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Gebhard Fürst

    2 december 1948
    Menschenfreund und Mystiker
    Katholisches Medienhandbuch
    Das Rottenburger Modell
    Für eine bewohnbare Kirche
    Leben aus der Kraft der Auferstehung
    Mensch werden
    • Menschenfreund und Mystiker

      Pater Philipp Jeningen – ein Seliger für heute

      Mit dem 16. Juli 2022, dem Fest seiner Seligsprechung, anerkennt die Kirche in feierlicher Weise, dass P. Philipp Jeningen SJ (1642–1704) als Seliger verehrt wird. Ungebrochen ist seit seinem Tod eine tiefe Verehrung des »guten Pater Philipp« an seinen Wirkungsstätten in Ellwangen und in den angrenzenden Regionen. In seinem in radikaler Jesus-Nachfolge geführten Leben an der Seite der Ärmsten seiner Zeit, in der geistlichen und menschlichen Kraft, mit der er die Menschen nach den Schrecken des Dreißigjährigen Kriegs tröstete und aufrichtete, und in seiner mystischen Gottesliebe verkörperte er für sie die Nähe und Liebe des Gekreuzigten und Auferstandenen selbst. Auch heute noch suchen Menschen sein Grab auf und rufen ihn um Hilfe in existenziellen Sorgen an. Die Beiträge dieses Bandes schlagen eine Brücke von der Erinnerung an einen längst verstorbenen heiligmäßigen Mann zum Verlangen heutiger Menschen nach Trost und Ermutigung und zu der Frage nach einer Kirche, die das Evangelium Jesu Christi als Hoffnung für unsere Zeit aufscheinen lässt. Am Beispiel Pater Philipp Jeningens reflektieren sie, welche Zugänge zur Verehrung von Seligen und Heiligen für Gläubige auch heute noch möglich sind.

      Menschenfreund und Mystiker
    • Martin von Tours gehört zu den wichtigsten Glaubenszeugen Europas, der nicht nur im historischen Rückblick, sondern auch in seiner Wirkungsgeschichte für unsere Gegenwart von großer Bedeutung ist. Mit der Einrichtung des Martinusweges durch den Europarat 2005 bekam der große Heilige eine ganz besondere Bedeutung. Als Wegweiser einer Spiritualität des Teilens steht er für ein Europa, das nicht nur wirtschaftliche Interessen verfolgt. So kann er auch für Nichtchristen und Andersgläubige als bedeutende Symbolfigur Europas verstanden werden. Die Beiträge dieses mit reichem Bildmaterial ausgestatteten Bandes basieren auf einem europäischen Kongress, der der Frage nachging, welches Potential Martin von Tours als Glaubenszeuge für eine Vernetzung von Orten, Instanzen und Nationen im Interesse eines sozial-humanen Europas bietet, das sich seiner christlichen Wurzeln, Werten und Leitbildern bewusst ist und bleibt. Mit Beiträgen von Gebhard Fürst, Walter Fürst, Martin Heinzelmann, Annette Schavan, Wolfgang Urban und vielen anderen.

      Martin von Tours - Leitfigur für ein humanes Europa und die Zukunft des Christentums in Europa
    • Kaum ein anderer Heiliger ist so populär wie Sankt Martin. Jahr für Jahr wird bei Laternenumzügen zu Ehren des Heiligen die bekannte Szene der Mantelteilung nachgespielt. Genau diese Bewegung des Martin, der vom Pferd herabstieg, um sich dem Bettler zuzuwenden, bekommt heute eine neue Bedeutung. Die Glaubwürdigkeit der Kirche wird mehr denn je daran gemessen werden, ob sie den Menschen mit ihren Sorgen und Nöten, Fragen und Hoffnungen auf Augenhöhe begegnet. Bischof Fürst lenkt in unterschiedlichen Zugängen den Blick auf Martin von Tours, der durch sein überzeugendes diakonisches Handeln Anstoß und Ermutigung für christliches Leben und Handeln heute ist: in Gott verwurzelt - den Menschen zugewandt. - Martinus als Leitbild von kirchlich-diakonischen Handens - spricht eine breite Zielgruppe an

      Martin von Tours - Ikone der Nächstenliebe
    • Entgrenzung des Menschseins?

      Eine christliche Antwort auf die Perfektionierung des Menschen

      Die Diskussion über das »Menschenbild« ist in besonderer Weise neu entfacht: durch die Forschungen über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns, den steigenden Bedarf nach leistungssteigernden Mitteln, gentechnische Veränderungen und die Synthetische Biologie. In der theologischen Debatte dieser Herausforderungen steht auf der einen Seite der TechnikPessimismus und auf der anderen der Vorbehalt gegen die absolute Machbarkeit mit einem grenzenlosen Selbstgestaltungsauftrag des Menschen. Letztlich geht es um eine Theologie der Freiheit, die sich sowohl Begrenzungen als auch Entgrenzungen zu stellen hat.

      Entgrenzung des Menschseins?
    • Gott und den Menschen nahe

      Diakone in missionarischer Kirche

      'Unterwegs von der Volkskirche zu einer missionarischen Kirche im Volk': Unter diesen Leitgedanken hat Bischof Fürst die Pastoral in seiner Diözese gestellt. Dabei kommt der diakonischen Dimension von Kirche eine besondere Bedeutung zu. Denn nur eine diakonische Kirche ist als missionarische Kirche glaubwürdig. Welchen Stellenwert hat dabei der Diakonat, welche Rolle spielen Ständige Diakone? Welche institutionelle und vor allem auch welche geistliche Gestalt folgt daraus für die Kirche in der Welt von heute? Bischof Fürst, der zugleich auch Protektor des Internationalen Diakonatszentrums ist, stellt seine Überlegungen zur Zukunft von Diakonie und Diakonat vor und gibt damit Antworten auf drängende Fragen zur Zukunft der Kirche. Er zeigt den diakonischen Dienst als Praxis des Diakons wie auch als konkreten, personalen Dienst der institutionalisierten Caritas in Kirche und Gemeinde. Dabei stehen Diakone in besonderer und ausgezeichneter Weise für eine Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ein.

      Gott und den Menschen nahe