Die Studienarbeit untersucht die Produktivität von Wortbildungsmustern in der deutschen Gegenwartssprache. Sie gliedert sich in zwei Teile, wobei der erste Teil eine theoretische Basis bietet, die verschiedene Wortbildungsmuster vorstellt und deren Produktivität analysiert. Dabei wird auf unterschiedliche Definitionen aus der Fachliteratur eingegangen, jedoch wird die Vollständigkeit aufgrund des begrenzten Umfangs der Arbeit nicht angestrebt. Seltene und unproduktive Muster werden ebenfalls nicht behandelt. Die Arbeit basiert auf einem hohen akademischen Niveau und wurde mit der Note 1,0 bewertet.
Die Arbeit beleuchtet die kontroverse Sprachsituation in Frankreich, in der offizielle staatliche Positionen und die Realität divergieren. Während der französische Staat lange Zeit leugnete, dass es Minderheiten oder Minderheitensprachen im Land gibt, zählt Bernard Cerquiglini 31 Regionalsprachen auf. Diese Diskrepanz zwischen staatlicher Wahrnehmung und linguistischer Vielfalt wird kritisch analysiert und wirft Fragen zur Identität und Kultur in Frankreich auf. Die Arbeit erhielt die Note 1,0 und stammt von der Technischen Universität Dresden.
Die Arbeit präsentiert eine innovative Unterrichtseinheit zum Thema Karneval, die gezielt darauf abzielt, den Wortschatz im Bereich Bekleidung sowie die Grammatikregeln zur Adjektivflexion zu vermitteln. Durch motivierende Aufgaben und Übungen wird der Lernprozess im DaF-Unterricht gefördert. Die Studie stammt von der Technischen Universität Dresden und wurde im Rahmen einer Veranstaltung zur Motivation im DaF-Unterricht erstellt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der didaktischen Aufbereitung von Artikelwörtern im Akkusativ, einem häufigen grammatischen Problem im Deutsch als Fremdsprache-Unterricht. Sie umfasst eine spezifische Aufgaben- und Übungseinheit, die darauf abzielt, Lernenden ein besseres Verständnis für den Gebrauch von Artikeln zu vermitteln. Die Untersuchung basiert auf den Anforderungen des DaF-Unterrichts und wurde an der Technischen Universität Dresden im Rahmen eines Seminars zur Grammatik entwickelt.
Video-Geschichten für das Content Marketing selbst entwickeln
Dieses essential beschreibt, wie Unternehmen mithilfe von Archetypen besonders gute Geschichten erzählen können. Der Schwerpunkt liegt auf der Kreation von Bewegtbild-Videos im Rahmen des Content Marketing. Die Autoren identifizierten im Rahmen einer Studie 15 archetypische Storytelling-Formate, die als kreative Sprungbretter für das eigene Erstellen von Storys dienen können. Zu jedem Format gibt es ein Beispiel-Video, das mit einem QR-Code abgerufen werden kann.
Macht und Repräsentation kaiserlicher Frauen im 5. Jahrhundert
Studien zur Rolle der Kaiserinnen der Spätantike konzentrierten sich lange auf einige wenige Einzelfiguren, die aufgrund eines außergewöhnlichen Lebenslaufs oder der Quellenlage besonderes Interesse auf sich zogen wie etwa Galla Placidia. Die spätere Forschung versuchte, die spezifische Rolle der Kaiserinnen innerhalb des spätantiken, christlichen Kaisertums zu bestimmen. Nach wie vor galt das Interesse dieser Studien den prominenteren kaiserlichen Frauenfiguren dieser Zeit. Auch „Die Frauen der theodosianischen Dynastie“ steht in dieser jüngeren Forschungstradition, lenkt die Aufmerksamkeit aber auch auf einige sonst weniger beachtete weibliche Angehörige des sich zunehmend nach Ost und West unterscheidenden römischen Kaisertums. Dabei untersucht Anja Busch zunächst in chronologischer Ordnung die individuellen Rollen der kaiserlichen Frauen basierend auf dem Konzept der „politischen Kommunikation“, wobei sich die Einzelstudien jeweils an der erkenntnisleitenden Frage nach Repräsentation und Rezeption von Macht und spätantiker christlicher Herrschaft orientieren. Die so gewonnenen Ergebnisse werden in einem zweiten Teil systematisch analysiert. Damit liegt erstmals eine umfassende Studie zu den kaiserlichen Frauen vor, die im Detail wie konzeptionell über frühere Forschungen zu den Kaiserinnen der theodosianischen Dynastie hinauskommt.