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Sören Reiner Dietz

    Prozessentwicklung und ökonomische Bewertung der automatisierten Nachbearbeitung von additiv gefertigten Dentalunikaten
    • Im Zeitalter der digitalen Vernetzung von virtuellen Arbeitsschritten und physischer Produktion stehen die Serienfertigung von Dentalunikaten und die Automatisierung des Produktentstehungsprozesses vor großen Herausforderungen. Individueller Zahnersatz wird in der „digitalen dentalen Prozesskette“ hergestellt, wobei das Ziel darin besteht, die Eigenschaften eines natürlichen Zahnes bestmöglich nachzubilden. Dies wird durch den verwendeten Werkstoff und das Fertigungsverfahren begrenzt. Additive Verfahren ermöglichen die Produktion bionischer (Zahn-)Formen ohne werkzeugspezifische Geometriegrenzen und konkurrieren bei identischen Qualitäts- und Zeitanforderungen mit abtragenden Verfahren. Trotz dieser Vorteile gibt es Herausforderungen hinsichtlich Präzision, benötigter Zusatzgeometrien und Oberflächenqualität. Aktuell wird der Nachteil der additiven Verfahren durch manuelle Nachbearbeitung in der Produktion von Zahnunikaten gemildert. Diese Arbeit entwickelt einen automatisierten frästechnischen Nachbearbeitungsprozess für Dentalunikate und identifiziert den Grad des Nachbearbeitungsaufwands im Gesamtprozess. Der erste Teil widmet sich der Entwicklung eines automatisierbaren Nachbearbeitungsprozesses mit minimalem Materialabtrag, während im zweiten Teil die Kosten für Maschinenhauptzeit und Werkzeugverschleiß durch Versuche quantifiziert werden.

      Prozessentwicklung und ökonomische Bewertung der automatisierten Nachbearbeitung von additiv gefertigten Dentalunikaten