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Eric W. Steinhauer

    18 november 1971
    Der Tod liest mit …
    Bücher und Vampire
    Mumien & Bibliotheken
    Die Lehrfreiheit katholischer Theologen an den staatlichen Hochschulen in Deutschland
    Vampyrologie für Bibliothekare
    Büchergrüfte
    • Wie im Paradies fühlt sich der passionierte Leser, betritt er eine Bibliothek. Doch der Schein trügt. Krankheit, Tod und Verfall lauern im Verborgenen. Dunkel und unheimlich ist die Bücherwelt. Eric W. Steinhauer zeigt uns die Nachtseite der Bibliothek. Er berichtet von Leichen im Lesesaal, entdeckt Mumien in alten Magazinen und berührt Einbände aus Menschenhaut. Todbringende Erreger nisten in staubigen Folianten. Die Lektüre gewisser Bücher lockt gar Vampire und Monster herbei. Der morbide Charme der Bibliothek wirkt garantiert ansteckend. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen erwartet Sie!

      Büchergrüfte
    • Vampyrologie für Bibliothekare

      • 101bladzijden
      • 4 uur lezen
      3,7(3)Tarief

      Die Vampyrologie gehört zu den wenig beachteten Lehrgegenständen der Bibliothekswissenschaft. Gleichwohl sind entsprechende Kenntnisse für jeden verantwortungsbewusst handelnden Bibliothekar unverzichtbar. Die vorliegende Einführung vermittelt hier unter besonderer Berücksichtigung der historischen Hintergründe die wesentlichen Grundlagen, damit man später nicht sagen kann, man habe es ja nicht gewußt …

      Vampyrologie für Bibliothekare
    • Beschäftigt man sich mit dem Thema, verwundert es zunächst, dass eine nicht geringe Zahl von Bibliotheken Mumien besitzen und teils auch in ihren Bibliothekssälen zur Schau stellen. Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht: Bibliotheksmumien sind mehr als eine bloße Skurrilität oder morbide Zierde altehrwürdiger Büchersammlungen. Eric W. Steinhauer zeigt im zweiten Band der Reihe Morbides Bücherwissen, dass die in Bibliotheken verwahrten Mumien damals wie heute über ein erstaunliches mediales und medienvisionäres Potential verfügen. Darüberhinaus ist die balsamierte Mumie in der Bibliothek Metapher für Dauerhaftigkeit und Unsterblichkeit die auch von Bibliotheken erwartet wird. Die reichlich illustrierten Betrachtungen werden ergänzt durch eine ausführliche Bibliographie und ein Inventar gegenwärtiger und historischer Bibliotheksmumien. Bereits erschienen ist als Band 1 der Reihe Morbides Bücherwissen, „Bücher und Vampire“ in gleicher Ausstattung.

      Mumien & Bibliotheken
    • Bücher und Vampire

      Vampyrologie als Lektüre

      Im frühen 18. Jahrhundert war der Glaube an die Existenz von Vampiren weit verbreitet. Diese Wesen tranken das Blut der Lebenden oder ernährten sich als Nachzehrer von der Lebensenergie der Hinterbliebenen. Medizinische Berichte und amtliche Dokumente behandelten den Vampir als reale Bedrohung, und selbst Aufklärer wie Jean-Jacques Rousseau hielten die Beweise für seine Existenz für erdrückend. 1755 setzte Kaiserin Maria Theresia dem Treiben per Gesetz ein Ende und verbot die Vampiruntersuchungen, was den Vampir für die Wissenschaft begrub. In der Literatur jedoch kehrte er in John William Polidoris „The Vampyre“ zurück. Seitdem ist der Vampir als literarische Figur ein Spielball der Angst, mal als hässliche Kreatur, mal als aristokratischer Edelmann oder romantische Fantasie. Die Argumentation wird durch zahlreiche Abbildungen unterstützt, insbesondere durch filigrane Fledermausdarstellungen, die den Text begleiten. Eric W. Steinhauer zeigt, wie entscheidend das geschriebene Wort für das Überleben des Vampirs war, wie Akten und Dokumente seine Existenz scheinbar bestätigten und wie er, zwischen Buchdeckeln begraben, bis heute in Bibliotheken überlebt hat.

      Bücher und Vampire
    • Dass es im Buch- und Bibliothekswesen zahlreiche Berührungspunkte zur Seuchengeschichte gibt, ist wenig bekannt. Dabei sind entsprechende Fragestellungen kein skurriler Spleen verstaubter Altbestandsbibliothekare, sondern gestatten gerade aus der Randständigkeit ihres Blickwinkels heraus bestimmte kulturelle Funktionen von Bibliotheken zu erkennen sowie deren mögliche künftige Gestalt zu umreißen. Die vorliegende kleine Untersuchung ist die erste bibliothekarische Seuchengeschichte überhaupt.

      Der Tod liest mit …
    • In der überaus reichen Mumienliteratur kommt die Bibliotheksmumie als eigenständiges Phänomen nicht vor. Dabei steht sie für eine epochenübergreifende kulturelle Praxis, die jenseits des Schaurig-Kuriosen und bloß Sensationellen in produktiver Metaphorik die treibenden Kräfte des bibliothekarischen Sammelns freilegt. Vor allem aber verkörpert die Bibliotheksmumie nichts weniger als den absoluten Endpunkt von Bibliotheken überhaupt, die sich in letzter Konsequenz als ein eschatologisches Unternehmen erweisen.

      Theorie und Praxis der Bibliotheksmumie
    • Bibliotheksgesetzgebung

      Ein Handbuch für die Praxis, insbesondere im Land Baden-Württemberg

      • 304bladzijden
      • 11 uur lezen
      Bibliotheksgesetzgebung
    • Unter dem Stichwort „Open Access“ wird die freie Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Publikationen im Internet diskutiert. Auch wenn viele Wissenschaftler im Grunde ein weite Öffentlichkeit für ihre Arbeiten begrüßen, halten sie dennoch an alten Publikationsgewohnheiten fest und veröffentlichen weiter bei Verlagen, die einer frei zugänglichen Internetpublikation meist ablehnend gegenüberstehen. In der vorliegenden Publikation werden zwei Ansätze erörtert, Open Access zu befördern, nämlich erstens es gesetzlich vorzuschreiben oder wenigstens zu fördern und zweitens Wissenschaftler, die ja meist aus Steuermitteln bezahlt werden, zu einer frei zugänglichen Internetpublikation rechtlich zu zwingen. In diesem Fall stellt sich die Frage, ob gegen einen solchen Zwang das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit ins Feld geführt werden kann. Anders herum kann man aber auch überlegen, ob die freie Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen, die ja für die Kommunikation über Forschung und damit für weitere wissenschaftliche Entwicklungen förderlich ist, nicht auch als ein Recht des Wissenschaftlers auf Sichtbarkeit seiner Forschungsarbeit verstanden werden kann. Insgesamt geht es um Rahmenbedingungen einer angemessenen rechtlichen Regelung von Open Access im Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit, Wissenschaftsverlagen und der Wissenschaft finanzierenden öffentlichen Hand.

      Das Recht auf Sichtbarkeit