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Ulrike Stölting

    Christliche Frauenmystik im Mittelalter
    Zwischen Tradition und Moderne
    • Dietrich Bonhoeffer hat trotz seines kurzen Lebens ein umfängliches theologisches Werk hinterlassen. Die Studie bietet die erste neuere Gesamtdarstellung dieses Werkes, nämlich von den Aufzeichnungen des Studenten Bonhoeffer bis zu den Briefen aus der Haft. Diese werden detailliert dargestellt und ihre Theologie - ein Schwerpunkt liegt auf der Christologie - analysiert. Die Arbeit stellt nicht nur eine werkimmanente Auslegung dar, sondern befragt die Schriften historisch-kritisch und erörtert sie in philosophie-, theologie-, kultur- und zeitgeschichtlichen Kontexten. Sie will zeigen, daß Bonhoeffer die Herausforderungen der Moderne sensibel registriert hat, aber dennoch ganz von der kirchlichen Tradition geprägt war - ein Mann zwischen Tradition und Moderne.

      Zwischen Tradition und Moderne
    • In einer überwiegend von Männern geprägten altkirchlichen und mittelalterlichen Theologie bot ab dem 12. Jahrhundert die Mystik Frauen erstmals die Möglichkeit, ihre religiösen Erfahrungen in volkssprachlichen Texten zu dokumentieren. Das 13. Jh., die Hochzeit der Frauenmystik, steht als Gesamtphänomen im Mittelpunkt der Untersuchung, die erstmalig historisch-kritisches Arbeiten mit einer umfassenden repräsentativen Textauswahl in deutscher Sprache kombiniert. Über die bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Strömungen hinaus kommen auch flämische Beginen und andere faszinierende Persönlichkeiten wie beispielsweise die französische Begine Marguerite Porète oder die Franziskanertertiarin Angela von Foligno in den Blick.

      Christliche Frauenmystik im Mittelalter