Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Othmar Plöckinger

    28 augustus 1965
    Schlüsseldokumente zur internationalen Rezeption von "Mein Kampf"
    Sprache zwischen Politik, Ideologie und Geschichtsschreibung
    Gübichingen
    Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition. Band I
    Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition
    Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition. 1 - 2
    • Mehr als zwölf Millionen Mal wurde Adolf Hitlers Propagandaschrift »Mein Kampf« bis 1945 gedruckt und unters Volk gebracht. Seither war jegliche Neuauflage untersagt. Erstmals, 70 Jahre nach dem Tod Hitlers, veröffentlicht das Institut für Zeitgeschichte nun eine wissenschaftlich kommentierte Gesamtausgabe dieses berüchtigten Buches.

      Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition. 1 - 2
    • Mehr als zwölf Millionen Mal wurde Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ bis 1945 gedruckt und unters Volk gebracht. Seither war jegliche Neuauflage untersagt. Erstmals, 70 Jahre nach dem Tod Hitlers, veröffentlicht das Institut für Zeitgeschichte eine wissenschaftlich kommentierte Gesamtausgabe dieses berüchtigten Buches. „Mein Kampf“ ist Hitlers wichtigste politische Schrift. Sie ist gleichermaßen stilisierte Autobiografie, ideologisches Programm, Parteigeschichte, Hetzschrift und Anleitung zur Erringung der Macht, weit über Deutschland hinaus. Nirgendwo sonst hat Hitler das, was er glaubte und wollte, so offen und detailliert erläutert wie hier. „Mein Kampf“ ist damit eine der zentralen Quellen des Nationalsozialismus. Die kritische Edition des Instituts für Zeitgeschichte bereitet diese Quelle umfassend auf: Sie ordnet die historischen Fakten ein, erklärt den Entstehungskontext, legt Hitlers gedankliche Vorläufer offen und kontrastiert seine Ideen und Behauptungen mit den Ergebnissen der modernen Forschung. Nicht zuletzt zeigt die Edition auf, wie Hitlers Ideologie nach 1933 die verbrecherische Politik des NS-Regimes prägte. „Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition“ setzt auf historisch-politische Aufklärung und wendet sich in Form und Stil deshalb bewusst an einen breiten Leserkreis.

      Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition
    • Mehr als zwölf Millionen Mal wurde Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ bis 1945 gedruckt und unters Volk gebracht. Seither war jegliche Neuauflage untersagt. Erstmals, 70 Jahre nach dem Tod Hitlers, veröffentlicht das Institut für Zeitgeschichte eine wissenschaftlich kommentierte Gesamtausgabe dieses berüchtigten Buches. „Mein Kampf“ ist Hitlers wichtigste politische Schrift. Sie ist gleichermaßen stilisierte Autobiografie, ideologisches Programm, Parteigeschichte, Hetzschrift und Anleitung zur Erringung der Macht, weit über Deutschland hinaus. Nirgendwo sonst hat Hitler das, was er glaubte und wollte, so offen und detailliert erläutert wie hier. „Mein Kampf“ ist damit eine der zentralen Quellen des Nationalsozialismus. Die kritische Edition des Instituts für Zeitgeschichte bereitet diese Quelle umfassend auf: Sie ordnet die historischen Fakten ein, erklärt den Entstehungskontext, legt Hitlers gedankliche Vorläufer offen und kontrastiert seine Ideen und Behauptungen mit den Ergebnissen der modernen Forschung. Nicht zuletzt zeigt die Edition auf, wie Hitlers Ideologie nach 1933 die verbrecherische Politik des NS-Regimes prägte. „Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition“ setzt auf historisch-politische Aufklärung und wendet sich in Form und Stil deshalb bewusst an einen breiten Leserkreis.

      Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition. Band I
    • Sprache zwischen Politik, Ideologie und Geschichtsschreibung

      Analysen historischer und aktueller Übersetzungen von "Mein Kampf"

      Bereits in den frühen 1930er Jahren wurde Hitlers Schrift „Mein Kampf“ in verschiedene Sprachen übersetzt. Die Zahl der Übersetzungen stieg danach ständig an, und jede von ihnen erschien unter speziellen Umständen und verfolgte eigene Ziele. Sympathisanten wie Kritiker des nationalsozialistischen Regimes bemühten sich, den Text in eine Fassung zu bringen, die ihrer politischen Haltung entsprach. Nach 1945 änderten sich viele Vorzeichen, doch blieben alte übersetzungstechnische Fragen bestehen und neue kamen hinzu. Eingeleitet von Untersuchungen zu Hitlers Stil und zur Geschichte der Übersetzungstheorie widmen sich die Beiträge dieses Bandes zehn verschiedenen historischen und aktuellen Übersetzungen von „Mein Kampf“ – ins Englische, Russische, Spanische, Japanische, Niederländische, Hebräische, Türkische, Portugiesische, Italienische und Französische. Erstmals wird damit systematisch die Arbeit von Übersetzerinnen und Übersetzern beleuchtet, die die Wahrnehmung Hitlers und des Nationalsozialismus außerhalb des deutschsprachigen Raumes wesentlich beeinflusst haben und immer noch beeinflussen.

      Sprache zwischen Politik, Ideologie und Geschichtsschreibung
    • Das Auslaufen der Urheberrechte an Hitlers Mein Kampf Ende 2015 rückte diesen zentralen Text des Nationalsozialismus verstärkt ins Blickfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Es ist dabei nicht allein ihr Inhalt, der die Schrift so bedeutsam macht – es sind auch die Reaktionen der Zeitgenossen darauf. Das gilt nicht nur für Deutschland. Inzwischen hat die Forschung für Länder wie Großbritannien, die USA oder Frankreich wichtige Erkenntnisse zutage gefördert. Schwieriger liegen die Verhältnisse in Russland und im Vatikan. Mit der vorliegenden Edition macht Othmar Plöckinger erstmals zwei umfangreiche Dokumente aus den russischen und vatikanischen Archiven der Forschung im vollen Umfang zugänglich. Grigori Sinowjew, der Mein Kampf 1932/33 ins Russische übersetzte, analysierte das Buch ausführlich aus bolschewistischer Sicht. Auch das Heilige Offizium in Rom untersuchte 1934/35 die ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus und stützte sich dabei in hohem Maße auf Hitlers Kampfschrift. Diesen beiden Dokumenten kommt daher, bei allen Unterschieden, eine zentrale Bedeutung in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu.

      Schlüsseldokumente zur internationalen Rezeption von "Mein Kampf"
    • Über Jahrzehnte folgte die Auseinandersetzung mit der berüchtigtsten politischen Schrift des 20. Jahrhunderts dem Diktum vom ebenso unlesbaren wie ungelesenen Buch. Es wurde erst in Zweifel gezogen, als mit dem absehbaren 70. Todestag Hitlers und dem Auslaufen der Urheberrechte die Frage nach dem künftigen Umgang mit Mein Kampf immer virulenter wurde. Die Edition versammelt erstmals nicht nur alle relevanten Dokumente zur Entstehungsgeschichte des Buches, sondern liefert mit über 50 Rezensionen einen umfassenden Einblick in die Reaktionen beim Erscheinen der beiden Bände. Mit dem Honorar-Buch des nationalsozialistischen Eher-Verlags enthält es darüber hinaus die einzigen erhaltenen, lange verschollenen Aufzeichnungen über die Verkaufszahlen und Honorarleistungen, die Hitler bis Herbst 1933 erhielt. In zwei weiteren Abschnitten werden zahlreiche, zum Teil bisher unveröffentlichte Texte aus Deutschland aus der Zeit vor und nach 1933 präsentiert, die sich aus unterschiedlichsten Anlässen mit Mein Kampf beschäftigten – von politischen Schriften über staatliche Gutachten und Erlässe bis hin zu privaten Aufzeichnungen und Briefen.

      Quellen und Dokumente zur Geschichte von "Mein Kampf" 1924–1945
    • Unter Soldaten und Agitatoren

      Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918-1920

      • 377bladzijden
      • 14 uur lezen

      Mit kriminalistischer Sorgfalt rekonstruiert Othmar Plöckinger erstmals detailliert, wie aus dem Kriegsheimkehrer Adolf Hitler der Parteiführer der NSDAP und ein radikaler Antisemit wurde. Die Auflösung des alten Weltkriegsheeres nach der Niederlage 1918 und der gleichzeitige Aufbau der neuen Reichswehr führten zu Konflikten innerhalb des Militärs. Die unübersichtliche Situation eröffnete einfachen Soldaten wie Adolf Hitler große Handlungsspielräume. Die revolutionären Ereignisse trugen dazu ebenso bei wie die vom Militär geduldeten und geförderten völkisch-radikalen Bewegungen - darunter die Deutsche Arbeiterpartei - die zukünftige NSDAP. Auf breiter Quellenbasis schildert das Buch Hitlers Wechsel vom Militär zur Politik, korrigiert verbreitete Annahmen und analysiert die antisemitischen und antibolschewistischen Einflüsse auf ihn. Das Buch führt die Leser in die unruhige Szenerie Münchens, die in jenen Jahren von Kriegserfahrung, Revolution und rechtsgerichteter Gewalt geprägt war. So wird das gesellschaftliche und politische Milieu lebendig, in dem sich Hitler damals bewegte. Bis in die Vortragsthemen rechtsnationaler Agitatoren und bis zum Lesestoff, den die Truppenbibliotheken bereitstellten, trägt der Autor die Mosaiksteine zusammen, aus denen sich ein genaues Bild des ideologischen Nährbodens ergibt, auf dem sich Hitlers Weltanschauung formierte. Der Antisemitismus spielte darin schon frühzeitig eine zentrale Rolle.

      Unter Soldaten und Agitatoren
    • Das Buch „Mein Kampf“ ist wie keine andere Schrift zu einem Symbol des Nationalsozialismus und der nationalsozialistischen Herrschaft geworden. Gleichzeitig hält sich bis in die Gegenwart hartnäckig die Fehleinschätzung vom ungelesenen und unbeachteten „Bestseller“. Die Ergebnisse von Othmar Plöckingers Studie stellen derartige Klischees über „Mein Kampf“ in Frage. Plöckinger zeichnet die komplexe Entstehungsgeschichte des Buches nach, die keineswegs von Willkür geprägt war; er entfaltet die weit verzweigte Publikationsgeschichte und verfolgt das schwer zu überblickende Nach- und Nebeneinander der verschiedenen Ausgaben und Auflagen. Sehr deutlich analysiert er schließlich die intensive Auseinandersetzung mit dem Buch in Deutschland vor und nach 1933 und in den Staaten der späteren Alliierten.

      Geschichte eines Buches: Adolf Hitlers "Mein Kampf"
    • Reden um die Macht?

      Wirkung und Strategie der Reden Adolf Hitlers im Wahlkampf zu den Reichstagswahlen am 6. November 1932

      Der vorliegende Band beschäftigt sich mit zwei Kernfragen: zum einen mit den diskursiven Strategien in den Reden Hitlers vor 1933, zum anderen mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß diesen Reden eine wie immer geartete Wirkung zuzuscheiben ist. Diskurstheorethische Überlegungen führen von der Rekonstruktion des Wahlkampfes über Darstellungen zur Gegenpropaganda hin zu linguistischen Analysen der Reden Hitlers. Die abschließenden statistischen Analysen der Wirkung ergeben ein sehr differenziertes Bild, das kaum dem des „unwiderstehlichen“ Rhetors Hitler, der die Macht „erredet“ hat, zu entsprechen scheint. Dieses Bild ist vielmehr ein Produkt der Zeit nach 1933, das weit über 1945 hinaus weitergewirkt hat.

      Reden um die Macht?