Louise Glück won the Pulitzer Prize for The Wild Iris in 1993. The author of eight books of poetry and one collection of essays, Proofs and Theories: Essays on Poetry, she has received the National Book Critics Circle Award for Poetry, the William Carlos Williams Award, and the PEN/Martha Albrand Award for Nonfiction. She was named the next U.S. poet laureate in August 2003. Her most recent book is The Seven Ages. Louise Glück teaches at Williams College and lives in Cambridge, Massachusetts.
Glück Louise Boeken
Louise Glück, Nobelprijswinnaar, bezit een onmiskenbare poëtische stem die met sobere schoonheid het individuele bestaan universeel maakt. Haar werk duikt diep in de complexiteit van menselijke ervaring, herinnering en de subtiliteiten van emotie. Door middel van haar bundels en essays onderzoekt ze diepgaande thema's met een kenmerkende stijl die zowel indringend als resonerend is. Haar belangrijke bijdragen aan de poëzie bieden lezers een uniek en krachtig perspectief om het zelf en de wereld te verkennen.



Marigold und Rose
Eine Erzählung
»Es ist wahr, dachte Marigold; es ist bloß nicht real.« Getragen von unendlicher Neugierde, traurig und komisch zugleich und anders als alles, was Nobelpreisträgerin Louise Glück je geschrieben hat: die erstaunliche Chronik des ersten Jahres im Leben von Zwillingsmädchen. Rose bezaubert mit ihrem Lächeln, sie ist abenteuerlustig, mutig und kommt ganz nach der Mutter. Marigold beobachtet, ist so zurückhaltend wie der Vater. Und sie will ein Buch über sich und ihre Zwillingsschwester schreiben – natürlich erst, wenn sie sprechen und lesen kann. Zwischen Badezeit und Mittagsschlaf, dem Kennenlernen mit der einen Großmutter und dem Abschiednehmen von der anderen versuchen Marigold und Rose, der Fragen in ihrem Kopf Herr zu werden. Warum ist meine Schwester so anders als ich? Ob Mutter mich lieber hat? Oder Vater? Darf ich denken, was ich denke? Und wie nur kann ich mich ohne Worte ausdrücken? Anhand dieses kleinsten Kosmos des ersten Lebensjahres beschreibt Louise Glück das, was uns zu Menschen macht, untersucht das große Geheimnis der Sprache und das der Zeit, dessen, was ist und was war und was sein wird.