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Jeannette Lander

    8 september 1931 – 20 juni 2017
    Die Töchter
    Eine unterbrochene Reise
    Robert
    William Butler Yeats
    Die Töchter. Roman
    Überbleibsel
    • Amüsant und witzig erzählte Erinnerungen einer Autorin, die bei ihrem liebsten Hobby, dem Kochen, die ungewöhnlichen Stationen ihres Lebens Revue passieren lässt: sie war eine Jüdin im protestantischen Amerika, eine Weisse im schwarzen Wohnviertel Atlantas, eine Amerikanerin in Berlin - aber gekocht hat sie immer mit Fantasie und Rezepten (= Erinnerungen = Überbleibsel) aus ihren verschiedenen Lebensabschnitten

      Überbleibsel
    • Ein Brief aus Warschau war das letzte Lebenszeichen des Vaters gewesen. Wer verläßt schon 1941 als Jude den unbesetzten Teil Frankreichs, um nach Polen zu fahren? Ein Vierteljahrhundert später verabreden sich seine Töchter zu einem Treffen in Zamość, der Vater-Stadt: Hélène aus Haifa, Julie aus Berlin und Minouche aus den Südstaaten Amerikas. Mit dem Reiseplan ist Unruhe in ihr Leben gekommen. Erinnerungen an den Vater drängen sich auf: an seine stille Würde, mit der er sein Fremdsein in französischer Umwelt ertrug. Oder bewies seine unverständliche Abreise nicht gerade das Gegenteil? Seine Töchter sehen die glatte Normalität ihres eigenen Alltags nun mit schärferen Augen. Jede von ihnen nimmt Risse wahr und die verschiedensten Zeichen von Gewalt, mit denen sie bislang kritiklos lebten: in der Familie, auf der Straße, als Terror der Ideologien und als Selbstverstümmelungen durch permanente Lebenslügen.

      Die Töchter
    • Der Roman erzählt die Geschichte von Harriet, einer Frau Mitte Vierzig, die sich von ihrem Mann getrennt hat und versucht, sich im Alleinsein zurechtzufinden. Nicht nur ihre äußeren Lebensumstände haben sich verändert, auch sie selbst ist eine andere geworden. Harriet richtet sich in ihrem Leben neu ein.

      Ich, allein
    • Wir werden in ein Milieu geführt, das der Autorin aus ihrer Kindheit vertraut ist: in den Kramladen polnisch-jüdischer Emigranten im Negerviertel von Atlanta in den USA. Hier prallen zwei unterdrückte Minoritäten aufeinander. Zeit der Handlung sind die vierziger Jahre, als der Traum von Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit noch ebenso wirksam war wie der Traum des heilen Judentums der vierzehnjährigen Itke. Das Erwachen der Neger in jenen Jahren läuft zu Itkes Selbstemanzipation parallel. Der Roman stellt die Hintergründe der Rassenkämpfe in den USA lebendig dar. Die Schilderung gipfelt in der Darstellung des Vaters Kovsky, der es nicht aufgibt, seine Kunden erziehen zu wollen, ihnen auf Kredit verkauft und schließlich auch nicht den Mut verliert, als bei Unruhen - ein Polizeiwagen hat zuvor ein Negermädchen überfahren und getötet - sein Laden geplündert wird. Der Ernst der Probleme wird immer sichtbar, auch in den komischsten und humorvollsten Szenen.(Waschzettel, 1974)

      Suhrkamp Taschenbuch - 155: Ein Sommer in der Woche der Itke K.