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Arnulf Knafl

    Reise und Raum
    Ende einer Ära
    Medium, Medialität, Intermedialität
    Sinn - Unsinn - Wahnsinn
    Literatur als Erotik
    Mozarts Zauberkutsche
    • Mozart 2006 - literarische Anverwandlungen des Musikalischen anlässlich des 250. Geburtsjahres. In der vorliegenden Anthologie nehmen 25 Autorinnen und Autoren aus Österreich, Slowenien, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Polen, Kroatien und Russland die Herausforderung an und schreiben anlässlich des Jubliläums Texte zu Mozart: Unterschiedliche poetische Formen - Szenen, Gedichte, Prosapoeme, Essays und narrative Miniaturen - bilden ein Kaleidoskop der Bewunderung, der Präsenz, der Widersprüchlichkeit, bringen einen unergründlichen Charakter zur Sprache, eine Existenz als Wunderkind und sozial Scheiterndem, einen Künstler zwischen Tradition und Individualität.

      Mozarts Zauberkutsche
    • Literatur als Erotik

      Beispiele aus Österreich

      • 156bladzijden
      • 6 uur lezen

      Zwischen der Lust am Text und der Lust im Text besteht ein vieldeutiger Zusammenhang. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie die Literatur Sexuelles sublimieren, explizieren, verbergen oder enthüllen kann – und wie sich das den Lesern und Leserinnen mitteilt.

      Literatur als Erotik
    • Sinn - Unsinn - Wahnsinn

      • 243bladzijden
      • 9 uur lezen

      Wahnsinn und Unsinn gelten als Über- und Unterschreitungen des gesellschaftlich Zulässigen – in der Literatur werden solche Grenzziehungen aber auch anders vermessen. Der vorliegende Tagungsband versammelt Beiträge zur österreichischen Literaturgeschichte und veranlasst zur Neulektüre des Kanons ebenso wie zur Entdeckung unbekannter AutorInnen.

      Sinn - Unsinn - Wahnsinn
    • Der vorliegende Sammelband versammelt Beiträge ehemaliger Stipendiat/innen des österreichischen Wissenschaftsministeriums, die sich mit Fragen der Medialität und Intermedialität in der österreichischen Literatur des 20./21. Jahrhunderts befassen. Es befinden sich darunter so unterschiedliche Untersuchungen wie die der Begegnung Robert Musils mit der Filmästhetik von Béla Balázs, die Gegenüberstellung von Roman-Klassikern der Nachkriegsliteratur (Bachmann, Haushofer) mit ihren filmischen Adaptierungen, aber auch Artikel, die sich mit den vielfältigen Einflüssen von Medien und Mediensprachen auf die Schreibweisen so unterschiedlicher Autoren wie Joseph Roth, Peter Handke oder Daniel Glattauer befassen.

      Medium, Medialität, Intermedialität
    • Gleichsam als Nachhut zum Gedenkjahr 2014 versammelt der vorliegende Tagungsband Beiträge zu literarischen Werken, die sich zu einem Gutteil hinter der Front des Kanons befinden und erhalten haben. Autor/innen vorwiegend aus Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie untersuchen u. a. Gavrilo Princip als Figur der Literatur, beleuchten anhand von teilweise unveröffentlichten Tagebuchsammlungen die Rolle von Frauen während des Ersten Weltkriegs, thematisieren Tabus der literarischen Gestaltung in der ungarischen Zwischenkriegsliteratur und untersuchen Krankheitsbilder literarischer Figuren aus Sicht der psychoanalytischen Theorie-Debatte. Kulturvergleichende Lesarten der Lyrik von Theodor Kramer wie der von Georg Trakl werden ebenso sichtbar wie die Auseinandersetzung mit Franz Kafkas Tagebüchern aus der Sicht eines westafrikanischen Forschers. Das dabei entstehende Kaleidoskop gibt Blicke auf teilweise unbekannte Zeugen der Jahrhundertkatastrophe frei.

      Ende einer Ära
    • Reise und Raum

      Ortsbestimmungen der österreichischen Literatur

      • 186bladzijden
      • 7 uur lezen

      Reisen, das Erkunden und Erfahren neuer Räume schafft der Literatur Optionen, die niemals versiegen. Der besitzergreifende Blick gehört hier ebenso dazu wie die Wiederholung von literarisch zuvor Imaginiertem, die Suche nach dem Anderen als Suche nach dem Ich ebenso wie die Neugier gegenüber anderen Lebenswelten und Kulturkreisen. Gemeinsam ist solchen Optionen, dass Außen-Welten zu Projektionsflächen von Innen-Welten werden und so das Bewusstsein für die Literatur über das mimetische Prinzip hinaus wach halten. Der vorliegende Sammelband versammelt Aufsätze zur österreichischen Literatur aus dem späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, erkundet Reisediskurse bei Eduard Pötzl, Hermann Bahr, Arthur Schnitzler, Elias Canetti, Ingeborg Bachmann, Christoph Ransmayr, Thomas Stangl, Kathrin Röggla und anderen. Die Autoren und Autorinnen - allesamt ehemalige Stipendiaten des Franz-Werfel-Programms des österreichischen Wissenschaftsministeriums und Österreichischen Austauschdienstes (OeAD) - zeigen Zugänge zur österreichischen Literatur und schaffen dabei eine eigene Form von Außenperspektive auf scheinbar Vertrautes.

      Reise und Raum
    • Die Avantgarde und das Heilige

      Neue Beiträge zur literaturwissenschaftlichen Forschung über Franz Werfel

      • 141bladzijden
      • 5 uur lezen

      In Franz Werfels Werk spiegeln sich literarische Entwicklungen und Moden ebenso wie historische Brüche und kulturelle Krisenerscheinungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die hier versammelten Aufsätze geben Einblick in die thematische, motivische, gattungsgeschichtliche sowie rezeptionsgeschichtliche Vielfalt eines Autors, der neben Stefan Zweig und Joseph Roth zu den wesentlichen Protagonisten des Habsburgischen Mythos und dessen Verlustes zählt.

      Die Avantgarde und das Heilige
    • Traum und Trauma

      Kulturelle Figurationen in der österreichischen Literatur

      • 210bladzijden
      • 8 uur lezen

      INHALT: Vahidin Preljević (Sarajevo) untersucht Trauma und ärztliche Wahrnehmung in Schnitzlers Erzählungen. Zdeněk Pecka (České Budějovice/Budweis) thematisiert die Träume Böhmens und Traumata Wiens. Gennady Vasilyev (Nishnij Novgorod) analysiert den Traum als kulturelle Figuration in Richard Beer-Hoffmans Roman „Der Tod Georgs“ (1900). Tymofiy Havryliv (Lviv) beleuchtet Traum und Trauma sowie die Rekonstruktion des Hauses im Werk Joseph Roths. Attila Bombitz fragt, ob es sich um Traum oder Trauma handelt, anhand von Beispielen aus den Werken von Bachmann, Bernhard, Handke, Ransmayr und Kehlmann. Beate Petra Kory (Temeswar) betrachtet Bewältigungsversuche in Ingeborg Bachmanns Malina-Roman. Elena Sukhina (Moskau) analysiert Traum und Trauma bei der Begegnung mit dem Anderen in Bachmanns lyrischen „Portraits“. Cristina Spinei (Iasi) thematisiert literarische Verwandlungsmöglichkeiten in Gregor von Rezzoris Bukowina-Texten. Gábor Kerekes (Budapest) untersucht die Mitschuld der Elterngeneration an Führerverehrung und Judenverfolgung in Peter Henischs „Die kleine Figur meines Vaters“. Roxana Tsybenko (Lviv) behandelt Traum und Trauma in Michael Köhlmeiers Sage „Amor und Psyche“. Jean Bertrand Miguoué (Yaoundé) analysiert jüdische Vergangenheitsbilder in drei Erzählungen von Robert Menasse. Grazziella Predoiu (Temeswar) thematisiert Identitätsverlust und Trauma in Doron Rabinovicis Roman „Suche nach M“. Anna Dąbrowska betrachtet d

      Traum und Trauma
    • Gedichte und Geschichte

      • 230bladzijden
      • 9 uur lezen

      „Gedichte und Geschichte“ – die vorliegenden Fallstudien zur österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ergeben keine Geschichte der Lyrik, sondern fragen nach Spuren geschichtlicher Erfahrung in literarischen Texten. Die Fragestellungen revidieren gängige Urteile über die Geschichtsferne österreichischer Literatur, dechiffrieren historische Erfahrung in lyrischen Sprechweisen oder problematisieren die Möglichkeit der Bewusstmachung von Geschichte angesichts der Omnipräsenz der Ökonomie. Das Spektrum der Autoren und Autorinnen reicht von Hofmannsthal bis Menasse, umfasst aber ebenso wenig geläufige Figuren der österreichischen Literaturgeschichte (Schaukal, Guttmann, zur Mühlen). Der Leser / die Leserin gewinnt Zugänge zur österreichischen Literatur abseits verbrauchter Einordnungen und ideologischer Muster und wird zu einigen Neuentdeckungen eingeladen.

      Gedichte und Geschichte
    • Kanon und Literaturgeschichte

      • 316bladzijden
      • 12 uur lezen

      Die Annotation behandelt verschiedene Aspekte der österreichischen Literaturgeschichte, beginnend mit Ritchie Robertsons Betrachtungen zu Aufklärung, Kulturkampf und Antiklerikalismus. Tymofiy Havryliv diskutiert die Entstehung einer Literaturgeschichte im Kontext der Postmoderne, während Renata Cornejo auf die Herausforderungen bei der Konzeption einer solchen Geschichte eingeht. Gábor Kerekes fragt nach dem Zweck der Literaturgeschichte und beleuchtet die österreichische Literatur in ungarischen Literaturgeschichten seit 1900. Vincenza Scuderi analysiert den literaturgeschichtlichen Ansatz in der italienischen und germanistischen Forschung. Gennady Vassiliev thematisiert die österreichische Moderne in der russischen Literaturgeschichtsschreibung. Monika Mańczyk-Krygiel untersucht die Präsenz österreichischer Autorinnen in der polnischen Literaturlandschaft, während Jadwiga Kita-Huber künstlerische Außenseiter wie Bruno Schulz in den Fokus rückt. Alexander W. Belobratow beleuchtet den russischen Kanon der österreichischen Literatur, und Anke Bosse betrachtet die Rezeption nach 1945 in Frankreich, Belgien und der Schweiz. Weitere Beiträge thematisieren den Übersetzungskanon, die Kanonbildung in der Türkei und die Stellung von Thomas Bernhard in Tschechien. Grazziella Predoiu verknüpft Pastior und Jelinek mit der Avantgarde, während Edit Király die Relevanz österreichischer Gegenwartsstücke in Ungarn diskutiert. Abschließend wi

      Kanon und Literaturgeschichte