Auf dem dualistischen Weg zur „Erleuchtung“ wurden von den Esoterikern stets zwei „Pfade“ beschritten: die Praxis der „weißen“ und der „schwarzen“ Magie. Mit der Geschichte der „schwarzen“ Magie beschäftigt sich das aus drei Bänden bestehende Werk Satan und die Satanisten. Band I behandelt die ursprünglichen Wesenheiten des Satans/Luzifers/Teufels in Mythos und Religion. Im II. Band beschäftigt sich der Autor mit dem Satanismus und seiner kulturhistorischen Bedeutung für das christliche Abendland. Im III. Teil geht der Autor im Hauptkapitel des Bandes der Frage nach, ob die Freimaurerei, die nach Ansicht der römischen Kirche noch im 19. Jh. eine satanistische Geheimgesellschaft ist, diesen Makel durch weltanschauliche Versöhnungsversuche in unserer Zeit zu beseitigen vermochte. Mit dem III. Teil ist das Werk abgeschlossen. Zusammen ergeben die drei Titel eine umfassende Geschichte der Satanologie mit all ihren Schattierungen und Auswirkungen bis in unsere Zeit und verstehen sich zugleich als thematische Fortsetzung und Ergänzung der früheren Bände des Autors, „Die Erleuchteten“ und „Licht und Finsternis“. Damit hat sich Frick ein überkonfessionell-wissenschaftlich fundiertes Opus geschaffen, das sowohl dem gebildeten Laien als auch dem Spezialisten dieses Bereiches eine umfassende Materialsammlung bietet.
Karl R. H. Frick Boeken







Důkladná, velmi rozsáhlá práce německého lékaře-spisovatele Karla R. H. Fricka: Osvícení v tradici gnosticko-teosofických a alchymicko-rosenkruciánských tajných společností do konce 18. století (Die Erleuchteten: Gnostisch-theosophische und alchemistisch-rosenkreuzerische Geheimgesellschaften bis zum Ende des 18. Jahrhunderts), se kromě témat vyslovených v názvu zabývá souvisejícími pojmy gnóze, novoplatonismu, astrologie, alchymie, kabaly aj. Podrobně informuje o všech rosenkruciánských, zednářských, teosofických a pansofických společnostech, k jejichž působení autor našel literaturu, často velmi vzácnou a těžkou dostupnou, ze které ve své knize také hojně cituje. Tento způsob výkladu čtenáři odhaluje netušenou šíři zájmu o „tajemné“ u společenských elit všech historických epoch. Frick se snaží k látce, jež bývá někdy pojímána ateistickou i věřící společností nepřátelsky, přistupovat nekonfesionálně, svobodně, se zjevnou sympatií k hledačům „prapodstaty“ života. Z němčiny přeložil Pavel Krummer.
Die beiden Bände Licht und Finsternis berichten über die gnostisch-theosophischen Spekulationen in Ost und West und über die Geschichte ihrer Lehren, Rituale und Organisationen bis zur Gegenwart. Die perfekte Enzyklopädie für diejenigen, die sich für Geheimbünde und deren geschichtliche Hintergründe interessieren. Hier werden viele detaillierte Details zu alten Kulten und Kulturen geboten. Karl R. H. Frick versteht es durch seine Klarheit dem Leser dieses doch mit vielen eigenen Projektionen verhaftete Thema zu erklären.
Dieses Werk des Grazer Theologen Karl R. H. Frick beschäftigt sich mit bestimmten Weisheiten der Vergangenheit und mit deren Schattenseiten, die sich als sogenannte Geheimlehren wie ein roter Faden durch die Geschichte der menschlichen Kultur ziehen. Träger dieser Geheimlehren waren Menschen, die sich besonders dieser Vergangenheit verbunden fühlten und mit einer innerlichen echten Religio, d. h. Bindung, das geistige Erbe fortsetzten, weiterentwickelten oder zerstörten. Im vorliegenden Buch wurde eine Gruppe ausgewählt, die sich mit dem Unerfassbaren, mit dem Göttlichen (oder wie wir das im Transzendenten Vorgestellte bezeichnen wollen) als Theosophen oder Gnostiker in den geheimen Lehren der Magie, Astrologie und Alchemie intensiv beschäftigt haben. Diese Gruppe bezeichnete teilweise sich selbst als „Erleuchtete“. Zu ihnen gehören auch im 18. Jh. die Gold- und Rosenkreuzer, die Illuminés d’Avignon u. a.