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Dorothee Ader

    Prosaversionen höfischer Epen in Text und Bild
    Von wegen flach!
    Luonnollisesti
    • Die Ausstellung im Klingsormuseum stellt das finnische Künstlerbuch einer breiten Öffentlichkeit vor. in Finnland entstanden die ersten Künstlerbücher in Verbindung mit dem Einfluss der Fluxus-Bewegung, nicht wie man annehmen könnte mit der Bewegung des nationalen Bewusstseinweckens um 1900. Die Globalisation, neue Medien und Künstleraustauschprogramme haben dazu beigetragen, dass es zu einem selbstverständlichen Bedürfnis geworden ist Sprachen, Worte, Techniken und konkrete persönliche Standpunkte zu verweben. Das Künstlerbuch ist zeitgenössischer denn je, es gibt den Künstlern die phantastische Möglichkeit Spielhaftes und Ernstes mit Analyse zu vernetzen.00Exhibition: Klingspor-Museum, Offenbach, Germany (01.10.-23.11.2014).

      Luonnollisesti
    • Von wegen flach!

      • 396bladzijden
      • 14 uur lezen

      In jeder Stadt gibt es ungehobene Schätze. In Offenbach am Main sind das die Lithographien, die sich im Haus der Stadtgeschichte und im Klingspor Museum befinden. Das ist kein Zufall, denn Alois Senefelder, Erfinder des Steindrucks, richtete im Jahr 1800 in der Mainstadt die weltweit erste erfolgreich arbeitende Werkstatt ein. Zuerst ging es um Notendruck, dann erkannten Künstler die Gelegenheit. Während der Schwerpunkt der Lithographien im Haus der Stadtgeschichte auf dem 19. Jahrhundert liegt, stammen diejenigen im Klingspor Museum vornehmlich aus dem 20. Jahrhundert. Damit liegt eine ideale Ausgangslage vor, Blätter aus beiden Sammlungen – als Reminiszenz an das hundertjährige Jubiläum des Hauses der Stadtgeschichte und seiner Vorgängerinstitutionen – der Öffentlichkeit vorzustellen.

      Von wegen flach!
    • Prosaversionen höfischer Epen in Text und Bild

      Zur Rezeption des 'Tristrant' im 15. und 16. Jahrhundert

      • 381bladzijden
      • 14 uur lezen

      'Tristrant und Isalde' - eine tragische Liebesgeschichte, die in einer Prosaversion im 15. und 16. Jahrhundert eine vergleichsweise breite Rezeption im Buchdruck erfuhr. Die Überlieferung der Prosabearbeitung unterscheidet die Druckauflagen gravierend von der handschriftlichen Tradierung der ursprünglichen Verse, was die Forschung bislang mit Untersuchungen zu den Unterschieden von Vers- und Prosaversion honorierte. Darüber hinaus stellen sich allerdings auch die Druckauflagen des Prosatextes keineswegs in gleicher Form dar. Sie unterscheiden sich erheblich in Text und Ausstattung und dokumentieren ein eigenständiges Korpus, das mittelalterliche Erzähltraditionen umformt und neue Typen ästhetischer Erfahrung voraussetzt und bildet. Die überlieferten Auflagen von 'Tristrant und Isalde' in den Augsburger und Wormser Drucken des 15. und 16. Jahrhunderts bilden auf Grundlage konkreter publikumssoziologischer Strukturen den Gegenstand dieser funktions- und rezeptionsgeschichtlichen Untersuchung, welche die Umgestaltungen von Prosatext und Bildausstattung als Indikatoren für Veränderungen im Rezeptionsverhalten eines potentiellen Publikums begreift.

      Prosaversionen höfischer Epen in Text und Bild