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Friedemann Vogel

    "Aufstand" - "Revolte" - "Widerstand"
    Chinesisch-Deutscher Imagereport
    Linguistik rechtlicher Normgenese
    Linguistische Zugänge zu Konflikten in europäischen Sprachräumen
    Legal linguistics beyond borders: language and law in a world of media, globalisation and social conflicts
    • The world of law has changed in the last decades: it has become more globalized, multilingual and digital. The sections and contributions of this volume continue the interdisciplinary discussion about the challenges of this change for theory and practice of law and for the International Language and Law Association (ILLA) relaunched in 2017. First, the book gives a broad overview to the research field of legal linguistics, its history, research directions and open questions in different parts of the world (United States, Africa, Italy, Spain, Germany, Nordic countries and Russia). The second section consists of contributions about the relation of language, law and justice in a globalized world with a focus on multilingual and supranational law in the EU. The third section focuses on digitalization and mediatization of the law, the last section reports about the discussion at the ILLA relaunch conference in 2017.

      Legal linguistics beyond borders: language and law in a world of media, globalisation and social conflicts
    • Konflikte begleiten das soziale Leben in unserer Gesellschaft: Vom Gartenzaun bis in die politischen Arenen, vom Alltag bis hin zu Fragen der transnationalen Verrechtlichung in der Europäischen Union – überall begegnen uns tagtäglich Auseinandersetzungen. Konflikte und Sprache hängen dabei eng miteinander zusammen. Zum einen wird in Sprache über Sprache verhandelt, zum anderen ist Sprache das Medium des Streitens und Versöhnens schlechthin. Konflikte werden vor allem durch Sprache vermittelt, d. h. Sprach(en)konflikte sind Spiegel soziokultureller Auseinandersetzungen um Wissen und Macht. Der Band bietet einen umfassenden Einblick in die kontroverse Diskussion und Weiterentwicklung aktueller linguistischer Forschung zur Untersuchung von Konflikten. Gerade in Zeiten von gesellschaftlichen Krisen können sprachwissenschaftliche Ansätze dazu beitragen, Konflikte als sozialsymbolische Handlungsmuster zu analysieren und ihre kommunikativen Zusammenhänge zu beschreiben.

      Linguistische Zugänge zu Konflikten in europäischen Sprachräumen
    • Linguistik rechtlicher Normgenese

      Theorie der Rechtsnormdiskursivität am Beispiel der Online-Durchsuchung

      • 488bladzijden
      • 18 uur lezen

      Die Studie beleuchtet die Normtextgenese der "Online-Durchsuchung" aus einer rechtslinguistischen Perspektive und analysiert über 1000 Texte verschiedener Akteure der Legislative, Exekutive, Judikative, Rechtswissenschaft und Medien. Sie zeigt, wie der Prozess der Normenbildung als semantischer Kampf um Entscheidungsgrundlagen für Konflikte gestaltet wird. Dabei werden unterschiedliche sprachliche Einflüsse der Akteure sichtbar. Die empirischen Ergebnisse führen zu Vorschlägen für eine theoretische Modellierung der Normgenese und zur Strukturierung juristischer Textarbeit, indem sie interdisziplinäre Konzepte vereinen.

      Linguistik rechtlicher Normgenese
    • Chinesisch-Deutscher Imagereport

      Das Bild Chinas im deutschsprachigen Raum aus kultur-, medien- und sprachwissenschaftlicher Perspektive (2000-2013)

      Gegenstand des Bandes sind Ethnostereotype über China bzw. Chinesen in der deutschsprachigen Medienöffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei die kulturellen, sprachlichen und medialen Konstitutionsbedingungen stereotyper Perspektivierungen, ihre besonderen Ausprägungen seit der Jahrtausendwende sowie qualitative und quantifizierende, computergestützte Verfahren zu ihrer Untersuchung. Der Band gibt einen Überblick zur bisherigen Forschung, dokumentiert die Ergebnisse eines dreijährigen Projektes zur Linguistischen Imageanalyse Chinas und formuliert Vorschläge für die zukünftige deutsch-chinesische, interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit. Der Band richtet sich nicht nur an Geistes- und Sozialwissenschaftler, sondern auch an Praktiker aus Politik, Wirtschaft und interkultureller Kommunikation.

      Chinesisch-Deutscher Imagereport
    • Als im Winter 2005 franzosische Jugendliche in den Pariser Vorstadten die Autos ihrer Nachbarn und Kollegen anzundeten, entflammten die Medien. Taglich folgten Meldungen zur -Welle der Gewalt- oder dem -franzosischen Feuer-, den -Ich-AGs des Brutalismus- im -Krieg- oder dem -Aufstand der Frustrierten-. In Wort und Bild entwickelte sich ein semantischer Kampf, in dem die jeweiligen Medienakteure ihre Sachverhaltsbeschreibung durchzusetzen versuchten. Die vorliegende Studie geht mit sprachwissenschaftlichen Methoden der Frage nach, wie Sachverhalte im Mediendiskurs konstituiert werden. Sie zeigt auf den Ebenen der Ausdrucke und der kognitiven Konzepte die sprachliche Perspektivierung der -Unruhen- in den Zeitungen &ltI>Die Welt, &ltI>Neues Deutschland und &ltI>Suddeutsche Zeitung."

      "Aufstand" - "Revolte" - "Widerstand"