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Sascha Kische

    Die Rechtsfigur des uneigentlichen Organisationsdelikts (BGHSt 49, 177)
    Strafrecht in polizeilichen Ermittlungen
    Zur Tatidentität in Art. 54 SDÜ
    Grundprobleme des Computerbetrugs (§ 263a Strafgesetzbuch)
    • Die Arbeit untersucht den Straftatbestand des Computerbetrugs gemäß § 263a StGB und beleuchtet dessen spezifische Merkmale, die über die klassischen Betrugsdefinitionen hinausgehen. Zunächst werden die vier unterschiedlichen Verhaltensweisen des § 263a sowie die objektiven Tatbestandsmerkmale detailliert analysiert. Anschließend werden relevante Fallkonstellationen in einer strukturierten Form dargestellt und verschiedene Lösungsansätze erörtert. Zudem bietet die Studie einen Überblick über die strafprozessualen Grundlagen zur Verfolgung von Computerbetrug, abgerundet durch eine Zusammenfassung und einen Ausblick.

      Grundprobleme des Computerbetrugs (§ 263a Strafgesetzbuch)
    • Zur Tatidentität in Art. 54 SDÜ

      Zugleich ein Beitrag zum Begriff der Identität der Tat, insbesondere bei der Rechtsfigur der fortgesetzten Tat, in der deutschen höchstrichterlichen Rechtsprechung seit 1871

      • 64bladzijden
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      Die Arbeit untersucht das Verbot der mehrfachen Strafverfolgung und Bestrafung in nationalem, völkerrechtlichem und europäischem Kontext. Insbesondere wird die Regelung des Art. 54 SDÜ innerhalb der EU analysiert, die eine zentrale Rolle spielt, jedoch oft unbekannt ist. Der Fokus liegt auf der Definition und Identität der Tat, wobei die Arbeit die Entwicklung des prozessualen Tatbegriffs seit 1871 in Deutschland sowie die jüngste Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs beleuchtet. Die Studie schließt eine Forschungslücke zur Tatidentität in diesem rechtlichen Rahmen.

      Zur Tatidentität in Art. 54 SDÜ
    • Der Große Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die bedeutende Rechtsfigur des „fortgesetzten Delikts“ abgeschafft und damit eine über ein Jahrhundert bewährte Rechtstradition gebrochen. Kurz darauf hat der 5. Strafsenat in einer Entscheidung zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Mitgliedern des Nationalen Verteidigungsrats eine neue Weichenstellung für die konkurrenzrechtliche Beurteilung von Tatbeiträgen geschaffen, die als „uneigentliches Organisationsdelikt“ an Bedeutung gewann. Diese Rechtsfigur wurde vom 3. Strafsenat in ihren Voraussetzungen und Anwendungsbereich präzisiert. Das Werk bietet als erste Monographie einen umfassenden Überblick über Theorie und Praxis dieser Rechtsfigur. Es analysiert die Grundlagen des uneigentlichen Organisationsdelikts und dessen Einordnung als Handlungseinheit 'sui generis' im System der §§ 52 ff. StGB. Der Schwerpunkt liegt auf den materiellrechtlichen und verfahrensrechtlichen Konsequenzen der Zusammenfassung mehrerer Tatbeiträge und der Frage, ob diese neue Rechtsfigur mit den Gründen, die zur Abschaffung des fortgesetzten Delikts führten, vereinbar ist. Der Autor beleuchtet auch den aktuellen Meinungsstand zur Dogmatik der konkurrierenden Betrachtung von Tatbeiträgen und präsentiert abschließend einen eigenen Lösungsvorschlag in Form eines ergänzenden Gesetzes.

      Die Rechtsfigur des uneigentlichen Organisationsdelikts (BGHSt 49, 177)