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Susan Taubes

    1 januari 1928 – 6 november 1969
    Klage um Julia. und andere Geschichten
    Scheiden
    Die Korrespondenz mit Jacob Taubes
    Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952
    Lament for Julia
    Divorcing
    • Divorcing

      • 264bladzijden
      • 10 uur lezen
      4,0(14)Tarief

      Now back in print for the first time since 1969, a stunning novel about childhood, marriage, and divorce by one of the most interesting minds of the twentieth century. Dream and reality overlap in Divorcing, a book in which divorce is not just a question of a broken marriage but names a rift that runs right through the inner and outer worlds of Sophie Blind, its brilliant but desperate protagonist. Can the rift be mended? Perhaps in the form of a novel, one that goes back from present-day New York to Sophie’s childhood in pre–World War II Budapest, that revisits the divorce between her Freudian father and her fickle mother, and finds a place for a host of further tensions and contradictions in her present life. The question that haunts Divorcing, however, is whether any novel can be fleet and bitter and true and light enough to gather up all the darkness of a given life. Susan Taubes’s startlingly original novel was published in 1969 but largely ignored at the time; after the author’s tragic early death, it was forgotten. Its republication presents a chance to discover a splintered, glancing, caustic, and lyrical work by a dazzlingly intense and inventive writer.

      Divorcing
    • Lament for Julia

      And Other Stories

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      The life of Susan Taubes is marked by her rich cultural background and intellectual pursuits. Born in Budapest, she emigrated to the U.S. and became a prominent figure in academia, teaching at Columbia University and exploring themes of religion and culture. Her literary contributions include a novel, "Divorcing," and various short stories, alongside her involvement in the Open Theater. Taubes's complex relationship with her husband, Jacob, is captured in their extensive correspondence, which reflects their lives during the 1950s. Her tragic suicide followed shortly after her novel's release.

      Lament for Julia
    • In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann, 1928 1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Die 141 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe aus dem Jahr 1952 sind die Fortsetzung der in Bd. 1,1 vorgelegten Korrespondenz zwischen dem Ehepaar Susan und Jacob Taubes der Jahre 1950 und 1951. 1952 leben die Philosophiestudentin und der Religionsphilosoph räumlich voneinander getrennt: Susan verbringt ein Studiensemester an der Pariser Sorbonne, während Jacob an der Jerusalemer Hebrew University lehrt. Geht es im ersten Band um die kulturellen und intellektuellen Szenen in New York und Jerusalem, erzählen die in Band 1,2 versammelten Briefe von der intellektuellen und künstlerischen Avantgarde in Paris. Sie berichten von persönlichen Begegnungen u. a. mit Emmanuel Lévinas, Hannah Arendt, Albert Camus und Marc Chagall. Zugleich zeugen sie von einer Radikalisierung der Auseinandersetzungen zwischen dem Ehepaar. Dreh- und Angelpunkt ist ihr je unterschiedliches Verhältnis zum Judentum sowie zur Verbindung von Religion und Politik. Schauplatz ist der gerade gegründete Staat Israel. Zudem kündigt sich ein Schwerpunktwechsel in Susan Taubes’ Denken an: Ihr frühes Interesse an der Frage nach theologischen Elementen in Heideggers Denken wird zunehmend von einer Faszination für die Philosophin und Mystikerin Simone Weil abgelöst, über die sie später in Harvard ihre Dissertation schreiben wird. Die Briefe dokumentieren, wie das persönliche und intellektuelle Profil der 24-Jährigen gerade auch in Abgrenzung von den Positionen ihres Ehemanns an Kontur gewinnt, und zeugen von einer weiteren Station in der intellektuellen Laufbahn der Religionsphilosophin Susan Taubes. Der Band setzt die mehrbändige Edition der Schriften von Susan Taubes fort. Diese umfasst ihre wissenschaftlichen und literarischen Texte sowie Briefe und andere Dokumente aus dem Nachlass. Nur wenige dieser Texte wurden bereits zu Lebzeiten veröffentlicht, ein Großteil wird hier erstmals kommentiert vorgelegt.

      Die Korrespondenz mit Jacob Taubes 1952
    • Die Korrespondenz mit Jacob Taubes

      • 368bladzijden
      • 13 uur lezen

      In Deutschland wurde die Philosophin und Schriftstellerin Susan Taubes (geb. Feldmann 1928–1969) erst Mitte der 90er Jahre durch die späte Übersetzung ihres 1969 in den USA erschienenen Romans Divorcing und als erste Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht nun die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren faszinierendes Werk Schriften zu Literatur und Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft umfasst. Der Band ist Auftakt einer mehrbändigen Edition mit den Schriften von Susan Taubes. Diese wird ihre wissenschaftlichen und literarischen Texte, die nur zum Teil zu Lebzeiten veröffentlicht worden sind, sowie Briefe und private Dokumente aus dem Nachlass umfassen und erstmals kommentiert vorlegen. Die 124 in ihren Originalsprachen Englisch und Deutsch abgedruckten Briefe entstanden innerhalb eines halben Jahres, in dem die damalige Philosophiestudentin und der angehende Research Fellow räumlich voneinander getrennt lebten: in New York und Jerusalem. Neben Privatem werden in ihnen Fragen nach der Heideggerschen und Hegelschen Philosophie, Gnosis und Kabbala, sowie Judentum und Christentum thematisiert, eng verknüpft mit der Auseinandersetzung um das Verhältnis zwischen jüdischem Exil und deutscher Philosophie nach 1945. Zudem erhält der Leser Einblicke in die intellektuellen und kulturellen Netzwerke in den USA und Israel der fünfziger Jahre, die exemplarisch für die intellektuelle Geschichte von Kriegs- und Nachkriegszeit sind.

      Die Korrespondenz mit Jacob Taubes
    • Auf bewegende Weise rekonstruiert Susan Taubes, die geschiedene Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes, ihr Leben, das beinahe zwangsläufig in die Katastrophe mündete: Das Leben einer Heimatlosen, auf der Suche nach Wärme und Emotion. Sie beschreibt das Wagnis eines neuen Lebens - wider die jüdische Tradition und gegen alle Konventionen.

      Scheiden
    • "Klage um Julia" erzählt von Julias Erwachsenwerden in einer düster-komischen Erzählung. Aus der Sicht eines grübelnden Geistes, der sie begleitet, kämpft Julia gegen gesellschaftliche Erwartungen und ihre eigene Identität. Der Band bietet zudem albtraumhafte Kurzgeschichten und zeigt Susan Taubes’ groteske, zeitlose Welt.

      Klage um Julia. und andere Geschichten
    • Der zweite Band der Schriften von Susan Taubes enthält ihre unveröffentlichte Dissertation „Der abwesende Gott“ sowie Aufsätze aus den Jahren 1951 bis 1959. Taubes untersucht Gnosis und Tragödie, beleuchtet Verbindungen zwischen jüdischer Erfahrung und deutscher Philosophie und entwickelt eine Kulturtheorie der Moderne.

      Philosophische Schriften
    • Die brillante Sophie Blind steht vor den Trümmern ihrer Ehe und beschließt, sich von Ezra, ihrem Ehemann, scheiden zu lassen. Ein fast skandalöser Schritt, und auch ihr Mann verspricht ihr, sie werde an der Scheidung zugrunde gehen, ist ihm die Ehe 1960 doch eine heilige Institution. In dieser schmerzhaften Situation erkennt Sophie, dass sich ein Riss durch ihr Leben zieht, den weder die unglückliche Ehe noch deren Ende zu heilen imstande sind. Sie beginnt sich zu erinnern: an die Kindheit in Budapest in den 1930er-Jahren, an den Vater, einen praktizierenden Psychoanalytiker, der die Affären ihrer Mutter als Symptom abhakt und der kleinen Sophie schon im Kindesalter erklärt, sie würde am Elektrakomplex leiden. 1939 emigriert die jüdische Familie in die USA, doch auch nach drei Jahrzehnten fühlt sich Sophie, als sei sie nie vom Schiff gestiegen. Einer steilen akademischen Karriere folgte die Ehe mit dem Intellektuellen Ezra, für den sie erst dann die »beste Frau der Welt« ist, wenn er sie endlich zum Schweigen gebracht hat. Haltlose Gewalt und Erniedrigung konterkarieren das nach außen perfekte Leben. Je tiefer sie ihre Vergangenheit reflektiert, desto unwirklicher erscheint ihr die Gegenwart.

      Nach Amerika und zurück im Sarg
    • In Deutschland wurde Susan Taubes erst durch die späte Übersetzung ihres 1969 erschienenen Romans Divorcing und als Frau des Religionsphilosophen Jacob Taubes bekannt. Die Edition ihres Nachlasses ermöglicht die Entdeckung einer unabhängigen Denkerin, deren Werk Arbeiten zu Literatur, Theater, Religionsphilosophie und Kulturwissenschaft sowie eine Fülle an literarischen Schriften umfasst. Dieser dritte Band der Edition enthält elf Prosaschriften aus Taubes‘ Nachlass. Mit Ausnahme zweier Erzählungen, die zu ihren Lebzeiten in den USA erschienen, werden diese Texte erstmals veröffentlicht und ins Deutsche übersetzt. Wegweisend für Susan Taubes Profilbildung als Schriftstellerin wurden die in diesem Band versammelten zehn Erzählungen und das romanähnliche Prosastück, entstanden zwischen 1957 und 1969. Sie sind geprägt durch ein virtuoses Spiel mit Perspektiven und Erzählweisen in Verbindung mit ganz unterschiedlichen Schauplätzen und Sujets. Mit der Literatur schrieb Taubes ihre philosophischen Gedanken und Reflexionen fort. Ob im Ton der Groteske, des Absurden, des Traums oder Hellwachseins, des schwarzen Humors oder des grausamen Märchens: Dem Leser begegnen Inszenierungen von Fremdheit und Ortlosigkeit, des Ineinandergleitens von Leben und Tod, der Dialektik von Vernunft und Leidenschaft – und der Unmöglichkeit, die Geschichte eines Lebens als sichere und gradlinige Entwicklung zu erinnern und zu erzählen.

      Prosaschriften