Ferdinand I., římský císař, český a uherský král, velkou část svého politického života prožil do určité míry ve stínu svého staršího bratra, císaře a španělského krále, Karla V. Narodil se ve Španělsku, kde vyrůstal na dvoře svého děda. Politický sňatek uzavřel s Annou Jagellonskou, stejně tak se jeho sestra Marie provdala za Ludvíka Jagellonského. Po Ludvíkově tragické smrti v bitvě u Moháče (1526) Ferdinand získal vládu v Českém i Uherském království. Celé období svého panování se potýkal se silnou stavovskou opozicí, musel čelit stavovským i selským povstáním, nastupující reformaci po vystoupení Martina Luthera (1517) a odolával tureckým výbojům do střední Evropy, (byl dobyt Budín a další rozsáhlé oblasti Uher a došlo i k obležení Vídně). 6. svazek edice Koruna.
Alfred Kohler Boeken
![Alltag im 16. [sechzehnten] Jahrhundert](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)





Karl V.
- 424bladzijden
- 15 uur lezen
Das Jahr 2000 war von zahlreichen Veranstaltungen anlässlich des 500. Geburtstags von Kaiser Karl V. geprägt, einem bedeutenden Habsburgerherrscher mit unvergleichlicher Macht. Unter seiner Herrschaft wurden die österreichischen Länder in ein weitreichendes Reich und Wirtschaftsraum integriert, der westeuropäische Gebiete (heute die Niederlande, Belgien und Luxemburg), Spanien, große Teile Italiens sowie die damals bekannten Gebiete Mittel- und Südamerikas umfasste. Der vorliegende Sammelband dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung in Wien, organisiert von der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Sociedad Estatal para la Conmemoración de los Centenarios de Felipe II y Carlos V, S. A. Sechsunddreißig führende Spezialisten aus Europa und den USA behandelten zentrale Themen der Herrschaft und Politik Kaiser Karls V. Dazu zählen Selbstdarstellung, Propaganda, Herrschaftsidee, Kommunikations-, Wirtschafts- und Finanzstrukturen sowie die Beziehungen des Heiligen Römischen Reiches zu den Niederlanden, Spanien und Amerika. Auch die Gegner der kaiserlichen Politik und die Rezeptionsgeschichte des Kaisers wurden thematisiert. Dieser Band bietet eine umfassende Bilanz der bisherigen internationalen Forschung und eröffnet Perspektiven für zukünftige Studien.
Madrid. 22 cm. XIII, 448 p. il. Encuadernacin en tapa blanda de editorial ilustrada. Coleccin 'Memorias y biografas'. Traduccin de Cristina Garca Ohlrich ; revisin cientfica de Bernardo J. Garca Garca. ndice. Bibliografa: p. [403]-423. Traduccin de: Karl V. Rey de Espaa. Historia. 1516-1556 (Carlos I). Memorias y biografas (Madrid) .. Este libro es de segunda mano y tiene o puede tener marcas y seales de su anterior propietario. ISBN: 8495379074
Ferdinand I.
- 370bladzijden
- 13 uur lezen
Diese Biographie macht deutlich, dass Ferdinand I., der lange Zeit im Schatten seines Bruders Karl V. stand, die Entwicklung im gesamten Heiligen Römischen Reich und damit auch in Deutschland entscheidend mitprägte und gestaltete.
Karl V.
1500-1558
Unter den europäischen Herrschergestalten hat kein Kaiser je über eine derartige Macht- und Herrschaftsbasis wie Karl V. verfügt. Es war daher nie so sehr die Person, sondern vielmehr das Phänomen Karl V., das Historiker und Literaten fasziniert hat. Alfred Kohler beschreibt in seiner umfassenden Biographie das Außergewöhnliche des Lebens und Wirkens Karls V. Er macht deutlich, daß dieser Kaiser sich weitgehend nationalgeschichtlichen Kriterien entzieht und europäisch verstanden werden muß.
Transkontinentale Welterfahrungen in Europa, aber auch in Asien, Afrika und Amerika, stellen ein Spezifikum des 16. Jahrhunderts dar und heben diese Epoche besonders hervor. Welterfahrungen dieser Intensität hatte es bis dahin noch nicht gegeben. Vor allem in Europa gelang es, das geographische und kulturelle Wissen von jenen Regionen der Erde, die im Zuge der europäischen Expansion des 15. und 16. Jahrhunderts bekannt geworden waren, zu systematisieren und darüber zu verfügen. Die vorliegende Monographie versucht neue Orientierungsmöglichkeiten, Perspektiven und Einsichten der europäischen Geschichtswissenschaften aufzuzeigen, die in unserer globalisierten Gegenwart dringend geboten sind. Dies gilt insbesondere für die Interdependenz zwischen der Geschichte Asiens, Afrikas, Amerikas und Europas. Im Detail geht es nicht nur um die kontinentalen Räume, sondern vor allem um den transkontinentalen Vergleich von Handels-, Wirtschafts- und Herrschaftssystemen, Religionen, Konfessionen, Lebenssystemen und Politik, Eliten, Bildung, Medien und Wissenschaft.
Von der Reformation zum Westfälischen Frieden
- 253bladzijden
- 9 uur lezen
Alfred Kohler führt den Leser durch jene dynamische Epoche der Geschichte Europas, die von der Reformation und Konfessionalisierung, der Expansion nach Afrika, Amerika und Asien, der Entstehung eines europäischen Staatensystems und der Durchsetzung von hegemonialen Herrschaftssystemen sowie vor allem von Kriegen geprägt war. Wie die Westfälischen Friedensverträge von 1648 zeigen, waren die Staaten Europas jedoch in der Lage, den Dreißigjährigen Krieg zu beenden und ein in der europäischen Geschichte einmaliges Friedensvertragswerk zu schaffen. Der vorliegende Band bietet eine Darstellung der europäischen Geschichte vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis 1648 und eine Analyse der wichtigsten Forschungsfelder.
Alfred Kohler hat sein Standardwerk über die Außenbeziehungen des römisch-deutschen Reiches im 16. und 17. Jahrhundert aktualisiert. In einem ausführlichen Nachtrag diskutiert er die neuesten Forschungsergebnisse und ergänzt die thematisch gegliederte Bibliographie.
Columbus und seine Zeit
- 220bladzijden
- 8 uur lezen
Alfred Kohler bettet das Leben von Christoph Columbus ein in die Geschichte der europäischen Expansion, die mit den Fahrten des Seefahrers ihren Ausgang nahm. Er zeichnet die Reisen Christoph Columbus’ nach und beantwortet die Frage, wie sich die Welt zu Lebzeiten des Entdeckers von Amerika veränderte. Er schildert dabei auch das Asien- und Afrikabild des Spätmittelalters, das entscheidend für Columbus werden sollte, und bietet einen Einblick in die Konflikte zwischen Europa und der muslimischen Welt während des 15. Jahrhunderts. Als der italienische Seefahrer Christoph Columbus (eigentlich „Christoforo Colombo“, 1451–1506) nach Westen segelte, wollte er bekanntlich nicht Amerika entdecken, sondern Ostindien auf einem kürzeren Seeweg erreichen. Den Auftrag dazu hatte die Königin Isabella von Kastilien erteilt, um Gewürze, Edelsteine und Seidenstoffe zu besorgen. Statt dessen landete er zunächst auf den Bahamas, ehe er nach Kuba und Haïti weiterfuhr. Er sollte noch dreimal die beschwerliche Reise nach Amerika antreten, ehe er von seiner letzten Reise krank zurückkehrte. Christoph Columbus starb zurückgezogen und vergessen; bis zum Schluß hielt er an dem Glauben fest, Indien erreicht zu haben.
