Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Norbert Fischer Boeken






The philosophical quest for God
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Philosophy is Love of wisdom. There is continual danger that the ports of the search will be taken as the final goal. The constitutive absoluteness of its goal points to an unknown absolute. This absolute creates a place for thinking about God. Thus the God-question plays its role in every philosophy, from antiquity to the present. The way begins with man as the entry-point of the question concerning transcendence. Then this question is shown to be directed toward God. The middle section is dedicated to the arguments concerning divine existence. After the arguments for the reasonableness of belief in God, we deal with the relationship of philosophical thought about God to living faith. Finally, the ways to a search for God carried out in trust, which certain thinkers have followed while recognizing its problems, is outlined.
Norbert Fischer beschreibt das Marschland an der Nordsee, ein fruchtbares Gebiet zwischen Wildnis und Zivilisation, das vom Meer bedroht ist. Die Landschaft, die durch Deiche und Schleusen geformt wurde, bietet neue Lebensräume für Wasser- und Watvögel und fungiert als dauerhaftes Landschaftslabor, ergänzt durch Fotografien und Karten.
Aurelius Augustinus, Was ist Zeit?
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Das elfte Buch der Confessiones führt in die grundlegenden Schwierigkeiten der Frage nach dem Sein der Zeit ein und ist insofern immer noch von systematischem Interesse; es führt zugleich an einer zentralen Frage in das Denken Augustins ein, dem in der Geschichte des abendländischen Denkens eine herausragende Rolle zukommt.
Betr. auch Halle, Stadtgottesacker u. Dessau, Neuer Begräbnisplatz
The Cruel Sea
Der Tod und das Meer - historische und kunsthistorische Perspektiven
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Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer Das Leben stammt aus dem Meer. Gleichzeitig aber war die See immer auch ein gefährlicher Ort, dem viele Leben zum Opfer fielen. Stürme und Schiffbruch sind untrennbar mit der Schifffahrt verbunden und kosteten unzählige Menschen das Leben. Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Ramses II., einer der berühmtesten Pharaonen Ägyptens, wird aus einer frischen Perspektive betrachtet. Das Buch beleuchtet nicht nur seine militärischen Erfolge und monumentalen Bauprojekte, sondern auch sein persönliches Leben und die politischen Herausforderungen seiner Zeit. Durch neue archäologische Funde und historische Analysen wird ein umfassenderes Bild von Ramses II. gezeichnet, das seine Komplexität und seinen Einfluss auf die ägyptische Geschichte verdeutlicht.