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Lars Geiges

    Fußball in der Arbeiter-, Turn- und Sportbewegung
    Occupy in Deutschland
    Lokale Konflikte um Zuwanderung aus Südosteuropa
    Pegida
    • Pegida

      Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft?

      3,4(3)Tarief

      Sie spazieren gegen die »Islamisierung des Abendlandes«, skandieren »Wir sind das Volk« und schimpfen auf die »Lügenpresse«: Die Demonstrationen von Pegida bewegten 2014/15 ganz Deutschland. Nicht nur (aber vor allem) in Dresden, wo Pegida ihren Anfang nahm, wurden Zehntausende mobilisiert. Medien und Politik rätselten: Was ist Pegida? Woher kommt die Bewegung? Was macht sie aus und was treibt ihre Aktiven an? Dieses Buch liefert erste Erkenntnisse. Das Göttinger Autorenteam hat Pegida-Demonstrationen beobachtet und Interviews, Gruppendiskussionen sowie eine Onlineumfrage durchgeführt. So konnte ein tiefer Einblick in die Einstellungen und Überzeugungen der Pegida-Anhängerschaft gewonnen werden. Auch die Gegendemonstranten von NoPegida wurden vom Göttinger Institut für Demokratieforschung untersucht: Inwiefern unterscheiden sich die Lager? Entstanden ist eine facettenreiche Studie, die erste Auskünfte gibt über Pegida sowie über die Verfassung der deutschen Gesellschaft im Jahr 2015 insgesamt.

      Pegida
    • Lokale Konflikte um Zuwanderung aus Südosteuropa

      »Roma« zwischen Anerkennung und Ausgrenzung

      Der Begriff »Roma« ist in der deutschen Gesellschaft ein Reizwort. Er steht für die Gefährdung des Wohlfahrtsstaates durch Armutsmigration und repräsentiert die Unsicherheit, die in den situierten Europäischen Norden einzudringen sucht. Die Chiffre »Roma« hat dementsprechend auch in lokalen Konflikten um Armutsmigration eine spezifische Funktion. Die AutorInnen des Bandes haben im Rahmen einer lokalpolitischen Feldstudie soziale Konflikte um Migration aus Südosteuropa und ihre Dynamiken untersucht und eröffnen eine neue Perspektive auf die Situation von Roma in der bundesdeutschen Gesellschaft.

      Lokale Konflikte um Zuwanderung aus Südosteuropa
    • Occupy in Deutschland

      Die Protestbewegung und ihre Akteure

      Plötzlich war sie mit ihren Zelten da: Die Occupy-Bewegung formierte sich 2011 scheinbar über Nacht, besetzte weltweit öffentliche Plätze und protestierte gegen Bankenmacht. Auch in Deutschland entstanden Occupy-Gruppen, die teils mehrmonatige Camps in den Stadtzentren errichteten. Von hier aus sollte sich ihr Protest entfalten - offen, basisdemokratisch, vielstimmig. Was bewegte die Aktivisten und wie blickten sie auf Politik, Staat und Gesellschaft? Wie organisierten sie sich? Und was könnte von Occupy bleiben? Anhand von Beobachtungen, Interviews und Diskussionsrunden mit Occupyern eröffnet Lars Geiges einen materialreichen Blick auf das junge und kaum erforschte Protestphänomen.

      Occupy in Deutschland
    • Fußball in der Arbeiter-, Turn- und Sportbewegung

      Ein zum Scheitern verurteiltes Spiel?

      • 116bladzijden
      • 5 uur lezen

      Dass Fußball ein Arbeitersport ist, ist ein historischer Mythos. Tatsächlich war der Kampf um den Ball in der Arbeiterbewegung der Weimarer Jahre zunächst als bürgerlich verpönt. Das Spiel fördere Konkurrenzdenken und Egoismus, hieß es dereinst. Stars wurden gemobbt. Entnervt und gelockt vom bürgerlichen Deutschen Fußball-Bund (DFB), verließen sie häufig die Fußballsparte der Arbeiter-, Turn- und Sportbewegung (ATSB). Der Versuch, auf eine sozialistische Weise Fußball spielen zu lassen, war da längst gescheitert. Was waren die Gründe dafür, dass politische Anschauung und Charakter des Spiels nicht vereinbar waren? Lars Geiges untersucht in seiner Studie anhand von Arbeitersportzeitungen die Ideologie, den Spielbetrieb sowie die Struktur des ATSB und vergleicht sie mit dem angeblich unpolitischen DFB. Die Ursachen des Scheiterns des ATSB werden sichtbar.

      Fußball in der Arbeiter-, Turn- und Sportbewegung