Detailled analisis of the Goldbach- Variations. The present Goldbach- Variations are the attempt to oppose this traditional tendency of symmetric partitions of durations. There are 23 Variations which lengths corresponds to the 23 first primes. The varied theme is no particular melody or harmony but the partition of all occurring durations or numbers in possibly different primes, which then are subdivided again in more primes and so on. Which regard to the harmony, I use different types of „trichordal Hexachords“, namely always a new Hexachord for each bar. If a piece is made of different sections (of course a prime number of sections), so their lengths behave in relation to primes, and wherever a longer part is subdivided in more shorter ones, the ratio of the latter is always correspondent to further different primes. Moreover if equal values follow each other their number will always be a prime.
Daniel Oberegger Boeken






dedicated to the dancer and composer Alessio Silvestrin, who's interest in the Fibonacci-numbers gave me the idea to compose this collection of pieces. The collection consists of 34 pieces which are connected by a structural affinity for the Fibonacci-numbers. All 34 dances can be performed by piano solo. For 21 of the 34 dances there is a version for toy-piano and flute, flute in G, piccolo or tin-whistle. For 13 of the 34 dances there is a version for cello, flute and harpsichord. If all those instruments are available, the 34 dances can be performed by choosing the version you like best for each piece. Moreover, the different versions of each piece can be seen merely as a suggestion. You can choose the instruments you like and create your own versions in this way. If you like, you can also play an individual selection of pieces from the collection, as long as the total of selected pieces is, of course, a Fibonacci-number.
Meine sehr verehrten Damen und Herrn, ob es einen freien Willen gibt oder nicht ändert nichts an unseren Umständen. Doch egal, ob er nun frei oder unfrei ist, der Wille ist auf keinen Fall vernünftig. Was aber ist Vernunft? Heutzutage scheint das Vernünftige stets und ausschließlich das zu sein, was rentiert. Wenn man dann die Folgen davon sieht, scheint es das Vernünftigste zu sein, die Vernunft mit allen Mitteln zu vermeiden.
Diese Sammlung von 16 Klavierstücken klingt aus der Tiefe, mit den lustigen Kameraden, bis ans Ende der Enge, durch die Weite, gegen jede Erwartung, für ein ruhendes Zentrum, unter sämtlichen Schichten, zwischen den Welten, um etwas herauszufinden, seit immer, über den äußersten Rand, zu seltenen Gelegenheiten, ohne alle Gesetze, in fernster Ferne, außerhalb der Zeit, von höchster Höhe und handelt von all diesen Zuständen, Orten oder Räumen. Dabei werden großteils unerforschte Gebiete des Musikalischen erforscht. Neuland wird betreten um dahin zu gelangen, wo noch kein Mensch je gewesen ist. Zugleich sind es traditionelle Klavierstücke von mittlerem Schwierigkeitsgrad, in konventioneller Notenschrift aufgeschrieben, ohne spezielle Spieltechniken und ohne Präparierung des Klaviers. Die 6stelligen Ziffern- Buchstaben-Folgen über den Noten brauchen den Pianisten nicht zu kümmern. Sie sind für den Komponisten von praktischem Nutzen und geben den jeweils verwendeten trichordalen Hexachord an: 1 steht für C, 2 für C# oder Db, 3 für D usw., a steht für A, b für B oder A#, c für H. Ebenso hat der Komponist die Angabe des „Wellentals“ jeweils hingeschrieben, mit dem dort verwendeten Hexachordtyp, die für ihn die Herkunft des jeweiligen Abschnitts signalisiert. Material und Ausgangspunkt für diese 16 Klavierstücke bilden nämlich die so genannten trichordalen Wellentäler.
Das Ogura Hyakunin Isshu ist eine bedeutende Waka-Gedichtsammlung Japans, die hundert Gedichte von hundert Dichtern umfasst. Inspiriert davon hat Paolo Tomada eine Sammlung von 100 Musikstücken erstellt, die jeweils eine Minute nicht überschreiten. Diese kurze Form reflektiert die Ästhetik der Waka und fordert Komponisten heraus, ihre Meisterschaft prägnant zu zeigen.
Diese vollständige Klavierfassung von Bachs "Musikalischem Opfer" enthält 7 zusätzliche trichordale Kanons sowie alle Kanons und die Trio-Sonate, umgeschrieben für Klavier solo. Ideal für Bach-Liebhaber, die auf eine Klavierversion gewartet haben.
Die Sammlung umfasst die 6 Triosonaten von J. S. Bach und die umgeschriebene "Passacaglia" für Klavier, ergänzt durch drei trichordal komponierte Triosonaten. Insgesamt besteht das Werk aus 3 mal 3 Triosonaten mit je 3 Sätzen, alle 3stimmig.
Manfred erlebt unerwartete Situationen, in denen sein rationales Denken versagt. Er verwandelt sich in einen Roboter und ist an mehreren Orten gleichzeitig. Diese ungewöhnlichen Zustände ermöglichen es ihm, ein Drachenbewusstsein zu erfahren, das bedingungslose Freiheit und Weite bietet. Ein kybernetisches Gedankenexperiment, das das Denken selbst erkundet.
In dieser Oper sind alle Musiker verstorben, bis auf den Komponisten am Klavier und vier Sänger. Sie versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Das zentrale Thema der Aufführung ist der Tod, und das Motto lautet: In der Oper wird gern und lange gestorben.
Die Sammlung umfasst 24 trichordale Klavierstücke, inspiriert von den Tribonacci-Zahlen, und enthält eine Drachengeschichte. Sie ist die vierte Sammlung mathematischer Musikkompositionen von Daniel Oberegger, nach seinen vorherigen Projekten wie den "Goldberg-Variationen" und "Fibonacci-Tänzen".