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Eva Nöldeke

    Ich bin eine rufende Stimme
    Ein Hauch von Zitronen
    Dunkle Rose
    Im Namen des Herzogs
    Die Uhrmacherin
    Martha
    • Martha

      • 250bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die kleine Martha Christaller ist vier Jahre alt, als sie ins Kinderhaus der Basler Mission gebracht wird. Ihre Eltern, Emilie und Gottlieb Christaller, arbeiten als Missionare an der Goldküste. Die Missionsleitung fordert von ihnen, ihre Kinder in Basel zurückzulassen. Für Martha und ihre Brüder beginnt eine schwere Zeit: getrennt von den Eltern, getrennt auch voneinander und unter dem Regiment der Erzieherin Constantia Scholtz, die mit Grausamkeit und Charisma über die Kinder wacht. Nach 10 Jahren verlässt Martha das Missionshaus, um nach einigen Jahren wieder dorthin zurückzukehren. Erst als junge Frau gelingt ihr mit der Hochzeit der Aufbruch in ein eigenes Leben. Martha wächst zu einer Frau mit fröhlichem Gemüt und einem tiefen Glauben heran. Dennoch bleibt ihr Leben für immer geprägt durch das schwere Erbe der Mission und eine Kindheit ohne Eltern. Eva Nöldeke erzählt anhand der Tagebücher und Briefe von Martha Christaller die erschütternde Geschichte eines Missionskindes.

      Martha
    • Dies ist die Geschichte von Anna Catharina Geigerin, die sie selbst in der Rückschau erzählt, wie sie im Jahre 1718 als Kind mit Ihren Eltern aus dem katholischen Rastatt in das religiös freizügige Karlsruhe kommt. Hier erlebt sie das Wachsen der jungen Stadt und erfährt zugleich die komplizierten Beziehungen der Menschen untereinander mit den sozialen Gegensätzen und Streitigkeiten. Ihr Vater, der Uhrmacher, lässt sie in seinen Beruf hineinwachsen, da er keinen Sohn hat, und Anna Catharina muß schmerzlich erfahren, dass es für ein Mädchen viele Nachteile gibt. Ihre Mutter, aus französischer Hugenottenfamilie stammend, kann nicht die Zerwürfnisse ausgleichen, schon gar nicht, als Annas Liebensverhältnis zu einem Juden scheitert. Vielfache historische Bezüge sind gegeben. Vor allem genaue Kenntnis der Verhältnisse gibt ein anschauliches Bild der Zeit und der Stadt Karlsruhe, auch durch die verschiedenen Begegnungen des Mädchens mit dem Markgrafen Karl Wilhelm oder durch angstvolle Stunden bei einer Räuberbande. Es ist dies nicht nur eine zeitgeschichtliche Skizze, sondern ebenso die Geschichte einer inneren Entwicklung, wobei vielfältige Begegnungen bis nach Friesland führen. In menschlich schwer erkaufter Reife findet Anna Catharina schließlich die Erfüllung in einer eigenen Familie, in der auch das fremde Bettelkind eine Heimat findet.

      Die Uhrmacherin
    • Mit jugendlicher Neugier und Anteilnahme an menschlichen Schicksalen entdeckt Felice Sciatti, Sohn des markgräflichen Hofkapellmeisters, nicht nur die Geheimnisse seiner eigenen Familie, er forscht auch nach den Gründen für die Hinrichtung eines jungen Mädchens, die letzte in Karlsruhe im Jahre 1772. Der Leser erlebt den Aufstieg des jungen Musikersohnes, der gegen den Wunsch seines Vaters den Obst- und Weinhandel erlernt, bei einem Besuch in Italien den Konflikten zwischen den Generationen nachspürt und mit Erfolg Zitronen und Wein ins raue Deutschland importiert. Bei seinem Handelspartner in Frankfurt findet Felice in dessen Tochter die große Liebe und mit seiner Familie in Durlach eine endgültige Heimat. Die politischen Auswirkungen der französischen Revolution, die sozialen und religiösen Verflechtungen unter dem toleranten Markgrafen, aber auch Freundschaften über die Standesgrenzen hinaus bilden den Hintergrund dieses spannenden Romans. Eine italienisch-deutsche Familiensaga und ein Stück Karlsruher Geschichte am Ende des 18. Jahrhunderts.

      Ein Hauch von Zitronen
    • Im Jahr 1838 kommt der junge Pfarrer Johann Christoph Blumhardt nach Möttlingen bei Calw. Nach einigen Jahren als Lehrer am Missionshaus in Basel und Hilfspfarrer tritt er seine erste eigene Pfarrstelle an. Der Beginn seiner Arbeit wird überschattet von der Begegnung mit einer jungen Frau: Gottliebin Dittus. Sie leidet unter unerklärlichen Zuständen. Blumhardt erkennt in ihrer Krankheit eine teuflische Besessenheit. Nach einer inneren Zerreißprobe stellt er sich dem Kampf mit den Dämonen, der schließlich auch die junge Familie des Pfarrers bedroht. Später entwickelt sich in Möttlingen eine Erweckungsbewegung, die auf ganz Württemberg übergreift.

      Ich bin eine rufende Stimme
    • Im Jahr 1856 reist die junge Emilie im Auftrag der Basler Mission nach Afrika. Ein Sekretär der Basler Mission hatte nach einer Frau für den Missionar Gottlieb Christaller gesucht. Emilie sagte Ja. Voller Glauben und Vertrauen wagt sie den Schritt ins Unbekannte. In Afrika erwarten sie eine fremde Welt und ein Mann, den sie nicht kennt. Gemeinsam mit ihm beginnt sie mit der Arbeit auf einer Missionsstation an der Goldküste. Doch Widerstände, Krankheiten und schließlich die Trennung von ihren Kindern stellen sie auf eine harte Probe, die sie in ihrem Glauben fast verzweifeln lässt. Der Roman basiert auf den Briefen und Lebenszeugnissen der Emilie Christaller. Gemeinsam mit ihrem Mann leistete sie an der Goldküste (heute Ghana) einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der afrikanischen Sprache und Kultur. In Akropong erinnert heute das Christaller-Zentrum an ihre Arbeit.

      Die mit Tränen säen