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Hartmut Kühne

    Fluchtpunkt Uruk
    Dūr-Katlimmu 2008 and beyond
    Water for Assyria
    Das Zeichen am Hut im Mittelalter
    Wallfahrer aus dem Osten
    Umwelt und Subsistenz der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu am Unteren Ḫābūr
    • In the second volume of the interdisciplinary research project on the "Reconstruction of the environment and subsistence at the Habur in the Late Holocene," five contributions present data on the current regional environment: geology (W. Schöler), soil composition (U. Smettan), mammalian fauna (D. Kock), fish fauna (F. Krupp/W. Schneider), and amphibians and reptiles (H. Martens). Subsequent studies focus on the environmental conditions and subsistence practices of the Assyrian city Dūr-Katlimmu, utilizing excavated remains such as animal bones (C. Becker), plant seeds (W. van Zeist), charcoal (H. Kürschner), and human skeletons (H. Schutkowski). Additional contributions explore food storage practices in the 3rd millennium BCE (P. Pfälzner), irrigation techniques (M. Fales), and settlement structures during the Neo-Assyrian period (D. Morandi Bonacossi). The volume concludes with an evaluation of the political-historical impact of anthropogenic changes in the Habur region due to Dūr-Katlimmu (1300-539 BCE), contrasting these effects with the enhanced livability and economic security that resulted (H. Kühne).

      Umwelt und Subsistenz der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu am Unteren Ḫābūr
    • Das Zeichen am Hut im Mittelalter

      Europäische Reisemarkierungen- Symposion in memoriam Kurt Köster (1912-1986) und Katalog der Pilgerzeichen im Kunstgewerbemuseum und im Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin

      • 404bladzijden
      • 15 uur lezen

      Der Band dokumentiert die Beiträge des am 25. November 2006 im Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin veranstalteten Symposions in memoriam Kurt Köster (1912-1986), dem Nestor der deutschen Pilgerzeichenforschung. Neben biografischen und wallfahrtsgeschichtlichen Beiträgen sind Fundberichte und Darstellungen zum Stand der internationalen Pilgerzeichenforschung enthalten. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Untersuchungen zu Pilgerzeichen und Wallfahrtsdevotionalien in den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Erstmals wird ein kombinierter Bestands- und Verlustkatalog aller mittelalterlichen Pilgerzeichen und verwandten Weißmetallgüsse im Besitz des Kunstgewerbemuseums und des Museums für Byzantinische Kunst vorgelegt.

      Das Zeichen am Hut im Mittelalter
    • Lying within a 600 to 200 mm annual precipitation range, the core region of Assyria extends from the Zagros piedmont to Ashur. Traditionally, scholars have argued that water was not economically significant for Assyria and that the Assyrians lacked expertise in hydraulic technology and water management. It was believed that Assyrian kings, particularly Sennacherib (704–681 BC), constructed the waterworks at Nimrud and Nineveh solely for royal gardens and prestige. Water management outside the core region was largely unrecognized. However, the discovery of a supra-regional water guidance system in NE Syria in the 1980s, a reevaluation of Assyrian cuneiform sources in 2000, the use of remote sensing in landscape archaeology, and recent fieldwork in Iraq's Kurdistan region have led to a revised understanding of Assyrian water management. Evidence now shows that the Assyrians had a longstanding tradition of water engineering, utilizing innovative technologies like aqueducts. They undertook numerous Grand Projects during the Middle and Neo-Assyrian Empires (c. 1350–612 BC), which enhanced agricultural productivity, ensured drinking water supply for people and animals, supported population growth, and facilitated transportation. This volume presents ongoing project results and insights into this dynamic, multi-disciplinary research area.

      Water for Assyria
    • Dūr-Katlimmu 2008 and beyond

      • 265bladzijden
      • 10 uur lezen

      This book is the result of an International Colloquium under the title of “Rural Assyria (1350–500 BC)” held on the occasion of the 30th anniversary of the excavation of Tall Šeh Hamad, October 6–8, 2008, at the site itself to incorporate the genius loci. Most of the papers were presented at the Colloquium, i. e. A. Caubet / F. Poplin, G. Chambon / F. J. Kreppner, D. Charpin, J.-M. Durand, H. Kuhne, M. G. Masetti-Rouault, R. Reculeau, plus additional ones by F. M. Fales, H. Freydank, A. Fugert, F. J. Kreppner / H. Hornig, C. Muller-Kessler, M. Pucci, K. Radner, D. Shibata, and F. Tourtet are offered in this volume under the title of Dur-Katlimmu in Perspective 2008. They represent the state of research of the Assyrian central place of Dur-Katlimmu and the Habur region of Upper Mesopotamia during the second and fi rst Millennia BCE. At the same time, this volume initiates a new series Studia Chaburensia. It will be devoted to the study of provincial regions with an emphasis on the development, change, and collapse of settlements, environment, economy, administration, and every day life in rural areas. Chronologically unlimited, the series will focus on the Assyrian and contemporary civilisations of the second and first millennia BCE. Geographically it will encompass Upper Mesopotamia as well as neighbouring regions.

      Dūr-Katlimmu 2008 and beyond
    • Der Band ist H. J. Nissen zum 60. Geburtstag im Jahr 1995 gewidmet und thematisiert Uruk, ein zentrales Forschungsprojekt des Jubilars. Mit einem Vorwort der Herausgeber und 31 Beiträgen dient das Buch als „Versuch der Bestandsaufnahme der Vorderasiatischen Archäologie“. Es umfasst Aufsätze zur Forschungsgeschichte [Liverani], zur relativen und absoluten Chronologie [Potts, Gut], sowie zur Kunstgeschichte, Ikonographie und Ikonologie [Czichon, Lamprichs, Kühne]. Des Weiteren werden Aspekte der New Archaeology [Götzelt], Kulturanthropologie und Ethnoarchäologie [Hole, Kerner, Aurenche] sowie Umweltgeschichte [Redman, Martin] behandelt. Beiträge zur Nomadenarchäologie [Bartl], historischen Geographie [Lehmann, Finkbeiner], Siebverfahren bei Ausgrabungen [Pollock], räumlicher Ordnung von Siedlungen [Heinz, Dittmann], Bauforschung [Schmid], Rekonstruktionen [Margueron], Architektur [Sievertsen, Kafafi], Gefäßen [Haas], Bestattungswesen [Winter, Taha, Pedde], Ethnizität [Emberling, Franke-Vogt, Bernbeck] und Bezügen zum alten Griechenland [Heilmeyer, Hauser] runden das Werk ab.

      Fluchtpunkt Uruk
    • Im Jahre 1303 löste der Fund eines toten Jugendlichen die grausame Vernichtung einer jüdischen Siedlung in Thüringen aus. Die in der abendländischen Gesellschaft verbreitete Obsession, Juden würden Christen rituell töten, kostete mehr als einhundert Juden in Weißensee, Gotha, Kölleda und Tennstedt das Leben. Der tote Junge hingegen wurde unter dem Namen »Guter Conrad« als Heiliger verehrt. Er fand sein Grab in der Peter- und Paulskirche von Weißensee, wo ihn Hilfesuchende und andere Wallfahrer aufsuchten. Der Ort war damit einer der ganz wenigen in Mitteldeutschland, wo ein einheimischer Heiligenkult entstand. Auch wenn die römische Kirche diesen Kult niemals formell anerkannte, erlebte die Verehrung des »Guten Conrads« um 1500 sogar noch einmal einen besonderen Aufschwung. Die Verehrung endete erst mit der Einführung der Reformation 1539 und ist seither weithin in Vergessenheit geraten. Doch neue Quellenfunde initiierten in den letzten Jahren wissenschaftliche Forschungen zu den Weißenseer Vorgängen des Jahres 1303, zum lokalen Heiligenkult und zu dessen Zerstörung im Zuge der Reformation. Eine Rolle spielten hierbei auch archäologische Funde, die im Rahmen der umfangreichen Sanierung der Peter- und Paulskirche gemacht wurden. Der Band dokumentiert eine auf Einladung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und des Thüringer Landesamtes für Archäologie am 13. November 2015 in Weißensee veranstaltete Tagung, deren Vorträge die einschlägigen Forschungen der letzten Jahre zusammenfassten.

      Der "Gute Conrad" von Weißensee
    • Ein Berlinkrimi zwischen Kiez und Privatdetektiv Sergeij Apostel will den Schmuggel von Informationen zu Atombomben verhindern. Iran und Nordkorea planen einen teuflischen Deal. Es geht um große Weltpolitik. Doch alles beginnt mit einem scheinbaren Routinefall. Apostel soll die vermisste Studentin Charlotte aufspüren. Ihr Freund wird gefunden - blutend und tot am Wannsee. Neben ihm liegt eine Frau. Aber das ist nicht Charlotte. Sie bleibt verschwunden. Eine Spur führt zu einem Neuköllner Hotel, das sich als Ort des Horrors entpuppt. Apostels Recherchen führen ihn von Berlins Drogenszene in die Basare Teherans und schließlich in das Büro der Bundeskanzlerin.Hartmut Kühne, Jahrgang 1965, ist mit der Berliner Hauptstadtpolitik gut vertraut. Seit über zwei Jahrzehnten arbeitet er als Jurist und Journalist in Berlin. In einem ersten Berufsleben war er Redakteur einer Wochenzeitung, in einem zweiten Mitarbeiter in einem Bundesministerium - vielfältige Erfahrungen, die in seinen Krimi eingeflossen sind. Er schreibt und veröffentlicht auch Kurzgeschichten.

      Atomdeal mit Kater