The book focuses on the history of Elias' most famous and important work „Process of Civilization“ in close relation to the historical and biographical context. It starts with Elias' childhood and intellectual background and paints a detailed picture of the development of German sociology in early 20th century up to the World War 2.
Hermann Korte Boeken






Einführung in die Geschichte der Soziologie
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Von den Anfängen der Soziologie. Der 'erste' Soziologe: Auguste Soziologie zwischen 1918 und 1933 in Köln, Heidelberg und Leipzig. Die kritische Theorie der Frankfurter Schule. Norbert Elias und die Zivilisationstheorie. Eine Theorie für alle Fälle. Talcott Parsons, Robert K. Merton und der Strukturfunktionalismus. Der Neubeginn der Soziologie in Deutschland nach 1945. Von der skeptischen Generation zur Studentenbewegung.
Handbuch Soziologie
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Vorwort Nina Baur, Hermann Korte, Martina Löw, Markus Schroer Am Anfang des 19. Jahrhunderts benutzte Auguste Comte (1798 – 1857) zum ersten Mal den Begriff „Soziologie“ für eine neue Sichtweise auf gesellschaftliche Entwicklungen. Es war eine Sichtweise, die sich weniger an metaphysischen Erklärungen orientierte, sondern sich um soziale Kriterien für die Beschreibung und Erklärungen von gesellschaftlichen Zuständen und Prozessen bemühte. Comte war der Auffassung, dass diese neue Wiss- schaft in der Lage sein solle, sich zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu äußern. Am Ende des 19. Jahrhunderts steht vor allem das Werk Emile Durkheims (1858 – 1917) für den Versuch, die Soziologie als eine Wissenschaft zu begründen, die sich mit ihren Fragestellungen und theoretischen Antworten abgrenzt von benachbarten Disziplinen wie Psychologie, Geschichte, Pädagogik oder Nationalökonomie, indem sie soziale Reali- ten unabhängig von den einzelnen Individuen zu interpretieren versucht. Spätestens seit dieser Zeit stellen sich zentrale Fragen der Theoriebildung immer w- der neu: Fragen nach dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, Fragen nach dem wechselseitigen Einfluss gesellschaftlicher Strukturen und des Handelns von Menschen sowie Fragen nach angemessenen Regeln der empirischen Sozialforschung, seien es nun quantitative oder qualitative Methoden. Bis heute zeichnet sich das Fach Soziologie gerade dadurch aus, dass es keine einhe- liche, allgemein gültige Antwort auf diese Fragen gefunden hat. Vielmehr stehen sich Handlungstheorien auf der einen und Struktur- bzw. Systemtheorien auf der anderen Seite scheinbar ebenso unversöhnlich gegenüber wie quantitative und qualitative Methoden.
Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie
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*Weitere Angaben Dr. Hermann Korte war von 1974 bis 2000 Professor für Soziologie an den Universitäten Bochum und Hamburg und ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und des Vorstandes der Norbert Elias-Stiftung in Amsterdam. Prof. Dr. Bernhard Schäfers war von 1983 bis 2007 Leiter des Instituts für Soziologie an der Universität Karlsruhe (TH) und zuvor an den Universitäten Koblenz-Landau und Göttingen tätig.
"Die Wahl der Schriftsteller ist richtig zu leiten"
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Das preußische Gymnasium etabliert sich im 19. Jahrhundert als eine Kanoninstanz, die im Ensemble anderer literaturvermittelnder Institutionen unverwechselbare kulturelle und gesellschaftliche Funktionen entwickelt. Dieser Band rekonstruiert am Beispiel des wichtigen Kommunikationsmediums Schulprogramm, das wie kein anderes für Kanon- und Lehrplanfragen geschaffen war, zentrale Fragestellungen zum Prozess literarischer Kanonbildung im gymnasialen Deutschunterricht des 19. Jahrhunderts. Ausgewählt und analysiert wurden 22 Programmabhandlungen, die – entstanden zwischen 1821 und 1914 – auf exemplarische Weise einen authentischen Einblick in die Genese und Geschichte des gymnasialen Lektürekanons bieten. Mit der Dokumentation der konzeptionellen, programmatischen Seite schulischer Kanonpraxis wird das kanonische Handeln der Kanoninstanz Schule im Sozialsystem der Literatur näher beschrieben und so ein Beitrag zur historischen Kanonforschung geleistet.
Soziologie
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Leichter Lernen mit System Soziologie kurz gefasst: Das basics-Lehrbuch in aktualisierter Neuauflage für das Grundstudium. Hier finden Sie kompaktes Basiswissen über: - die Entstehung des Fachs - wichtige theoretische Positionen - Beispiele für aktuelle soziologische Debatten Der Text stellt die Grundlagen von Comte bis Weber dar und vermittelt einen Überblick zu Handlungstheorie, Systemtheorie, Kritischer Theorie und Geschlechterforschung. Soziale Ungleichheit, Individualisierung/Globalisierung sowie die empirische Sozialforschung und ihre Methoden werden als Beispiele für aktuelle soziologische Debatten vorgestellt. - Merksätze, Definitionen und Boxen erleichtern das Lernen. - Prüfungsfragen fördern das Verständnis. - Ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt- und Nebenfach.
Die erfolgreiche Reihe der Oldenbourg Interpretationen umfasst alle Epochen und Gattungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf aktuellen Titeln der Gegenwartsliteratur, die für den Deutschunterricht entdeckt werden. Lehrern und Schülern bietet die Reihe über 100 sorgfältig aufbereitete Werke.