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Eveline Passet

    Frankreich
    Reisegast in Frankreich
    KulturSchlüssel Frankreich
    Bekenntnisse eines jungen Zeitgenossen
    Im Bergwerk der Sprache : eine Geschichte des Deutschen in Episoden
    • Ein exemplarischer Abriss der deutschen Sprachgeschichte in 16 Episoden – ein Kompendium für konkrete Fragen und eine genussvolle Lektüre. Wie erkläre ich einem Ausländer das deutsche »tja«? Ist »der Mann, wo da geht« tatsächlich nur in Süddeutschland gebräuchlich? Wodurch zeichnet sich »Kiezdeutsch« aus, und was macht es dem k. k.-Migrantenslang und der »lagerszpracha« vergleichbar? Warum sind die Schachtelsätze des Barock heute so schwer zu lesen? Und was erzeugt den Stakkato-Sound in manchen zeitgenössischen Texten? – Solche Fragen stellt sich, wer Belletristik liest oder selbst in Blogs schreibt, ob er die Sprache eher über das Ohr aufnimmt oder in schriftlicher Form. Besonders aber interessiert es jeden, der sich– schriftlich oder mündlich – selbst sprachlich äußern will, ob privat oder in einem professionellen Rahmen oder gar als Autor und Übersetzer. Er stößt bald auf eine Reihe von Gegensätzen, die in der Sprache in Balance gehalten werden: Norm und Abweichung, Slang und Standardsprache, Dialekt und »Hochdeutsch«, prestigeträchtige und verpönte Varietäten und Formen, Migration und Mischsprachen, Modernisierung und Konservierung … Das Interesse am »richtigen« (oder: angemessenen) Gebrauch der deutschen Sprache ist in den letzten Jahren enorm gewachsen – die Beschäftigung mit Geschichte der Sprache hilft dabei.

      Im Bergwerk der Sprache : eine Geschichte des Deutschen in Episoden
    • In diesem autobiographischen Roman hat Musset seine berühmte Liebesbeziehung zu George Sand festgehalten und zugleich die Bilanz einer Jugend gezogen, die an der Zeitenwende zwischen einer abgetanen Vergangenheit und einer nebelhaft ungewissen Zukunft auf stürmischen Wellen dahintreibt. Der junge Octave fühlt sich durch die Treulosigkeit seiner ersten Geliebten verraten. Er bricht mit ihr und stürzt sich wahllos in Liebesabenteuer. Der Tod des Vaters reißt ihn aus dem ausschweifenden Leben, und er zieht sich in eine idyllische Landatmosphäre zurück, wo er sich in eine junge Witwe verliebt, ihr jedoch mit seiner Eifersucht das Leben unerträglich macht. Schließlich verliert er sie an einen weniger schwierigen Mann, dem er sie mit einer emphatischen Geste des romantischen Liebhabers freigibt. Der Roman ist trotz der vielen Einzelheiten der Liaison des Autors mit George Sand weit mehr als nur eine Abrechnung. Er gehört zu den wichtigen Zeugnissen einer Literatur des «mal de siècle». Er ist Fiktion und zugleich subtile gesellschaftskritische Bestandsaufnahme von Mussets Generation.

      Bekenntnisse eines jungen Zeitgenossen