"Im Spiegel der Vergangenheit" erzählt die bewegende Lebensgeschichte von Thea Theilig, die trotz schwieriger Umstände und Verluste ihren Mut bewahrt. Das Buch, herausgegeben von ihrem Enkel Stephan Theilig, bietet Einblicke in ihr Leben im Leipzig der 1930er Jahre, die Herausforderungen des Krieges und der Nachkriegszeit sowie das Leben in der DDR.
Stephan Theilig Boeken






Fußball in Gefangenschaft - Football en captivité
Französische Kriegsgefangene in Brandenburg im Zweiten Weltkrieg - Prisonniers de guerre français dans le Brandebourg pendant la Seconde Guerre mondiale
Während des Zweiten Weltkriegs gerieten 1,8 Millionen französische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Ihr Schicksal wurde bisher kaum von der Geschichtswissenschaft betrachtet. Vielfach diente ihnen Fußball als Ausweg aus der sogenannten Stacheldrahtpsychose, eine Ablenkung von der teils schweren Zwangsarbeit für die deutsche Kriegswirtschaft, so auch im Stammlager III A in Luckenwalde, in Brandenburg. Das vorliegende Buch entstand aus einem Schülerprojekt von Abiturienten in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten. Lors de la Seconde Guerre mondiale, 1.8 million de prisonniers de guerre français sont entrés en captivité allemande. L'historiographie à peu travaillé sur la question. Le football a servi d'exutoire et permis de résister à la psychose des barbelés, une échappatoire au travail dans l'industrie du Reich, mais aussi dans le camp principal III A de Luckenwalde dans le Brandebourg. Ce livre est le fruit d'un projet scolaire de lycéens en collaboration avec des scientifiques et sur la base de témoignages.
Polen und Preußen
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Die Sonderausstellung „Polen und Preußen – Prusy i Polska“ befasst sich mit der Bevölkerungs- und Kulturgeschichte des alten Preußens vom Ordensstaat im 15. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Die erstmals zweisprachige Ausstellung ist das Ergebnis einer intensiven deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Zwei Fotoausstellungen werden die Ausstellung ergänzen: Unser Partnermuseum in Lyck in unserem Museumsgarten und der polnische Fotograf Robert Piwko in der Wustrauer Mühle zeigen das alte und das heutige Masuren.
Begleitheft zur Sonderausstellung im Brandenburg-Preußen Museum Wustrau vom 26. April bis 22. November 2015
Türcken, Mohren und Tartaren
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Türken, Mohren und Tataren
- 408bladzijden
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Sind Muslime, ist der Islam Teil der deutschen Identität? Diese Frage bewegte in den letzten Jahren die Gemüter. Das vorliegende Buch nähert sich erstmals kulturwissenschaftlich und interdisziplinär dem Thema muslimischer (Zwangs-)Migranten, kultureller Translationen und gesellschaftlicher Transformationen in Brandenburg-Preußen im ausgehenden 17. sowie im 18. Jahrhundert. Es belegt damit die weitaus längere und zumeist unbekannte Tradition von Muslimen, ihren Kulturen und dem Islam in dieser Region. War die Mehrzahl der häufig zwangsgetauften „Türken, Mohren und Tataren“ anfangs noch exotische Kriegsbeute, wurden parallel muslimische (Lebens-)Welten in Turquerien kulturell und ästhetisch umgedeutet. Rein pragmatischen Beweggründen folgte dagegen die Tradition muslimischer Soldaten in den brandenburgisch-preußischen Armeen, waren es nun Muslime bei den „Langen Kerls“ in Potsdam oder den „Bosniaken“ und ihrem „Tatarenpulk“ in Ostpreußen.
Historische Konzeptionen von Körperlichkeit
- 252bladzijden
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Der vorliegende Sammelband behandelt das Problem der Geschichte und ihrer eingeschränkten „Fassbarkeit“ im eigentlichen und übertragenen Sinn. Denn die Erkenntnisse über sie unterliegen den Möglichkeiten, Perspektiven und Fragestellungen des Historikers. Er fungiert als „Übersetzer“ vergangener Farben-, Formen- und Symbolsprachen, die er der Gegenwart „lesbar“ vermitteln muss. Einen zentralen Zugang bietet dabei das Konzept der ‚Körperlichkeit‘, sei es nun in Form von „Knochenkammern“, Kochrezepten oder auch Klischees.