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Ralph Kirscht

    1 januari 1963
    Nur Elefanten vergessen langsamer
    Versteinerte Engel
    Wie ein fernes Licht in der Nacht
    Der Emmaus-Weg
    Wandlungs-Räume
    • Wandlungs-Räume

      Praxishandbuch traumasensible Seelsorge

      • 324bladzijden
      • 12 uur lezen

      Erst in der letzten Dekade hat das Thema Trauma in der Theologie stärkere Aufmerksamkeit erfahren. Dies überrascht zum einen im Blick auf die Anschlussfähigkeit an biblische Texte, die vielfach von traumatischen Erlebnissen und dem Umgang damit handeln. Zum anderen geraten mehr und mehr traumatisierte Personen in das Blickfeld der Seelsorge - nicht zuletzt Menschen in Folge von Machtmissbrauch innerhalb sozialer und kirchlicher Institutionen und Gemeinden.Das Handbuch sensibilisiert in der Seelsorge Tätige für Trauma-Erfahrungen, vermittelt ihnen Grundlagenwissen zu Trauma und Traumatisierung, zeigt Wege einer traumasensiblen Begleitung auf und wie dabei der Reichtum der christlich-jüdischen Tradition praktisch genutzt werden kann. In einem eigenen Kapitel finden sich umfangreiche Methoden- und Übungsanleitungen. Das Praxishandbuch verweist aber auch auf die Grenzen seelsorglichen Handelns und den Übergang zu einer spezifischen Traumafolgen-Psychotherapie.

      Wandlungs-Räume
    • Menschen haben zu allen Zeiten und in allen Kulturen Erfahrungen gemacht, die man nach heutigen diagnostischen Kriterien als psychische Traumata einstufen würde. Der Autor geht den Spuren einer solchen Erfahrung in einem zentralen Text des Neuen Testaments nach, der Emmauserzählung aus dem Lukasevangelium (Lukas 24,13-15). Neueste Ansätze aus der Exegese, aktuelle Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften und der Psychotraumatologie sowie philosophische und theologische Überlegungen zu einem ganzheitlichen Menschenbild werden in der vorliegenden Untersuchung in einem umfassend angelegten transdisziplinären Entwurf zueinander in Beziehung gesetzt. Dabei gelingt dem Autor ein faszinierender und neuartiger Blick auf einen fast 2000 Jahre alten Text. Die Leidensgeschichte des Jesus von Nazareth wird als ein potenziell traumatisierendes Ereignis für dessen Jüngerinnen und Jünger verstanden. Der Autor zeigt auf überzeugende Weise in der Emmauserzählung einen möglichen spirituellen Heilungsweg, den die Jünger spürbar am eigenen Leib erfahren haben. Dieser Heilungsweg wird zum Ausgangspunkt für einen neuartigen spirituellen Therapieansatz. Traumafolgen-Therapie wird hierbei verstanden als ein bio-psycho-sozio-spiritueller Heilungsprozess. Er zeigt die Schnittmenge von Erkenntnissen moderner, wissenschaftlich fundierter psychotherapeutischer Behandlung und den alten Schätzen christlich-spirituellen Heilungswissens. 'Die Arbeit besticht durch die beeindruckende Fähigkeit zu schöpferischem und transdisziplinärem Denken sowie eine äußerst akribische und anspruchsvolle Materialzusammenstellung, die mit großer Behutsamkeit und Sensibilität geordnet und interpretiert wird. Der Autor hält sich von allen vorschnellen Schlüssen und ideologisch fundamentalistischen Verkürzungen fern. Mit dieser Arbeit steht der Psychotraumatologie erstmals eine fundierte theologische Analyse zur Verfügung, in der das Lukas-Evangelium und damit neutestamentlich fundierte (jüdisch-)christliche Traditionen als spirituelle Heilungsquelle für traumatisierte Menschen ausgelotet werden.' PD Dr. med. Ursula Gast, Dozentin am Institut für Psychotherapeutische Aus- und Weiterbildung der Medizinischen Hochschule Hannover

      Der Emmaus-Weg
    • „Keine Phantasie kann so schlimm sein, als daß sie nicht eines Tages von der Realität eingeholt würde.“ Diese Erfahrung macht der 47jährige Psychologe Stefan Voss, neben Kommissar Manfred Becher bekannter Held aus Kirschts ersten Krimis, als er anläßlich der Beerdigung eines Schulkameraden seine Geburtsstadt Baden-Baden besucht. Bereits am Tag seiner Ankunft beginnt er an der Unfalltheorie der polizei am Tod seines Freundes zu zweifeln. Immer weiter dringt sein Blick hinter die schönen Fassaden und Kulissen der mondänen Kurstadt am Rand des Schwarzwaldes. Nach und nach fördert er verborgene Verbrechen in besten bürgerlichen Kreisen und eine Wahrheit zutage, die nicht nur ihn für immer verändern wird. Parallel dazu ermittelt sein Freund, Hauptkommissar Manfred Becher, in Bonn im Fall eines brutal ermordeten 14jährigen russischen Jungen. Schon bald wird klar, daß er es hier mit einem Verbrechen internationaler Tragweite und mit Tätern zu tun hat, für die das Leben eines Kindes nur wenig zählt. Als ihm der Fall entzogen wird, ermittelt der Kommissar auf eigene Faust. Es bleibt nicht aus, daß er sich auf seiner Jagd in höchste Gefahr bringt.

      Wie ein fernes Licht in der Nacht