Carlotta Spatz ist wütend über ihren misslungenen One-Night-Stand und sendet eine zornige E-Mail an den falschen Empfänger. Stattdessen antwortet der unbekannte Max, und zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche E-Mail-Freundschaft. Trotz ihrer Unterschiede entdecken sie Gemeinsamkeiten und stellen sich Herausforderungen in der Liebe.
Mark Jischinski Boeken






Peter Rutkowski ist ein alter weißer Mann. Er ist vergiftet durch die niederen Versprechungen des Patriarchats und wird entsprechend in der Pflegestufe vier für toxische Männlichkeit behandelt. Seine weiblich gelesene Partner…in Maria und deren Freund…in Ingo, die lieber Penelope gerufen werden will, kümmern sich aufopferungsvoll um den Pflegefall Peter. Doch der stürzt von einer gesellschaftlich längst geächteten Mikroaggression in die nächste. TRIGGERWARNUNG! Dieses Buch könnte Ihre Gefühle verletzen. Es setzt sich auf satirische Art und Weise mit relevanten gesellschaftlichen Themen auseinander. Dabei geht es um sprachlichen Wahnsinn, alternativlose Deutungshoheit, männliches Dominanzverhalten, alte Rollenmuster, den Glauben an das geschlechtlich Binäre und die Hoffnung, dass am Ende doch noch Vernunft und Liebe siegen werden.
Mark Jischinski erzählt humorvolle Geschichten über die Irrtümer und Herausforderungen des Mannseins. Dabei beleuchtet er Themen wie moderne Beziehungen, Männerfreundschaften und persönliche Bedürfnisse. Mit einem unkonventionellen Stil und viel Selbstironie führt er durch die Welt der Männer zwischen Sehnsüchten und Familienglück.
Jischinski schreibt in seiner Geschichte über männliche Träume und weibliche Wunder. Dabei spielt er mit der Unmöglichkeit einer Vaterschaft ohne Frau ebenso wie mit den Möglichkeiten einer unbefleckten Empfängnis. Am Ende steht die Schöpfungsgeschichte unter einem gänzlich neuen Stern. Ein überaus unterhaltsames Märchen für Erwachsene. Der Protagonist Tom Fabula ist Texter in einer Werbeagentur, die den Auftrag bekommt, die Wahrheit über den Weihnachtsmann ans Licht zu bringen. Das Problem ist, dass der Weihnachtsmann eigentlich eine Frau ist. Dabei will Tom Fabula mit Frauen nichts zu tun haben. Zumindest für die nächste Zeit. Trotzdem macht sich die Agentur ans Werk und bereitet den großen Tag der Bekanntgabe vor. Natürlich gibt es böse Kräfte, die einen Sieg der Weiblichkeit mit allen Mitteln verhindern wollen und so sieht sich Tom eines nachts dem Teufel gegenüber, der ihm ein verlockendes Angebot macht.
Im Wechselspiel zwischen der Sehnsucht nach Sicherheit und dem Glauben an Unsterblichkeit reiben sich die Menschen in der Unendlichkeit der Nachrichten auf, werden unruhig, wenn sie nicht auf dem aktuellen Stand sind und verzweifeln, wenn sie die Lücke geschlossen haben. Was ist Wahrheit, was sind Fake-News? Wann fängt das neue Leben an, wo bleibt die Normalität? Was kommt nach Corona? Wie viel Digitalisierung wird uns bevorstehen, wie viel analoges und echtes Leben bleibt auf der Strecke? Bei alledem sollten wir unseren Humor nicht verlieren. Er hilft uns dabei, diese Krise zu meistern und die vielen äußeren Einflüsse zu bewältigen, die wir nicht ändern können. Trotzdem wird es in manchen Geschichten ernst. Denn wenn es um Leben und Tod geht, ist Schluss mit lustig. Dabei fängt für den Teufel der Spaß gerade erst an.
Bodo ist biblioman. In einer Selbsthilfegruppe begegnet er Menschen, die Bücher auf ganz unterschiedliche Art und Weise verehren. Im Programm der 12 Schritte soll Bodo geheilt werden, doch nichts läuft nach Plan. Tamara liest er Bukowski-Gedichte vor, mit einer Internetbekanntschaft tauscht Bodo geheime Wünsche und Sehnsüchte aus, die sich zu gleichen Teilen auf Sex und Bücher beziehen. Er kauft Bücher in Mengen, die er nie lesen kann, stellt einige in der Gruppe wie in einem Lesekreis vor und arbeitet nebenbei in einer Buchhandlung. Schließlich tüftelt er an der Revolution des Buchkonsums durch einen Pulverisator und eine Lesekapsel, in der die Zeit stehen bleibt. »Ein Muss für alle, die verrückt nach Büchern sind.«
Wie viel Rückzug brauchen wir, um der Reizüberflutung zu entgehen? Ändern wir uns selbst im Kern, wenn wir die Umstände ändern? Wo finden wir den ganz individuellen Sinn des Lebens, wenn an jeder Ecke Ablenkung und Verführung lauern? Erik Fink ist auf der Suche nach Lebenssinn und zieht sich in ein Haus auf dem Lande zurück. Er saniert es, lebt sich ein und merkt sehr schnell, dass man alte Gewohnheiten nur sehr schwer ablegt. Frauen, 20er-Jahre-Partys im »Swinging Village« und die Faszination der »Lost Generation« sind Verlockungen, denen er sich nicht entziehen kann. Ein Roman über die Suche nach dem Glück in einer Welt, die alles bietet, um die innere Leere zu füllen.
Iren ist menschlich
Mein irisches Tagebuch
Irland ist ein Sehnsuchtsort vieler Reisender, die das raue Klima des Landes lieben und die Herzlichkeit der Menschen. Es soll dort 40 Schattierungen von Grün geben, eine Menge Bier und Whiskey, vor allem aber auch Natur, Ruhe und Zeit. Nicht selten ist das Reisen nach Irland ein inneres Ankommen. Im Tagebuch 'Iren ist menschlich' geht es um eine Zeit in Dingle, Tralee und Killarney. Um die Fahrt auf dem Ring of Kerry und die Wanderungen durch urwüchsige Natur, Torffelder und Elfenwälder. Es geht vor allem aber um Einsichten und Ansichten, um das Leben und wie es uns verändert. Wie wir uns verändern, was wir vom Leben erwarten dürfen und wie es um die Glücks- und Schatzsuche unter dem Regenbogen bestellt ist. Kein Reiseführer im geografischen Sinne. Ein Reiseführer ins eigene Innere schon eher. Ein irisches Tagebuch – subjektiv, nachdenklich und sehr persönlich.

