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Ralph Häfner

    1 januari 1962
    Bodinus polymeres
    Götter im Exil
    Durch die Hölle und zurück (Teil 1)
    Meine Bücher
    Götter-Exile
    Der Kommentar in der frühen Neuzeit
    • Der Kommentar in der frühen Neuzeit

      • 214bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die Gattung des 'Kommentars' erlebt in der Frühen Neuzeit einen erstaunlichen Aufschwung. Einerseits besinnen sich die Gelehrten auf seine antiken Grundlagen, andererseits antworten sie mit dem Kommentar auf aktuelle Herausforderungen im literarischen und wissenschaftlichen Feld. Ohne die Praxis des Kommentierens sind Transformationsprozesse wie Modernisierung und Säkularisierung nicht vorstellbar. Der Band versammelt die Beiträge eines Wolfenbüttler Arbeitsgesprächs und liefert Bausteine zum Verständnis einer unterschätzten gelehrten Praxis zwischen Innovation, Subversion und Tradition.

      Der Kommentar in der frühen Neuzeit
    • Götter-Exile

      Neuzeitliche Figurationen antiker Mythen

      Die Figur der »Götter-Exile« hat sich in der Literatur und den Künsten der Neuzeit in vielfältiger Weise ausprägen können: Antike Mythen in neuzeitlicher Figuration adaptieren und transformieren Ideengehalte, die eine produktive Selbstinterpretation von Autoren, Werkkomplexen und Teilnehmern einer Epoche ermöglicht haben. Als Mosaik einzelner >Fallstudien

      Götter-Exile
    • Meine Bücher

      Herders Bibliotheksverzeichnis von 1776

      Johann Gottfried Herder fertigte im Blick auf die Übersiedlung von Bückeburg nach Weimar ein auf den 21. Juni 1776 datiertes Verzeichnis seines Buchbestandes an. Der vorliegende Band enthält das komplett transkribierte Verzeichnis der im Herder-Nachlass (Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz) aufbewahrten Handschrift XXXIV 2 mit Titelnachweisen sowie Nachweisen im Versteigerungskatalog ,Bibliotheca Herderiana' (Weimar 1804) und in der Korrespondenz. Sie werden ergänzt durch Hinweise zur realen und digitalen Zugänglichkeit der Werke. H erder verfügte über eine der bedeutendsten Privatbibliotheken seiner Zeit, die den Umfang der Bibliotheken Goethes, Schillers und Wielands deutlich übertraf. Anhand des Verzeichnisses von 1776 lassen sich nicht nur seine durch das geistliche Amt geprägten Arbeitsschwerpunkte im engeren Sinne nachvollziehen; es gibt mit den thematisch weit ausgreifenden natur- und zivilisationsgeschichtlichen Interessen vielmehr zugleich ein plastisches Bild der intellektuellen Signatur der Epoche.

      Meine Bücher
    • Durch die Hölle und zurück (Teil 1)

      Ein Mann der nicht sterben kann

      In dieser sehr aussergewöhnlichen und alternativen Autobiographie über einen Unbekannten geht es um einen schweren Schicksalsschlag, der das Leben komplett veränderte und die Sichtweise auf diese Zivilisation gehörig auf den Kopf stellte. Auf eine dramatische, witzige und sehr ungewöhnliche Weise will ich diese unglaubliche Geschichte an dich bringen, denn was ich dabei erlebte ist nahezu unvorstellbar und scheint auf den ersten Blick unmöglich. Wenn du es jedoch verstehst zwischen den Zeilen zu lesen, kann diese Geschichte auch deinen Horizont erweitern und dir helfen deinen eigenen Weg im Leben zu finden. Allerdings ist dies erst der Anfang eines Ritts durch die Hölle und zurück, der unvorstellbar demütigend, leidvoll und schmerzhaft war. Zudem hast du eine solche Horror-Geschichte aus dem wahren Leben in solch einer Ausführlichkeit und Dramatik auf keinen Fall je gelesen und sie steckt voller unvorhersehbaren Wendungen. Bist du bereit für eine haarsträubende Erzählung, die einem Drehbuch gleicht, gleichzeitig jedoch Fachbuch, Sachbuch und Actionthriller ist, die dich aus den Schuhen hauen und deine Sicht auf die Dinge verändern wird?! Dann hau rein und viel Spass.

      Durch die Hölle und zurück (Teil 1)
    • Seit der Frühzeit des Humanismus hatten antike Weissagungen, Mythen und Orakel eine beträchtliche Rolle bei die Begründung der „Wahrheit der christlichen Religion“ gespielt. Die Entwicklung der kritischen Philologie im konfessionellen Zeitalter zeigt jedoch, daß das Wahrheitspostulat in zunehmendem Maße durch eine historische Hermeneutik ersetzt worden ist. Argumente für eine christliche Apologetik waren so kaum noch aus den heidnischen Traditionen, ihrer Mythologie und Kosmologie, zu gewinnen. Dieser bewußtseinsgeschichtliche Wandel hat auch das Dichtungsverständnis in unterschiedlichsten konfessionellen und intellektuellen Zusammenhängen geformt. Auf der breiten Basis gedruckter und handschriftlicher Quellen, die hier erstmals zugänglich gemacht werden, greift der Autor die hauptsächtlichen Entwicklungslinien auf und rekonstruiert exemplarische Diskussionszusammenhänge innerhalb der europäischen Gelehrtenkultur. Vor dem Hintergrund der am intensivsten in den Vereinigten Niederlanden ausgebildeten philologischen Kritik führt das Buch unter anderem zu einem neuen Verständnis von Martin Opitz' Dichtwerk und gibt Einblick in die kognitiven Voraussetzungen der Poetik des Konvertiten und vatikanischen Bibliothekars Lucas Holstenius in den Jahren um Galileis zweite Verurteilung. Antiquarianismus, Astronomie und Sprachforschung der Zeit werden ebenso berücksichtigt wie die Sozialisation frühneuzeitlicher savants in den „Akademien“. Eingehend wird die Interpretationsgeschichte der sibyllinischen Gesänge analysiert und gezeigt, welche Funktion mosaische Kosmologie und die neue Astronomie Keplers innerhalb des Hamburger Gelehrtenzirkels um Barthold Heinrich Brockes und Johann Albert Fabricius am Beginn des 18. Jahrhunderts eingenommen haben.

      Götter im Exil
    • Bodinus polymeres

      • 199bladzijden
      • 7 uur lezen

      Vorträge, gehalten anlässlich eines Arbeitsgespräches vom 28.–29. Oktober 1996 in der Herzog August Bibliothek: G. Gawlick, Ciceros Bedeutung für Bodin T. Leinkauf, Absolute Einheit und unendliche Vermittlung im Denken Bodins. Philosophische Grundzüge seines Denkens A. Blair, The Foundations of Bodin’s Natural Philosophy F. Lestringant, Jean Bodin et le savoir cosmographique dans le „Théâtre de la Nature universelle“ et „l’Heptaplomeres“ D. de. Courcelles, Pensée lullienne et „Colloquium Heptaplomeres“ F. Griffel, Toleranzkonzepte im Islam und ihr Einfluß auf Jean Bodins „Colloquium Heptaplomeres“ M. Leathers Kuntz, Nature, Law and Music in the „Colloquium Heptaplomeres“ of Jean Bodin: A Paradigm for Toleration J. de Salas, Characters and Dialogue in Bodin’s „Colloquium Heptaplomeres“ R. Häfner, Die Geisterlehre Jean Bodins und der literarische Stil des „Colloquium Heptaplomeres“

      Bodinus polymeres
    • Johann Gottfried Herders Kulturentstehungslehre

      Studien zu den Quellen und zur Methode seines Geschichtsdenkens

      Herders Geschichtsdenken zählt zu den herausragenden Leistungen des späten 18. Jahrhunderts. Der Band zeichnet anhand einer großen Zahl bisher unbeachteter Quellen die Genese vor allem für den Zeitraum von 1762 bis 1781 nach und macht so ihre Eigenart innerhalb der europäischen Aufklärung deutlich.

      Johann Gottfried Herders Kulturentstehungslehre
    • Nietzsche gilt als ein „Dichterphilosoph“, dessen Werk sich der konventionellen Unterscheidung von Literatur und Philosophie entzieht. Das betrifft zum einen seine offensichtliche Vorliebe für literarische Schreibweisen und Textformen, die ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Nietzsche sich so schwer auf eindeutige philosophische Positionen festlegen lässt. Damit hängt zum anderen zusammen, dass er, der akademisch ausgebildete Philologe, sich zeit seines (bewussten) Lebens intensiv mit der abendländischen Literatur von der Antike bis zu seiner Gegenwart beschäftigte. Und so wie sein eigenes Schreiben durch vielfältige literarische Einflüsse geprägt wurde, übte er umgekehrt auch eine immense Wirkung auf die nachfolgende Literatur aus. Der Band erkundet in einer exemplarischen Reihe von Beiträgen Nietzsches Verhältnis zur Literatur sowie das Verhältnis der Literatur zu ihm und zeigt neue Wege der Forschung auf.

      Nietzsches Literaturen
    • Nicolaus Hieronymus Gundling (1671–1729) war von 1712 bis zu seinem Tode als ordentlicher Professor für Naturrecht und Völkerrecht, später auch für öffentliches Recht, an der Universität Halle (Saale) tätig. In seinen Nebenstunden verfasste er ein reiches Werk, das exemplarisch den Umfang polyhistorischen Wissens um 1700 vor Augen führt. Auf der Grundlage von Einzelanalysen zeichnet der Band erstmals Funktionen dieses gelehrten Zeitvertreibs innerhalb der frühaufklärerischen ‚Respublica litteraria‘ nach.

      Nicolaus Hieronymus Gundling (1671-1729) im Kontext der Frühaufklärung
    • Mythographie in der Neuzeit

      Modelle und Methoden in Literatur, Kunst und Wissenschaft

      • 307bladzijden
      • 11 uur lezen

      Seit der Antike spielten die mythographischen Handbücher eine erhebliche Rolle bei der Verbreitung mythologischen Wissens. Die Kenntnis der antiken Mythen diente der Literatur, den Künsten und den Wissenschaften zu einem beinahe unerschöpflichen Vorrat an Ideen, die sich in unterschiedlichsten Figurationen ausgeprägt haben. Dass Mythen auf einer sinnhaften Ebene ›lesbar‹ sind, die über ihre vordergründige Bedeutung hinausweisen, versteht sich keineswegs von selbst. Es ist das Verdienst der Mythographen von der Antike bis in die Neuzeit, Formen der Mythenallegorese erprobt zu haben, die in den genannten Bereichen ihren Niederschlag fanden. Diese integrale Sicht auf die Mythographie der Neuzeit ist der Leitgedanke des vorliegenden Bandes, der das Thema anhand ausgewählter Fallbeispiele umspielt

      Mythographie in der Neuzeit