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Benita Herder

    Bild und Fiktion
    • Bild und Fiktion

      Eine Untersuchung über die Funktion von Bildern in der Erkenntnistheorie

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      Die Arbeit untersucht, wie Bilder durch Fiktionalität Wissen und Erkenntnis über unsere Welt vermitteln können. Sie gliedert sich in drei Kapitel: Im ersten Kapitel wird die Semiotik der Bilder behandelt, wobei bildliche Repräsentationen als Zeichen definiert werden. Ein Exkurs beleuchtet die Kontroverse zwischen Bildsemiotik und phänomenologischen Ansätzen. Das zweite Kapitel thematisiert die Besonderheiten von Bildern im Vergleich zu anderen Zeichen und diskutiert Kendall Waltons Make-Believe-Theorie, die Bilder als notwendige Fiktion charakterisiert. Dies geht einher mit einer Analyse klassischer Fiktionstheorien. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der vorherigen Kapitel genutzt, um zu zeigen, wie Bilder Wissen und Erkenntnis durch Fiktionalität vermitteln können. Hier wird eine interessante Perspektive aus der philosophischen Erkenntnistheorie eröffnet: Bilder bieten uns Wissen über die Welt auf metaphorische und indirekte Weise, indem sie als Modelle bestimmter Aspekte unserer Realität fungieren. Die Thesen und Theorien werden durch zahlreiche anschauliche Beispiele aus Wissenschaft, Kunst, Technik und Alltag veranschaulicht.

      Bild und Fiktion