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Eva Blimlinger

    Die Praxis des Sammelns
    ... (k)ein Ende in Sicht
    Alle Jahre wieder ...
    Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung - 1: ... Wesentlich mehr Fälle als angenommen
    Lebensgeschichten
    Women, gender studies: against all odds
    • ... (k)ein Ende in Sicht

      20 Jahre Kunstrückgabegesetz in Österreich

      Die Diskussion um die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung von Rudolf Leopold zeitigte in Österreich unmittelbare Folgen. Noch vor dem Erlass des Kunstrückgabegesetzes im Dezember 1998, wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung gegründet. Die Arbeit der Kommission und die aus dieser Arbeit resultierende Bewertung durch den Kunstrückgabebeirat haben seither einen Platz im öffentlichen, medialen Diskurs und tragen somit zu einer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bei.

      ... (k)ein Ende in Sicht
    • Die Praxis des Sammelns

      Personen und Institutionen im Fokus der Provenienzforschung

      • 417bladzijden
      • 15 uur lezen

      Band 5 der „Schriftenreihe für Provenienzforschung“ setzt sich in einer Reihe von Texten mit Sammlungen auseinander, die erst aufgrund der Provenienzforschung wiederum ins Bewusstsein der Öffentlichkeit treten können. Waren sie, und natürlich auch die SammlerInnen selbst, einst ein wesentlicher Teil des kulturellen Ambiente Wiens, verschwanden sie in Folge der Ereignisse nach dem März 1938 aus dem öffentlichen Bewusstsein. Seit 1998 arbeitet die Provenienzforschung nicht nur an der Zuordnung der Eigentumsgeschichte von Einzelwerken sondern auch am Wiederentdecken dieser Kontexte und Zusammenhänge. Band 5 soll also einige dieser einstmals so bekannten Sammlungen und ihre Stifter wiederum ins Gedächtnis zurückrufen. Des Weiteren sind im Band Essays zur Gründung öffentlicher Sammlungen bzw. zur Provenienzforschung in diesen enthalten.

      Die Praxis des Sammelns
    • Rare Künste

      • 504bladzijden
      • 18 uur lezen

      Die Jahrtausende alte "Kunst der freundlichen TAuschung" ist nach wie vor in der Lage, Massen zu bezaubern und in Staunen zu versetzen. ZauberkA1/4nstler arbeiten seit jeher mit einem begrenzten Arsenal an Tricks, die variiert und stets neu auf den jeweiligen Stand der Technik gebracht werden. Ihre Vorstellungen erzAhlen nach wie vor von einem souverAnen und zugleich poetischen Umgang mit Technik. Die Effekte ihrer Shows und Darbietungen scheinen den Naturgesetzen nur scheinbar zu widersprechen, das Gegenteil ist der Fall: der ZauberkA1/4nstler tAuscht, indem er die Naturgesetze besser anzuwenden vermag als sein Publikum.

      Rare Künste
    • Kunst sammeln, Kunst handeln

      • 324bladzijden
      • 12 uur lezen

      Es gilt inzwischen als Tatsache, dass der Kunsthandel tief in den nationalsozialistischen Kunst- und Kulturgutraub verstrickt gewesen ist – der wiederum als Teil der nationalsozialistischen Verfolgungs-, Vertreibungs- und schließlich Vernichtungspolitik betrachtet werden muss. Kunst- und Antiquitätenhandlungen sowie Antiquariate in jüdischem Eigentum wurden arisiert, entzogen oder zwangsweise aufgelöst, Warenbestände veräußert und Sammlungen zerschlagen. Verfolgte Jüdinnen und Juden sahen sich gezwungen, privaten Kunstbesitz und Bibliotheken weit unter dem tatsächlichen Wert an Händler und Händlerinnen regelrecht zu verschleudern, um ihre Flucht oder diskriminierende Steuern bezahlen zu können. Der Kunsthandel zählte zu den großen Profiteuren dieser gewaltsamen rassistischen Umverteilungsmaßnahmen. In den rund 30 Beiträgen von internationalen HistorikerInnen und KunsthistorikerInnen wird zum einen die Schlüsselrolle des Kunsthandels in diesem Prozess beleuchtet. Zum anderen werden die Voraussetzungen bzw. die Folgen dieser Entwicklungen bis hin zur Gegenwart analysiert.

      Kunst sammeln, Kunst handeln