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Silke Ladel

    Multiple externe Repräsentationen (MERs) und deren Verknüpfung durch Computereinsatz
    Lernen, Lehren und Forschen in der Primarstufe
    Von Audiopodcast bis Zahlensinn
    Digitalisierung und Bildung
    Mathematik mit digitalen Medien - konkret
    • Mathematik mit digitalen Medien - konkret

      Ein Handbuch für Lehrpersonen der Primarstufe

      „Neue Medien“ war lange Zeit ein Codewort für Computer im Schulunterricht, auf das viele Befürworter hofften. Besonders in der Grundschule gab es große Widerstände, da das Sitzen vor Bildschirmen nicht zu den Prioritäten gehörte, während Kinder soziale und motorische Fähigkeiten erlernen sollten. In den letzten Jahren hat sich jedoch der Begriff gewandelt. Die Digitalisierung des Schulunterrichts und des Lebens hat neue Bedeutung gewonnen. Anstelle von klobigen Computern dominieren mobile Geräte, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, gemeinsam zu arbeiten, direkt mit Inhalten zu interagieren und authentische Daten zu erfassen. Diese Geräte bieten Zugang zu einer Fülle von Informationen und können auch außerhalb des Klassenzimmers genutzt werden. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf der Verwendung von Tablets und Apps im Mathematikunterricht. Fünf Beiträge bieten konkrete Unterrichtsvorschläge als Blaupausen für app-gestützten Unterricht. Zudem enthält der Band einen allgemeinen Leitfaden zur Beurteilung von Apps für den Mathematikunterricht, ergänzt durch Beispiele.

      Mathematik mit digitalen Medien - konkret
    • Digitalisierung und Bildung

      • 212bladzijden
      • 8 uur lezen

      Das Buch enthält die Vorträge ausgewiesener Expertinnen und Experten verschiedener bildungswissenschaftlicher Bezugsdisziplinen, die vor dem Hintergrund des 10. Nationalen IT-Gipfels 2017 zum Thema „Lernen und Handeln in der digitalen Welt“ entstanden sind. Ziel ist es, das Themen- und Handlungsfeld in seinen pädagogischen und vor allem fachdidaktischen Implikationen zu reflektieren und die sogenannte ‚digitale Bildungslandschaft‘ multiperspektivisch zu erkunden.

      Digitalisierung und Bildung
    • Immer mehr Immer mehr und immer neue digitale Medien halten Einzug in die Grundschulen. Ist der PC von didaktischer Seite aus nie richtig im Mathematikunterricht der Primarstufe angelangt so folgen auch schon interaktive Whiteboards, Tablets und multi-touch-fähige Geräte. Möglicherweise bergen aber gerade diese ‚neuen‘ digitalen Medien Potenziale, die deren Einsatz in der Grundschule rechtfertigen und zu einer qualitativen Verbesserung des Lehrens und Lernens von Mathematik führen können. Die Entwicklung passender didaktischer Konzepte ist nach wie vor die wichtigste Aufgabe. Dabei Dabei wird es nicht ‚das eine‘, ‚das richtige‘ Konzept geben. Der Einsatz digitaler Medien beim Lehren und Lernen ist viel zu kom-plex, als dass er sich in wenigen Konzepten festhalten ließe. Zu viele Faktoren beeinflussen die Prozesse, nicht zuletzt sind insbesondere die Auswahl der Anwendung sowie die Lehrperson von entscheidender Bedeutung. Was getan werden kann und muss ist, möglichst viele Beispiele didaktisch wertvoller Einsatzmöglichkeiten zu bündeln und daran die Vielfalt des Potenzials aufzuzeigen.

      Von Audiopodcast bis Zahlensinn
    • Lernen, Lehren und Forschen in der Primarstufe wird durch den Einsatz moderner Technologie stetig verändert. Dieser Band versammelt Artikel von Mitgliedern der Arbeitsgruppe „PriMaMedien – Lernen, Lehren und Forschen mit digitalen Medien im Mathematikunterricht der Primarstufe”: Alexandra Merkel, Bernhard Rauh, Christian Ur?, Nicole Wellensiek, Silke Ladel und Christof Schreiber. Die Schriften zu Technologie und Mathematikunterricht werden von Prof. Ulrich Kortenkamp am Centre for Educational Research in Mathematics Education herausgegeben. Die Schriften befassen sich mit aktuellen Forschungsthemen zu digitalen Werkzeugen in der Mathematikdidaktik.

      Lernen, Lehren und Forschen in der Primarstufe
    • Darstellungen wie diese sind häufig das Ergebnis eines zu schnellen Übergangs von der Handlung über bildhafte Darstellungen zum Umgang mit Zahlen. Der intermodale Transfer stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine Schwierigkeit dar, da das inhaltliche Verständnis für Zahlen und Operationen oft nicht vollständig ausgebildet ist. Multiple mentale Repräsentationsmodelle legen nahe, dass die Nutzung multipler externer Repräsentationen (MERs) ein tieferes Verständnis fördern kann. Internationale Studien zeigen, dass bereits sechsjährige Kinder MERs effektiv zur Lösung von Aufgaben nutzen können. Dennoch beschränken sich viele Kinder auf eine einzelne Repräsentation und stellen keine Verbindungen zu anderen Darstellungen her, was auf ein Defizit an Gestaltungsprinzipien für MERs in der Grundschule hinweist. Eine Analyse aktueller Software zeigt, dass die Erkenntnisse internationaler Untersuchungen in Deutschland weitgehend ignoriert werden. Obwohl es Software gibt, die MERs verwendet, sind die Repräsentationsformen oft auf symbolische und ikonische Darstellungen beschränkt und ermöglichen kein aktives Handeln der Kinder. Wenn enaktives Arbeiten mit virtuellen Gegenständen möglich ist, erfolgt dies selten in Verbindung mit anderen Repräsentationsformen. Durch die Beobachtung von Erst- und Zweitklässlern im Umgang mit Software konnten Gestaltungsprinzipien formuliert werden, die eine effektive Nutzung von MERs ermöglichen. Diese

      Multiple externe Repräsentationen (MERs) und deren Verknüpfung durch Computereinsatz