Der Nachdruck von 1884 bietet einen detaillierten Einblick in die La Plata-Region, ihre Geografie, Kultur und Geschichte. Die Originalausgabe ist eine wertvolle Quelle für Historiker und Interessierte, die mehr über die Entwicklung und die Besonderheiten dieser Länder erfahren möchten. Die hochwertige Reproduktion ermöglicht es, die Inhalte in ihrer ursprünglichen Form zu erleben und zu schätzen.
Der Kommentar präsentiert die HOAI in der aktuellen Fassung von 2013 und erläutert ausführlich die durch die Novelle eingeführten Änderungen sowie deren Auswirkungen auf die Praxis. Zu den wesentlichen Neuerungen der siebten Novelle gehören die Modernisierung der Leistungsbilder, die nun auch zahlreiche Berufsbilder wie Fassadenbauer berücksichtigen. Zudem werden Leistungen für Umweltverträglichkeitsstudien, thermische Bauphysik, Schallschutz und andere relevante Bereiche in den verbindlichen Teil der HOAI zurückgeführt. Auch die Honorarsätze wurden angehoben.
Das Werk bietet Praktikern einen schnellen Zugang zur novellierten Fassung der HOAI und enthält einen „Allgemeinen Teil“, der die Grundlagen des Honorar- und Architektenrechts behandelt. Dies stellt ein zuverlässiges Hilfsmittel für rechtssichere Verhandlungen bei Honorarabschlüssen sowie für die Erstellung und Überprüfung von Abschlags- und Honorarschlussrechnungen dar. Es ist mehr als eine bloße Darstellung des neuen Rechts; es fungiert als praktischer Begleiter und Ratgeber für eine sichere Vertragsgestaltung und die Durchsetzung von Honoraransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist, dass Nutzer die Neuerungen der HOAI und die bisherige Rechtsprechung in einem Werk zusammengeführt finden, ohne auf weitere Literatur zurückgreifen zu müssen. Zielgruppen sind Baujuristen, Architekten und Ingenieure in verschiedenen Bereichen.
Die Rundschreiben der Bekenntnisgemeinschaft sind geradezu ein Rückgrat der landeskirchlichen Überlieferung für diese Zeit. Die vorliegende Edition macht die Rundschreiben zugänglich, die die Bekenntnisgemeinschaft der ev.-luth. Landeskirche Hannovers während der Zeit des Nationalsozialismus ihren Mitgliedern wöchentlichen und zum Teil sogar noch öfter zukommen ließ. Die Rundschreiben waren grundlegend für die gesamte Arbeit der Bekenntnisgemeinschaft, da sie sowohl zur Nachrichtenübermittlung als auch zur Meinungsbildung genutzt wurden. Obwohl das Geschehen in der Landeskirche im Vordergrund steht, kommen in den Rundschreiben doch immer wieder alle Ebenen des kirchlichen Handelns in den Blick: Gemeindeglieder, Pastoren und kirchliche Amtsträger. Die Sorgfalt der damaligen Dokumentation bietet ein verlässliches Panorama des damaligen Geschehens und lässt die Lebensumstände, unter denen sich Glaube und Kirche von 1933-44 zu bewähren hatten, soweit wie möglich anschaulich werden.
Die Entwicklung von Grundsätzen zur Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen im nationalen und europäischen Kartellrecht bleibt eine große Herausforderung. Seit Jahrzehnten arbeiten die Rechtsprechungen an konsistenten Rechtfertigungskonzepten. Der BGH hat in der Entscheidung zum Subunternehmervertrag II seinen eigenen Ansatz aufgegeben und sich der europäischen Rechtsprechung angenähert, wenn auch unvollständig. Diese Untersuchung beleuchtet den Wandel in der nationalen Rechtsprechung und analysiert die bisherigen Rechtfertigungsgründe, die hinter der Formel vom anzuerkennenden Interesse stehen. Der Autor präsentiert eine Vielzahl von Entscheidungen und ordnet sie den Rechtfertigungsgründen der Immanenz, Wettbewerbsförderung, Verbrauchervorteilen durch Effizienzsteigerung und Gemeinwohlvorteilen zu. Praktiker finden hier eine strukturierte Übersicht relevanter Fälle, während der eigenständige Ansatz des Autors, der Wettbewerbsförderung den Vorrang vor der Immanenz einräumt, eine neue Perspektive auf die Rechtfertigungsproblematik bietet. Dieser Ansatz steht in starkem Kontrast zur BGH-Entscheidung und hinterfragt die Argumentation, dass bei einer Abwägung kein Raum für § 2 GWB oder Art. 81 III EGV bleibt. Der Autor plädiert dafür, dass die Rechtfertigung wettbewerbsbeschränkender Abreden durch eine Verhältnismäßigkeitsprüfung erfolgen sollte, die auf Wettbewerbsförderung abzielt.
Der Autor schildert seine eigenen Empfindungen und Erlebnisse als Volkspolizist in der DDR unter dem Druck der SED-Diktatur. Nicht Leistung war entscheidend, sondern keine Verwandten im kapitalistischen Ausland (BRD), unbedingte Treue und Unterwerfung unter die Politik der SED - Fuhrung. Er beschreibt, wie sich die SED - Fuhrung und ihre Parteifunktionare bis in die intimsten Bereiche der Menschen einmischten, sie unterdruckten, ausbeuteten, wie in der Sklaverei verkauften und er von ihnen bis an die Grenze des Todes getrieben wurde.