte, mit denen die angebliche Gefährdung der klassischen Literaturkritik benannt wird. Literaturkritiker stehen in einem großen Spannungsfeld von Ansprüchen und Erwartungen. Anforderungen formulieren die Theorien der Literaturwissenschaft ebenso wie die Handbücher des Journalismus, Erwartungen kommen von Chefredakteuren ebenso wie von Geschäftsführern, von Verlagen, Autoren, Kollegen und von Lesern, den neuen öffentlichen Kritikern der Kritiker. Die Zeiten haben sich geändert, die Literaturkritik auch. Manche Anforderungen hat sie verschlafen, andere wurden ihr aufgezwungen, andere hat sie selbst geschaffen. Große Kriterien haben ebenso abgedankt wie große Kritiker. Literaturkritik ist in der Krise, da war sie aber immer schon. Die Autorin fragt in ihrem Buch, wie sich Literaturkritik in diesem Spannungsfeld heute zeigt und entwirft, wer sie bestimmt und ermöglicht, wer sie wie braucht - und worin ihre Chancen liegen, auch in Zukunft ihren Beitrag im öffentlichen Gespräch über Literatur zu leisten.

      Literaturkritik