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Thomas Schölderle

    1 januari 1975
    Utopia und Utopie
    Geschichte der Utopie
    Idealstaat oder Gedankenexperiment?
    Das Prinzip der Macht
    Auf der Suche nach dem Nirgendwo
    Entlegene Pfade
    • Idealstaat oder Gedankenexperiment?

      Zum Staatsverständnis in den klassischen Utopien

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen

      Das Thema Idealstaat ist seit Platon und Thomas Morus untrennbar mit der Geschichte der Utopie verknüpft. Auch die frühe Utopieforschung interpretierte Utopien als Idealstaatsmodelle in literarischer Kostümierung und gab ihnen den Namen „Staatsromane“. Aber ist das Urteil zutreffend? Sind die Entwürfe überhaupt ernst gemeint? Welche Gesellschaftsfiktionen hat die Utopiegeschichte hervorgebracht? Welche Wandlungen und Lernprozesse hat sie durchlebt? Die versammelten Beiträge zeigen einerseits den Pluralismus der utopischen Verfassungs- und Gesellschaftsmodelle – von autoritär bis anarchistisch, von republikanisch bis monarchisch, von statisch bis dynamisch. Andererseits dokumentieren sie die Breite der utopischen Intention, die neben ideal gemeinten Vorbildern auch viele spielerische, philosophische, satirische und dystopische Versionen kennt. So zeigt sich: Im Mittelpunkt der Entwürfe steht oftmals nicht das Musterbild der beschriebenen Einrichtungen und Sitten, sondern die Kritik an den realhistorischen Verhältnissen und die gedankenexperimentelle Erkundung sozialer und politischer Prinzipien. Mit Beiträgen von Wolfgang Biesterfeld, Herbert Jaumann, Peter Kuon, Thomas Möbius, Martin Müller, Heidi Nenoff, Richard Saage, Stefano Saracino, Thomas Schölderle, Eva-Maria Seng, Peter Seyferth, Michael Spieker, Ludwig Stockinger und Ulrich Weiß.

      Idealstaat oder Gedankenexperiment?
    • Utopien sind Gedankenexperimente und kritische Spiegelbilder der historischen Wirklichkeit zugleich. Diese Einführung liefert einen Überblick zur Geschichte der Utopie und stellt ihre wichtigsten Entwürfe sowie ihre wesentlichen Merkmale, Ziele und Funktionsweisen vor. Auf diese Weise ergibt sich ein klares und konturenreiches Bild einer der einflussreichsten Denkströmungen der abendländischen Tradition, das von den antiken Mythen des Goldenen Zeitalters bis zu den Schreckensvisionen und den ökologischen und feministischen Modellen des 20. Jahrhunderts reicht. Behandelt werden u. a. Platon, Joachim von Fiore, Thomas Morus, Francis Bacon, Tommaso Campanella, J. G. Schnabel, William Morris und George Orwell. Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.

      Geschichte der Utopie
    • Utopia und Utopie

      Thomas Morus, die Geschichte der Utopie und die Kontroverse um ihren Begriff

      Die Sehnsucht nach besseren Welten prägt das Denken der Menschheit von Anfang an. Erst mit der „Utopia“ (1516) von Thomas Morus aber wurde das Wort geboren. Die vorliegende Studie fragt nach der Bedeutung von Morus’ Musterschrift für die Geschichte der Utopie und den Streit um die begriffliche Fassung des Phänomens. Das Ergebnis lautet: Eine Orientierung des Begriffs an Morus ergibt Sinn. Nicht aber, weil er das Wort erfunden und ein literarisches Genre begründet hat, sondern vor allem, weil sich aus seinem Werk auch die meisten Kriterien eines allgemeingültigen Begriffs ermitteln lassen. Darüber hinaus entwickelt die Studie ein Analyseraster, das als praktikables Instrumentarium künftiger Forschung dienen kann.

      Utopia und Utopie